Tonarm aus dem 3D Drucker

  • Hi Markus,


    ich drucke mit einem modifizierten Anet A8. Da kommt Plastik raus:)

    Soll ja kein High End Teil werden. Sondern kostengünstig mit einer aktuell aufstrebenden Technik, ausgefallen hergestellt werden.


    Zum Schluß klingt er ganz gut und du kannst ihn dann mal aus Metall drucken8o

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Wenn Du den Arm drucken willst kannst Du doch direkt die Kröpfung einarbeiten so das "normale" SME Headshells verwendet werden können...

    Ich hab mir gerade den Konstruktionsaufwand angeschaut. Ich entschließe mich dazu den gekröpften Arm auf die ToDo list zu setzen und vorerst ein Konzept das stimmig ist hoch zu ziehen.

    Können ja noch Dinge kommen die den Arm maßgeblich beeinflußen.


    Es gibt halt dann zwei Arme,....

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • So, hab ein wenig weiter gemacht. Idee ist das hohle Gewicht (Box) mit Quarzsand füllen zu können. Somit kann jeder selber seinen Tonarm auch über das Gewicht abstimmen. Das Ganze muss natürlich noch empirisch abgestimmt werden. Prototypen sind ja in dem Fall nicht das Problem,...


    Die Einstellmöglichkeit über eine Schlittenmechanik wird später mittels Schraube und Rändelmutter statt finden.


    Für heute reichts,

    Thomas

  • wer sich kostengünstig ABS Teile rauslassen will, ohne eigenen Drucker:


    Alphacam / fabberhouse


    1/10mm Genauigkeit ist ca. machbar.

    Top. Danke. Ich werde beim weiteren konstruieren probieren das man bei Funktionsflächen soweit wie möglich toleranzunabhängig bleibt. Dort wo sich enge Toleranzen ergeben, sollten Einstellmöglichkeiten her oder Normteile platziert werden.


    Das könnte ganz gut funktionieren, zumindestens in meinem Kopf^^

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Ein Thermoplast Tonarm, da wäre ich sehr skeptisch, was den Klang anbelangt. Wenn ich daran denke wie mein Tonarm geklungen hat, als ich nur den Tonabnehmer, mal mit plastik-Schrauben befestigt habe. Geht gar nicht!

    Trotzdem finde ich dein Projekt sehr interessant.

    Gruss

  • Ein Thermoplast Tonarm, da wäre ich sehr skeptisch, was den Klang anbelangt. Wenn ich daran denke wie mein Tonarm geklungen hat, als ich nur den Tonabnehmer, mal mit plastik-Schrauben befestigt habe. Geht gar nicht!

    Trotzdem finde ich dein Projekt sehr interessant.

    Gruss

    Ja, die Gedanken hatte ich auch. Ich hab mir überlegt noch eine Arm zu konstruieren der ein Karbonrohr als Arm hat, auch vor dem Hintergrund des Arm Gewicht.


    Man wird sehen wie er klingt, evtl. überrascht er ja,....

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Schade das niemand zu den Lagern einen Beitrag leistet.

    Dann eine Zielgerichtete Frage!


    - Ich finde die Lager am Thorens TP16 Arm ziemlich genial, weiß jemand wo man solche herbekommt?

  • Hallo Thomas!

    Vielleicht mal bei https://www.dualfred.de/Thoren…re/Tonarm-7874014-dt.html nachfragen? Wo man das passende Gegenstück her bekommt würde mich auch interessieren, da ich ein Rohr mit 8,5mm ø habe und nicht weiß, wie man das in die alte Horizontal-Achse (ø 8,0mm) einbauen kann... vielleicht nachdrucken?...:/8o(...Zaunpfahl...)

    Schönes Projekt... viele Möglichkeiten... viel Erfolg...


    Mit analogen Grüßen

    Clemens

  • Hi Clemens, danke für den Tipp. Werde ich prüfen. Denkst du nicht das du die 8mm auf 8,5mm aufreiben kannst? Soviel Material sollte doch vorhanden sein.


    Das wären schon die richtigen, jedoch sollte ja jeder der den Arm druckt auf die nötigen Normteile zurückgreifen können. Davon gibt es nur 6 Stück aktuell.

    Dachte eher an Massenware.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tommylion ()

  • Hallo Thomas!

    Tja, das weiß ich eben nicht. Auch nicht wie das Achsenkreuz mit dem Armrohr verbunden ist: verschraubt?, verklebt?, oder nur verspannt?... wie löst man die beiden Teile von einander?...ist das A-Kreuz ein- od. mehrteilig?... Metall oder Kunststoff...und wie trage ich gleichmäßig(!) 0,25 mm(!) ab ohne das Kreuz zu destabilisieren? (...mit meinen bescheidenen Hausmitteln...). Das sind die Fragen die noch nicht geklärt sind, bevor ich mich daran mache meinen TP16 zu zerlegen und mit einem doppelwandigen(!) Kohlefaserrohr umzurüsten.


    Mit analogen Grüßen

    Clemens

  • das oben markierte Lager ohne festen Innenring kenne ich sonst nur vom Fahrrad. Da allerdings vermutlich etwas groesser ;)

    Bisher hielt ich die fuer nicht wirklich praezise, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    Vermutlich zaehlt hier die gute Einstellbarkeit ueber Feingewinde.


    Normales Bundlager?

    Zumindestens mal testweise.

    Ohne Deck- oder Dichtscheiben, Fett auswaschen und ein Tropfen duennes Oel dran.


    Gruesse Joachim1

  • Ein Thermoplast Tonarm, da wäre ich sehr skeptisch, was den Klang anbelangt. Wenn ich daran denke wie mein Tonarm geklungen hat, als ich nur den Tonabnehmer, mal mit plastik-Schrauben befestigt habe. Geht gar nicht!

    Trotzdem finde ich dein Projekt sehr interessant.

    Gruss

    Kann ich nicht bestätigen.

    Ich habe schon einige Headshell's vom 3D Drucker verwendet.


    Gruß

    Henry

  • 'Nabend,

    ähm, mein post #31 sollte eigentlich eine private Nachricht sein und nicht hier zu lesen sein! Liebe Moderatoren: bitte #31 und diesen hier wenn möglich löschen! Danke!


    Mit analogen Grüßen

    Clemens

  • Idee ist das hohle Gewicht (Box) mit Quarzsand füllen zu können. Somit kann jeder selber seinen Tonarm auch über das Gewicht abstimmen.

    Ich fürchte, Quarzsand wird nicht annähernd schwer genug sein.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Ich fürchte, Quarzsand wird nicht annähernd schwer genug sein.


    Gruß

    Andreas

    Du meinst weil der Arm schon relativ schwer wird?

    Ich werde jetzt auch erst mal rudimentär den Arm ohne schnick schnack fertig konstruieren und im Maßstab 1:3 ausdrucken. Dann hat er ~100mm, da kann man dann ein wenig rumtesten.


    Zum testen fertig sollte er heute werden, drucken kann ich dann morgen. Dann sieht man schon.


    Verstehe aber deine Bedenken. Zur Not muss halt wirklich dann ein Metall Gewicht dran,...

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Kann ich nicht bestätigen.

    Ich habe schon einige Headshell's vom 3D Drucker verwendet.

    Na ja, Thermopaste gibt es ja sehr unterschiedliche, harte und eher weiche. Meine Schrauben waren sehr weich.

    Bin gespannt auf das Thema 3D Drucker, vorallem was die verschiedenen Materialien betrifft.

  • Hallo miteinander,

    da klinke ich mich auch mit rein.

    Spannendes Thema...würde auch die STL´s abnehmen :)

    Nur mal folgende Anregung: der Kunststoff ist i.d.R. sehr leicht.

    Auch eine Steifigkeit über das gedruckte Rohr dort reinzubekommen dürfte nicht zu einfach sein.

    Es gab auch schon Ansätze das Rohr z.B. aus Kohlefaserrohren (Sportpfeil) zu gewinnen und vorne/ hinten aufzunehmen.

    Gerade die langen Druckteile sind ja nicht so einfach....

    Ein anderer Ansatz wäre, ein bewußt leichte Konstruktion zu machen, die nur die reine Führungsaufgabe übernimmt, und dann am Kopf (Headshell) eine Masse aufzubringen (wie diese Box) die die notwendige Trägheit aufbringt. die aber äußerst direkt an das System. Vermutlich, das was oben beabsichtigt ist.

    Als Lager kann so was wie das FAG 692 dienen...


    Wie bekommst du den Anet 8 auf nen 1/10??

    Gruß

    Lars

  • beim 3D-Druck kannste jegliche Struktur mit ausdrucken, Waben, konisch etc.


    das Rohr wirst du per Hand nicht knicken, mit ABS und gescheitem Drucker hast du hohe Steifigkeit, ordentliche Dichte und auch die Maßhaltigkeit, und aus einem Stück bis zur Headshell.....


    Resonanzen sind das Thema, aber nicht dass sich das Rohr bei den kleinen Kräften verbiegt

  • Ich mag ja gar nicht abstreiten, dass das Stück Rohr stabil wird, wenn man daran rumbiegen mag. Und dass du aus ABS prima irgendwelche Halter drucken kannst.

    ABS ist aber so einfach nicht (mit dem A8) ohne Gehäuse.

    Auch ist das Druckbett ca. 210*210mm. Da wird es dann schon schwierig nen 9" + Gewichststummel zu drucken.

    Nur was verstehst du unter "Resonanzen, aber nicht dass sich das Rohr bei kleinen Kräften verbiegt?"

    Ich sehe da keinen Unterschied.