SHAKTI VORSTELLUNG: TechDAS Laufwerke

  • heute ist in Koeln der Herbst angekommen, so dass ich mich mal wieder intensiv mit meinen Micro Seiki Drehern und potentiell kommenden Projekten auseinandergesetzt habe.


    Dazu habe ich mich mit dem Werdegang und den aktuellen TechDas Produkten von


    Hedeaki Nishikawa


    beschäftigt:


    1963 Obtained a degree in mechanical engineering.
    1964 Joined Stax Ltd. as an engineer and engaged mainly in manufacturing engineering, development of electrostatic headphones, etc.
    1973 Moved on from Stax and founded an OEM together with a few members from Stax. The OEM was set up to design and manufacture audio products. The representative products for this company were Micro Seiki’s electrostatic headphones, Infiniti’s Black Widow, Craft AC 300 Tone Arm, among others.
    1980 Joined Micro Seiki Co. Ltd. Held a position of manager of the technical department and later as Sound Business Director. The statement product planned and designed from this period is the SX-8000 system turntable. Also developed a line of accompanying products.
    1989 Founded Stellavox Japan Inc. together with Yasuo Nakanishi, who was the CEO of RF Enterprises Inc. Started the import & distribution business of high-end audio equipment with dedicated force. The company name was changed to Stella Inc. in June, 2012.
    1994 Became CEO of Stellavox Japan Inc. (current Stella Inc.).
    2001 Founded Zephyrn inc., which imports and distributes high-end audio equipment.
    2010 Founded the house brand, TechDAS, which has been offering the Air Force analog turntables.



    Das Schaffen und den Einfluss von Hideaki Nishikawa auf die Micro Seiki Laufwerke habe ich in meinem Micro Seiki thread etwas beleuchtet:

    Shakti's Erfahrungen mit diversen Micro Seiki Laufwerken



    in diesem thread moechte ich mir die ersten Plattenspieler von TechDas mal naeher anschauen.

    ich gebe zu, dass ich mir die Modelle bei Neuerscheinung etwas kopfschüttelnd angeschaut habe, der zuerst erschienene AirForce 1 war in seiner Formensprache doch allzeit von meinen Vorstellungen und Erwartungen an den Nachfolger von Micro Seiki entfernt.

    Erst die Airforce 3 versöhnte mich dann mit TechDas, da dieser so in dieser Forum eigentlich auch bei Micro Seiki haette erscheinen koennen.

    Es erstaunt daher nicht, dass diese Konzept mittlerweile von vielen Firmen aufgegriffen und kopiert wird.

    (Transrotor, TW-Acoustic, Kuzma uns weitere)

    So habe ich dann beim Airforce III angefangen die Konzepte von Techdas und Micro Seiki zu vergleichen.




    Luftlager/Vakuum Ansaugen:

    AF3:
    Soch so richtig konnte mich der AirForce 3 nicht überzeugen, so hatten meine Micro Seiki SX-8000 und SX-1500 Modelle ein 2-Kreis Pumpensystem. Der AF 3 musste mit einer Pumpe fuer beide LuftKreislaeufe auskommen.


    AF2:
    der AF2 hat ebenfalls nur eine Pumpe fuer 2 Luftkreisläufe


    AF1:
    2 Pumpen fuer die beiden Luftkreislaeufe



    Plattenteller:

    AF3:
    leichter AluDruckguss, kein Vergleich zum Solid Steel oder Gunmetal Teller der grossen Micro Seiki Laufwerke


    AF2:
    schwerer Alu Guss, ebenfalls kein Vergleich zu den gewohnt schweren Micro Seiki Tellern


    AF1:
    2 teiliger Solid Steel Teller mit 3 unterschiedlichen optionalen Einsätzen. Dieser Teller ist eine klare Weiterentwicklung zu den Micro Seiki tellern und übertrifft sogar den SX- 8000 Teller.




    Motordose:

    in diesem Bereich besitzen die alten Micro Seiki Laufwerke Verbesserungspotential, will man einen grossen Micro Seiki klanglich weiterentwickeln, geht dies mit einer besseren Motordose recht leicht, diese sollte aber die Klasse einer zB Dereneville Motordose haben.


    AF3, AF2, AF1:
    externe, bzw freistehende Motordose mit Plattentellersensor. Diese sind eine klare Weiterentwicklung der Micro Seiki Motoren, die Spannungseinstellung der Riemenspannung wurde beibehalten.


    Tonarmbefestigung :


    leider hat nur der AF3 die von mir geschätzte Moeglichkeit bis zu 4 Tonarme zu tragen. AF2 und AF1 koennen einen Hauptarm und einen 2.-Arm tragen, was aber fuer die meisten Nutzer hinreichend sein dürfte.
    Die TonarmBasen sind, anders als bei Micro Seiki , nicht untereinander austauschbar.


    Aufstellung :


    Die grossen Micro Seiki Laufwerke unter Nishilawa zeichneten sich durch starre Stahlfüße mit einem innenliegenden Gummiring aus, welche dann idealerweise auf der Luft gedämpften Micro Seiki BA-600 Basis aufgestellt wurden.

    Eine externe Basis gibt es bei TechDas (noch?) nicht, aber die Laufwerke unterscheiden sich:


    AF3:
    aehnlich der grossen Micro Seiki Laufwerke gibt es hier an jeder Ecke eine Stahlfuss zur Ankopplung an eine dämpfende Basis

    AF2:
    hat an jeder Ecke eine Luft gedämpften Fuss, der das Chassis vom Rack abkoppelt.


    AF3:
    hier wird das Konzept perfektioniert, er AF1 liegt auf mehreren grossen Lufttaschen auf und wird durch diese vom Rack entkoppelt.



    AF2 und AF1 sind somit ebenfalls eine klare Weiterentwicklung der Micro Seiki Ansaetze.



    Auf einigen der letzten High End Messen hatte ich die Moeglichkeit mit Hideaki Nishikawa zu diskutieren, er ist sichtlich stolz auf die Weiterentwicklung, wie zB die sensorgeregelte Motorsteuerung, die in der Motordose des kommenden AF0 seine Vollendung finden wird. Er bezeichnete bereits vor Jahren die ein Pumpen Lösung bei AF2 und AF3 als Kompromiss, um einen bestimmten Preispunkt treffen zu können. Aehnlich kritisch stand er zu den verwendeten Tellermaterialien bei AF2 und AF3 , die aus seiner Sicht auch nur aus Marketing / Preispunkt Gründen Sinn machen.

    Hideaki Nishikawa selber ist ein grosser Freund von Gunmetal als Tellermaterial, er bezeichnet die minimale klangliche Signatur als musikalisch richtig. Hinsichtlich des Massentraegheitsmomentes sei aber Solid Stelle überlegen, da es spezifisch nochmals schwerer sei. Das Problem sei die potentielle Restpermeabilitaet , die manchen Tonabnehmer irritieren kann. Insofern bietet der beim AF1 erstmal einen 2-teiligen Plattenteller an, der mit drei unterschiedlichen (und teilweise extrem schweren ) Oberflächen betrieben werden kann, dies hat unter anderem zur Folge, dass die potentielle Restpermeabilitaet des tellers den TA nicht mehr stört Diese Sandwich Konstruktion hatte bereits Micro Seiki mit der schweren CU "Matte" eingefuehrt. Hideaki Nishikawa hat dies nun weiterentwickelt und ein integrales TellerKonzept daraus gemacht. Klanglich empfang dich die TitanEinlage als sehr gut klingend.


    Man merkte Nishikawa san im Gespraech an, dass er die gemachten Kompromiss bei AF2 und AF3 am liebsten sofort überwinden wollte, insofern hat es mich nicht gewundert, dass zum Jahreswechsel eine "Premium" Weiterentwicklung von AF2 und AF3 vorgestellt wurden.

    Mit diesen werde ich mich dann morgen beschaeftigen!

    Gruss
    Juergen

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  • Danke fuer das Bild, dieses zeigt den AF3, so wie er auf den Markt gekommen ist, dh gebuerstetes Aluminium mit entsprechendem Teller.


    Die nun auf dem Markt kommenden neuen TechDas Modelle adressieren nahezu alle von Nishikawa eingegangen Kompromisse zum launch der ersten Modelle. So sehen die neuen "Premium" Modell von TechDas den Original Micro Seiki Modellen deutlich ähnlicher und sind technisch ebenfalls deutlich naeher an diese rangerueckt.


    Was hat sich geändert?
    Im Detail:


    Luftlager/Vakuum Ansaugen:



    AF3 Premium:

    hat jetzt die 2 Kreis Luft "Anlage" vom AF1, dh 2 separate Pumpen fürs ansaugen und das Luft Lager, entsprechend auch 4 Bohrungen in der Tellerachse. Eine Nachruestung des Original AF 3 zum AF 3 Premium ist deshalb nicht moeglich


    AF2 Premium:

    hat jetzt die 2 Kreis Luft "Anlage" vom AF1, dh 2 separate Pumpen fürs ansaugen und das Luft Lager, entsprechend auch 4 Bohrungen in der Tellerachse. Eine Nachruestung des Original AF 2 zum AF 2 Premium ist deshalb nicht moeglich


    AF1 P:

    es bleibt bei 2 Pumpen fuer die beiden Luftkreislaeufe



    Plattenteller:


    AF3 Premium:

    schwerer Gunmetal Teller
    aehnlich dem ehm SX 5000


    AF2 Premium :

    nochmals schwererer Gunmetal Teller
    aehnlich dem ehm SX 5000


    AF1 Premium :

    es bleibt beim 2 teiliger Solid Steel Teller mit unterschiedlichen optionalen Einsätzen. Neue Materialien fuer die Einsätze werden vorgestellt, meines Wissens zB Wolfram. Dieser Teller ist eine klare Weiterentwicklung zu den Micro Seiki tellern und übertrifft sogar den SX- 8000 Teller.




    zusätzlich gibt es nun einen, im optischen, dem Micro Seiki DDX-1500 nachempfundenen Plattenspieler, den


    AF5


    dieser hat ebenfalls ein Luftlager und eine Vakuumansaugung, er muss aber mit dem alten 1KreisPumpensystem vom ehm AF3 Vorlieb nehmen.

    Im Gegensatz zum DDX-1500 ist der AF5 aber ein Riementriebler mit ebenfalls sensorgeregeltem (meines Wissens) Motor, der aber innerhalb des Chassis untergebracht wurde.

    Die Tonarmbasen des AF5 entsprechen konzeptionell eher den einfachen Micro Seiki Basen, kommen also ohne die zusätzliche Zentrierung des AF3 / AF3P aus, sind dafuer aber auch preiswerter.


    Ich habe auf einer australischen ein Paar mehr Informationen und Bilder zu den Premium Modellen gefunden. Allerdings wird auf dieser Seite der AF3P auch in silber gezeigt. Meines Wissens kommt der AF3P nur mit dunklem Chassis:

    https://sonicpurity.com.au/blo…dream-turntables-for-2018



    Der AF3 Premium ist somit mit ca 28.000,-eur UVP erstmals eine ernste Konkurrenz fuer die gebraucht im ähnlichen Preis Segment liegenden Micro Seiki SX 8000 und SX 5000. Insofern werde ich versuchen, mal einen AF3 P irgendwo zum hoeren zu finden. Vielleicht entwickelt sich meine Suche nach dem naechsten Laufwerk (siehe separaten thread) ja noch weiter, bis jetzt waren es ja primaer Klassiker, die bei mir eingezogen sind.

    Der AF5 (der ja eine sehr aehnliche Technik hat, wie der alte AF3) wird mit ca 13.000,-eur deutlich guenstiger . Der alte AF3 war klanglich schon eine ziemliche Hausnummer, wenn der AF5 da ran kommt, ist er fuer den Preis sicherlich auch fuer den einen oder anderen interessant.

    Gebe aber zu, dass mir persoenlich die dunklen TechDas Dreher mit dem Gunmetal Teller am besten gefallen. Leider liegt ein AF2 P deutlich ausserhalb meines budgets, den finde ich optisch auch ziemlich gut, gehoert habe ich ihn leider auch noch nicht.

    Gruss
    Juergen

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  • Hier kann man noch mehr sehen:


    https://techdas.jp/pages/air-force-one-premium/


    Auch bei mir bleibt es beim Ansehen, da ich im Netz auf eine Preisinformation stieß (334.000 Dollar) die mich die Seite sofort wieder schließen ließ...Zeit ist ja auch ein knappes Gut und so schlecht höre ich eigentlich gar nicht. Den Link habe ich nicht parat. Seite gleich geschlossen und mich um Anderes gekümmert. Aber schöner Dreher! Vielleicht ist ja bei einer Sammelbestellung ein Rabatt möglich...

    Gruß

    Philipp

  • Das Design des Bedienfeldes von AF3, AF3P und AF5 wurde ja bereits beim Micro Seiki DDX-5000 vorweggenommen. Insofern ist auch dieses eine Hommage an die vergangenen Zeiten. Auch wenn es optisch sicherlich polarisiert. Mir hat bei Micro Seiki das Design der eckigen Motorgehäuse nie gefallen, da nie richtig zum eigentlich Dreher passend, da gefallen mir runde Motordosen deutlich besser. Insofern hat es mich gefreut, dass die Techdas Dreher nun mit runden Motordosen kommen.


    da mich ein solcher TechDas konkret interessiert (ein "kleiner") habe ich mal die aktuellen deutschen Preise recherchiert:
    (es gab 2018 in Muenchen einen Vertriebswechsel)

    Airforce Zero: 380.000,- eur

    Airforce one Premium: 115.000,- eur
    Airforce two Premium: 45.000,- eur
    Airforce III premium: 28.000,- eur
    Airforce V: 12.900,- eur

    jeweils mit einer Tonarmbasis.

    Der Airforce Zero (noch nicht offiziell vorgestellt) wird die technischen Elemente des Micro Seiki SZ-1 aufgreifen und weiterentwickeln. Daher der AF 0 wird wieder einen luftgelagerten MotorPulley haben, dazu Vacuum und LuftTellerlager. Vom AF1 die Luft"Füße". Dazu kommt ein Plattenteller (oder auch nur das Tellerinnenteil) aus Wolfram.

    Ist dann das Statement von Hideaki Nishikawa.

    Gruss

    Juergen

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  • Hallo Jürgen !

    Vielen Dank für die Info!

    Dann habe ich wohl AF0 mit AF1P verwechselt...

    Gruß Philipp

    [Ist nicht H. Barske auf einigen ETFs mit einem AF1 aufgeschlagen? (Selbst war ich bisher nie eingeladen, aber bin ein großer Bewunderer dieser Besessenen und erfreue mich an den Berichten im Netz)]

  • gehe davon aus, dass Holger mal wieder das Glueck haben wird, als einer der ersten eines der Premium Modelle zum testen zu bekommen.

    Als "der" deutsche Analog Papst hat man halt ein paar Vorteile :)

    Gruss

    Juergen

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  • Design ist halt was individuelles...

    Die Micro Seiki RX 5000 und SX 8000 MKI hatten zB auch Fuesse, die ueber die Zarge hinausgingen, insofern entsprechen die Fuesse des AF3 der historischen Vorgabe. Die Micro Seiki Modelle hatte alle abgedeckte Pulleys, damit diese nicht verstauben. Wer ein Freund freiliegender Pulleys ist, kann dies beim AF3P auch machen, es liegt nur ein Deckel auf, nimmt man diesen ab, liegt der Pulley frei. Die Schrauben an der Seite entsprechen ebenfalls dem 5000 und 8000'er Vorbild. Mit diesen werden die Fuesse befestigt. Das Rückseitige Anschlussfeld ist auch nicht viel anders als beim 5000 oder 8000'er. Entnehme Deiner Designvorstellung, dass Du speziell den 1500'er ohne Vakuum und Luftlager magst (diese haben dann wieder am Motor ein Anschlussfeld fuer die Schläuche)

    Das rein funktionale / martialische Design des Maschinenbauers ohne optisches Schischi war ja gerade das markante am 5000 oder 8000.


    Das finde ich ist beim AF3 gut getroffen, das Teil wirkt 100% funktional.


    Der 1500'er sollte dann in Größen Stückzahlen laufen und wurde optisch aufgehuebscht, zB die Edelstahl oder Gunmetal Umhüllungen der Fuesse, die keinerlei Funktion haben, sondern nur hübsch aussehen sollen.


    Das Anschlussfeld gefaellt mit gut, mich stören Bedienknoepfe auf der Motoreinheit eher. Habe mir zB meine Sperling Motoren auch mit externer Bedienung gekauft.

    Hinsichtlich der Basen sollen die alten Micro Seiki Basen passen, habe es aber noch nicht selbst ausprobieren koennen.

    Gruss

    Juergen


    ps

    welche klanglich vergleichbare Alternative faellt Dir im Segment des AF3P ein?, die meisten, die ich kenne, waren klanglich schon schlechter als der AF3

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  • Mario
    da Geschmack und Anforderungen an das Design der Laufwerke sehr unterschiedlich ist, steige ich an dieser Stelle mal aus, da kommt man nicht zu einem Konsens. Die von Dir aufgeführten Laufwerke sind in der Tat sowohl klanglich als auch in der Fertigungqualitaet als auch im Design kaum auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, sind einfach zu unterschiedlich.

    Insofern reiht sich das AF3P in die Riege "unterschiedlicher" Laufwerke ein und wird sicherlich Interessenten finden , die sich dann genau fuer dieses entscheiden werden, andere werde andere Laufwerke waehlen, deshalb gibt es soviele unterschiedliche.


    Ich fuer meinen Teil mag die alten Micro Seiki Dreher und! die neuen Techdas Laufwerke , bei beiden erkennen ich die Handschrift von Hideaki Nishikawa, der mir mit seinen Laufwerken schon viele Stunden besten Musik Genusses geschenkt hat.

    Gruss

    Juergen


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  • Tach.


    Mein Fazit: wer auch immer mit neuen Laufwerken aufkreuzt, muss die hohe Messlatte von MS überwinden!

    Ob das optisch immer gelingt, mag jeder für sich entscheiden. Klanglich? Keine Ahnung!!


    Was optisch auf jeden Fall exzellent gelang, ist die Kombination der Tribut Module von Rainer und den Holländern.

    Besser geht nicht, wenn man mich fragt.



    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Die Mikro Seiki sind sicher tolle Plattenspieler und ein 1500er das Einsteigermodell, war dennoch überrascht wie mein DIY Laufwerk diesem Paroli geboten hat, getauscht hätte ich nicht.


    Ich verstehe die Hinweise auf das Design, allerdings stellen die Techdas Teile für mich eine sehr gutes aktuelles Zitat der MS da mit moderner Technik. Einzig die Basis der Motordose des 3er gefällt mir nicht so und sollte mindestens auch silber sein und rund wäre für mich noch besser.


    Grüße Chris

  • Warum steigst Du an dieser Stelle aus, und erkennst nicht einfach an, dass das miserabel eingepasste Anschlussfeld für die aufgerufene Preisklasse, na ja, suboptimal ist?


    Da ist doch nicht dran zu deuteln, dass an dieser Stelle mit wenig Liebe zum Detail gearbeitet worden ist.


    Die klanglichen Meriten spricht dem Laufwerk ja niemand ab.

    ich steige auch deshalb aus, da zB aktuell im Netz viele Detailbilder vom AF3P umschwirren, die in Muenchen gemacht worden sind. Das gezeigte Modell war aber als "Prototyp" gekennzeichnet. Was nun bei den Bildern im Web nicht mehr der Fall ist.

    Da ich keinen TechDas Dreher aus Serienfertigung hier stehen habe, gehe davon aus, dass die anderen Mitschreiben dies auch nicht haben, empfinde ich es als müßig ueber Spaltmaße zu diskutieren, die niemand real gesehen hat.

    Auch wenn ich Rainer und seine Derenville Motoren sehr schätze, auf der Messe in Muenchen hat auch er einen Prototypen mit entsprechenden Fertigungsschwächen gezeigt, warum dies nun hier als "Vorbild" aufgeführt wird, ist mir nicht ganz klar. Seine nun fertig gestellte SerienVersion des 5000'er Tribute Motors haben wohl bis jetzt ebenfalls die wenigsten in natura gesehen....( gehe natuerlich davon aus, dass diese nun "perfekt" ist)

    also wiederhole ich mich, ich bin dann mal raus , bis ich so einen Techdas real in die Finger bekommen habe, dann kann ich fundiert was dazu sagen :)

    Gruss
    Juergen

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    • Offizieller Beitrag

    Liebe Leute,


    das ist schon eine super Leistung:


    Bereits nach dem vierten Beitrag in diesem sehr interessanten Thema,

    wurde damit begonnen den Thread zu zerschiessen !!!


    Von insgesamt 60 Beiträgen, blieben mit viel Wohlwollen gerade mal 17 hier stehen !!!


    Bitte habt Mitleid mit uns armen, kleinen Mods, die den ganzen Unsinn lesen müssen

    und bleibt beim Thema. :(



    Gruss

    Eberhard