Kaufberatung gebrauchter Plattenspieler inkl. System für 700-800eu

  • Wenn der KD990 der aus dem hiesigen Biete-Bereich ist, dann war da im ursprünglichen Angebot noch eine zweite Haube mit drin. Die ist jetzt wohl weg.

    Trotzdem finde ich den Preis noch etwas hoch, ich habe für meinen 500€ bezahlt. Aber wenn der Zustand tipptopp ist, dann sollte er es wert sein.


    (PS: bei dem nur 1 Jahr alten Dual würde ich mir auch die Frage stellen, warum der nach nur 1 Jahr schon wieder verkauft werden soll...:/)


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Die 600,00 Euro liegen z.Z. am unteren Ende des Marktes.

    Klar, mit viel Zeit und Suchen kann man vlt. ein günstigeres Angebot finden...


    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Wenn du den Kennwood vor Ort betrachtest, teste bitte folgendes:


    Antiskating auf Null,

    Auflagekraft auf Null,


    dann müsste der Tonarm in der Waage schweben, wenn nicht, ausbalancieren.


    Er darf auch nicht nach einer Seite ziehen wenn Antiskating auf Null.

    Wenn er dann so schwebt, von der Seite anpusten und sehen, ob er leichtgängig vom Anpusten wegdriftet.

    Dann ist Tonarm-Lager offensichtlich noch i.O.. Wenn' s schwergängig ist würde ich es lassen.

    Das funktioniert bei 95% aller Tonarme.


    Ob der Kennwood da eine Besonderheit hat, kann ich nicht sagen. Da sollten sich die Kennwood Experten kurzfristig zu äußern.


    Zusätzlich Platte laufen lassen und im laufenden Betrieb Phono Kabel bewegen ob evtl. Kabelbruch vorliegt. Evtl .Knacken oder Brummen oder Ausfall eines Kanals.

    Bei abgehobenem Tonarm und normaler Abhörlautstärke auf Brummen achten.


    Beim Transport:

    Transportsicherung eindrehen falls vorhanden.

    Ohne Originalverpackung:

    Wenn möglich Plattenteller abnehmen und Tonarm an Armhalterung fixieren, damit nichts schlägt. Tonarmgewicht entfernen.

    Evtl. ein Paar Wolldecken zur Dämpfung unter den Spieler legen.

    Vorsichtig fahren.


    Bedienungsanleitung incl. Hinweise Transportsicherung:


    https://www.google.de/search?s….0.1.275....0.jR7qma4BLck


    http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=1343.0


    Viel Glück.


    Hubert



    Gruß
    Hubert

    4 Mal editiert, zuletzt von Hubert T ()

  • Ich finde dass ein Plattenspieler zuallererst einmal optisch gefallen muss. Und dann schauen wir mal unter die Haube. Plattenspieler sind ja vor allem mechanische Abtastgeräte und deshalb sollte die Qualität der Lager, Teller, Antriebseinheit...etc. von guter Qualität sein.

    Wenn einem das Gerät gefällt, ist man dann auch bereit später etwas mehr Geld für einen guten Tonabnehmer mit Vorverstärker und evtl.. besseren Tonarm hinzublättern.

    Es gibt von jedem Hersteller gute, aufwendige und deshalb etwas teurere Modelle, aber ebenso billige Ausführungen. Oft bestimmt ja der Marketingleiter und nicht der Ingenieur was gebaut werden soll.

    Beim Plattenspieler mag ich es eben etwas Old School, deshalb bin ich beim TD 124 gelandet.


    Gruss Markus

  • Alles klar, vielen Dank erneut für eure Antworten...


    Bist Du der ehemalige Lokus oder warum bin ich gerade verwirrt?


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Ja, umbenennen steht da. Aber Lokus ist nun "Gast" und nicht umbenannt. Erst den Sachverhalt komplett erfassen und dann dicke Fresse.


    PS: Ich vergaß :D.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Ja, ich bin der ursprüngliche "Lokus", umbenennen des Nicks ging nicht, deswegen musste ich mich neu anmelden.


    Werde übrigens gleich den Kenwood KD 990 abholen, konnte den Verkäufer nochmal auf 550eu runterhandeln. Er meinte er sei Erstbesitzer, hat das Schätzchen 1986 gekauft und in den letzten Jahren kaum benutzt. Die Zarge ist in einem wirklich guten Zustand, optisch hat der Spieler keine Mängel (außer die Haube hat die üblichen Kratzer). Tonarm-Lager schien beim Test gestern leichtgängig zu sein, alle Taster funktionieren auch. Phonokabel hat keinen Bruch, ein Brummen konnte ich nicht feststellen.

    War vorhin bei meinem Nachbarn Auditorium in Münster und hab mal angefragt, ob die mir einen Denon DL 110 bestellen (ist ja ein MC-HO, der angeblich die perfekte Compliance zum Tonarm des KD 990 hat). Können sie mir aber erst Montag genauer sagen.

    Hat sonst jemand einen Tipp für ein System das an schwere Tonarme passt und mit einer MM-Vorstufe harmoniert? (Hab schon einmal gegoogelt, werd ich auch später nochmal machen, aber fragen darf man ja :))


    Einmal editiert, zuletzt von HendrikMS ()

  • Hi, also ich bin derjenige der den kd-999 im biete Bereich veräußert, und ich kann auch nur zu diesem raten. Daher herzlichen Glückwunsch zu dem Gerät, wird die lange eine Freude bereiten. Ich hätte meinen auch nicht verkauft, wenn ich nicht die Möglichkeit bekommen hatte von Siamac den PL-70 zu erwerben.

    Back to topic...


    Ich hatte lange Zeit ein Denon DL103 dran, fand das richtig toll, zum Schluss ein At33ptgII ( ist momentan nicht in den 700-800 gesamt Budget), aber ein richtig geiles System für den Kenwood! Das DL103R bekommst du für ca 300€, das ohne R für ca 100€ weniger