Ich tendiere heute eher zu japanischen Maschinen.
Was ist denn von ASC 6002/4 oder Tandberg TD 20A heute zu halten?
Kaufempfehlung Revox B77 bzw. Bandmaschine generell
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Nimm eine revidierte Technics
da hast Du feinste Technik und unverwechselbare Optik.
(Sittinger*Tonbandgerätewerkstatt hat auch eine gute web site mit Erklärunge zur BM allgemein) Ich hatte alle
dort revidieren lassen (~ 500 bis1000 €uro für RS 1800)
Ich habe/hatte in meiner BM Sammlung neben allen Technics seit 1965 auch SONY,Akai,ASC,Tascam,Denon,
Victor, also Erfahrungen über Jahrzehnte mit BMs
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Was ist denn von ASC 6002/4 oder Tandberg TD 20A heute zu halten?
I.d.R. komplett deutsche Bauteile drin. Muss also umfassend revidiert werden inklusive Austausch aller Elkos. ASC 6000 und TD20A hatte ich auch in meiner Sammlung. Sind auch schon lange weg...
Gruß
Andreas
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Was ist denn von ASC 6002/4 oder Tandberg TD 20A heute zu halten?
also das wäre schon noch eine Alternative, da meistens nicht im Revox-Umfang zu revidieren. Zumindest meine seinerzeitigen Versuche mit 6002 u. 6004 sowie der TD20 waren klanglich auch ohne Revision über jeden Zweifel erhaben. Wer aber auf Revox "steht", der mag meist das Design der ASC nicht. Dazu kommt häufig ein labberiger Kopf-Deckel...nicht wirklich schön. Und bei den Tandis taucht dann irgendwann das Tasten-Problem auf...das ist entweder frickelig oder nur durch kaum noch erhältlichen Ersatz zu heilen.
Daher auch von meiner Seite eher die Empfehlung Richtung Japan. Der TE hat aber eine Entscheidung für sich bereits getroffen, da müssen wir ja nicht missionieren.
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also das wäre schon noch eine Alternative, da meistens nicht im Revox-Umfang zu revidieren. Zumindest meine seinerzeitigen Versuche mit 6002 u. 6004 sowie der TD20 waren klanglich auch ohne Revision über jeden Zweifel erhaben. Wer aber auf Revox "steht", der mag meist das Design der ASC nicht. Dazu kommt häufig ein labberiger Kopf-Deckel...nicht wirklich schön. Und bei den Tandis taucht dann irgendwann das Tasten-Problem auf...das ist entweder frickelig oder nur durch kaum noch erhältlichen Ersatz zu heilen.
Daher auch von meiner Seite eher die Empfehlung Richtung Japan. Der TE hat aber eine Entscheidung für sich bereits getroffen, da müssen wir ja nicht missionieren.
ASC ist hierbei durchaus als echte Alternative anzusehen. Das Thema "labberiger Tonkopfbrücken-Deckel" ist eigentlich keins, da mit finanziellem Aufwand von unter 5€ und mit fünf Minuten eigener Handarbeit, effektiv zu beseitigen.
Zudem gibt es durch Herrn Herberts einen umfassenden und vorbildlichen Service, mit absolut fairen Preisen.
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Ich tendiere heute eher zu japanischen Maschinen. Da gibt es die z.B. Akais mit ihren unkaputtbaren GX Köpfen oder die Sonys mit ihren unkaputtbaren Ferritköpfen. Oder die Technics Maschinen mit ihrem unverwechselbaren Design.
richtig tolle teile, besonders die Technics, eine GX-646 hatte ich auch mal. Frag doch mal Andreas, er verkauft doch eine revitierte RS1500?
Nimm eine revidierte Technics
da hast Du feinste Technik und unverwechselbare Optik.
Nennenswert wären noch die Teac Maschinen, davon hatte ich drei, geblieben ist eine satt klingende X-2000M welche bis heute ohne makel läuft. Bis auf die Capstanmechanik, die war nach 20 Jahren verharzt und ging immer schwergängiger.
Ich würde zu einer Absolut Einwandfreien (möglichst vom kenner revitierten) Maschine raten, den erhofften Spaß könnte eine Maschine mit ständigen macken gründlich vermießen, ansonsten sollte man das ganze wie schon erwähnt als wundervollen Spaß betrachten.
Nicht ganz unerheblichen anteil an diesem Spaß hat auch das verwendete Bandmaterial, hier würde ich Ausnahmslos neues wie zbs von RMG empfehlen um auch Audiophile ansprüche zu bedienen, gebrauchtes ist natürlich auch gut, die gefahr möglicher dropouts oder Schmierbänder steigt aber.
gruß
volkmar
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Daher auch von meiner Seite eher die Empfehlung Richtung Japan. Der TE hat aber eine Entscheidung für sich bereits getroffen, da müssen wir ja nicht missionieren.
Revoxe klingen sehr gut, nur die Optik ist nicht unbedingt so meins.
Jürgen Schröder, Autor des Magazins Audiophile hat sich mal eine A77 vorgenommen und im Heft (Ausgabe um 2000 rum) vorgestellt, selbst umgebaut auf 2-Spur mit einigen netten futures war er dann ob der beschriebenen überragenden Dynamik völlig aus dem Häuschen.
gruß
volkmar
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Jürgen Schröder, Autor des Magazins Audiophile hat sich mal eine A77 vorgenommen und im Heft (Ausgabe um 2000 rum) vorgestellt, selbst umgebaut auf 2-Spur mit einigen netten futures war er dann ob der beschriebenen überragenden Dynamik völlig aus dem Häuschen.
...das ist hier ja nicht das Thema. Jeder, der sich mal mit den Revoxen auseinandergesetzt hat, weiß, dass die 1/2-Spur-Maschinen wirklich sehr gut klingen können. Eine A77 kann dabei genauso gut werden, wie eine B77. Allein die Bedienbarkeit ist halt altbacken und kann die Freude mindern.
Eine 2000M ist natürlich ein gaaaaanz anderes Kaliber, klanglich ist die auf dem Niveau der Studer 807 allerdings mit deutlichen Abstrichen hinsichtlich der Service-Freundlichkeit. Meine M habe ich dann wieder auf die 1/4-Spur-Variante gewechselt und seitdem kein Interesse mehr an anderen Maschinen.
Gucken ist aber natürlich erlaubt... 
Und was das Bandmaterial angeht gibt es halt auch 2 Lager. Die Einen meinen, es muß neu sein und die Anderen gehören -wie ich- zur Fraktion derer, die kein Problem mit der Nutzung erstklassiger "oller" Maxells haben. Und selbst das gute alte Revox 601 läuft bei mir noch zur vollsten Zufriedenheit (übrigens auf einer Maxell-eingemessenen Maschine).
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...das ist hier ja nicht das Thema.
..war auch nur als weiterer Wink für den Treadersteller gedacht
Wenn man mal bedenkt das selbst Joachim Pfeiffer (Autor und damaliger Chefredakteur) sich der Bandmaschinenmagie nicht entziehen konnte, und aktuell nicht kann siehe sein neues Musikjournal, sieht man das Potential welches von diesen alten Dinos ausgehen kann.
Er war soweit ich den Bericht noch in Erinnerung habe auch mit großer begeisterung bei den Hörtests zugegen..und das der gute mann ja nun so gut wie alles auf diesem Erdball was Qualitativ Rang und Namen hat gehört und in vergleichen getestet hat ist ja denke ich bekannt, Analog forever
gruß
volkmar
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Hallo Gerhard,
ich würde nicht so hoch einsteigen, in der Regel läuft so eine Bandmaschine
sehr wenige Stunden im Jahr, außer bei den Bandmaschinen-Freaks !
Ob Halb oder Viertelspur ist eigentlich für Einsteiger die es mal versuchen möchten
eher zweitrangig.
Hier im Forum gibt es schon ein paar Bandmaschinen-Freaks, lass Dir aber nichts aufschwatzen.
Schau Dich mal hier um Forum
Grüße
Arnold
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Hallo,
Der TE hat aber eine Entscheidung für sich bereits getroffen, da müssen wir ja nicht missionieren.
Natürlich habe ich schon gewisse Vorstellungen, aber ich habe mich vorher noch nie mit Bandmaschinen beschäftigt und somit auch kienen Marktüberblick bzw. eigentlich überhaupt keine Ahnung von Bandmaschinen.
Erschwerend kommt da noch dazu, dass ich trotzdem gewisse (irrationale) Sympathien für bestimmte Marken (Revox, Akai, Technics) bzw. für Röhrentechnik (Stichwort G36) habe. Das kann halt dazu führen, dass ich einer Maschine den Vorzug gebe, die rein objektiv gesehen einer anderen (qualitativ) unterlegen ist und ich trotzdem mehr Freude an der schlechteren Maschine habe (Ich denke ist eh bei vielen anderen auch so)Grundsätzlich brauche ich die Bandmaschine nur um Mixtapes zu machen, bzw diese anzuhören.
Mit meinem Casettendeck läuft das ca so ab:Ich höre Platten und wenn mir ein Lied gefällt stelle ich den Aufnahmepegel ein, gehe auf Pause und Record, setzte die Nadel auf den Liedanfang und schalte Pause aus.
Beim Anhören lass ich ich dann einfach die ganze Casette durchlaufen und wenn's zu Ende ist spule ich zurück bzw. drehe die Casette um.Also brauch ich eigentlich fast keine Features. Auf Unterstützung zum Schneiden (die B77 hat ja eine eingebaute Schere), Autoreverse, Liedsuchlauf, Nullsuchlauf, digitale Positionsanzeige kann ich gerne Verzichten. Einzig Hinterbandkontrolle würde ich mir wünschen.
Nimm eine revidierte Technics
da hast Du feinste Technik und unverwechselbare Optik.
Meinen Preisrahmen incl. Service hätte ich jetzt so bei 1000€ angesetzt (ist das zu wenig?). Was ich so nach kurze Recherche im Netz sagen kann ist dass es sich damit nicht für eine Technics ausgeht, die scheinen ziemlich teuer zu sein.
eine G36
Ich mag Röhrengeräte!
Kannst Du vielleicht was zu dieser Maschine sagen? Ist sie Alltagstauglich oder eher nur ein Sammlerstück ? Ist sie einfach zu Warten ? Ich habe gelesen (weiss leider nicht mehr wo) dass der Löschkopf oft Probleme macht, gibt's da irgendwelche bekannten Probleme ?ich würde nicht so hoch einsteigen, in der Regel läuft so eine Bandmaschine
sehr wenige Stunden im Jahr, außer bei den Bandmaschinen-Freaks !
Die Gefahr dass ich das Interesse verliere, besteht zweifelsfrei. Trotzdem habe ich vor die Maschine für regelmäßige Nutzung zu erwerben.
Gruß
Gerhard -
eine wunderschöne maschine. hab die seit januar. läuft so wie ich sie bekommen habe. keine macken, spielt, nimmt auf. läuft seitdem problemlos.
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Moin,
Ob Halb oder Viertelspur ist eigentlich für Einsteiger die es mal versuchen möchten
eher zweitrangig.
ich hab ne Teac X1000M ... normal Halbspur, hat aber auch nen 4Spur Wiedergabekopf - man kann beides abspielen (aber "nur" 2spurig aufnehmen).
Ich hab noch viele alte Halbspurmonoaufnahmen meiner Eltern, da macht sich meine zweispurige Revox A77 wiederum gut, da die das Signal einer Spur auf beide LS legen kann ...Man(n) muss halt auch wissen, was man machen möchte ...
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Die Teac 1000 r hatte ich mal. Das r brauchte ich eigentlich nicht. Heute würde ich mir auch eine 1000 M kaufen. Das ist ein richtig gutes Gerät.
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Die Teac 1000 r hatte ich mal. Das r brauchte ich eigentlich nicht. Heute würde ich mir auch eine 1000 M kaufen. Das ist ein richtig gutes Gerät.
Die M hat halt den Nachteil, dass du keine 9,5 mehr hast...was man (ich) vermutlich eher mal nutzt, als die 38...wirklich prima ist natürlich die Kopf-Kulisse, so dass 1/4-Spur zumindest abspielbar ist. Ist Geschmacksache bzw. dem Einsatzgebiet folgend zu entscheiden.
Das R hat auch für die Motoren wohl erhebliche Nachteile, wie mir ein Teac-Spezi auch anhand defekter Motoren mal gezeigt hat...
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Das selbe Problem & Fragen wie du hatte ich auch. Findet man hier (mit Bildern zum Schluß). Bei dem was die Jungs hier posten kann ich nicht mithalten weil mir dafür die Erfahrung fehlt. Kann dir halt nur schreiben wie es bei mir gelaufen ist.
Ich habe mir letztendlich eine A77 (2-Spur) teilrevidiert für 370,- € geholt. Als Fehler aufgetreten ist eine nicht gerade Aufwickelspur. Den Thread findest du hier. Das hat zwar die Benutzung nicht beeinträchtigt aber mich
. Wie du im Thread siehst wird dir bei solchen Problemen gerne geholfen und du stehst nicht im Regen. IMHO eine wichtige Sache bei älteren Geräten.Meine Erfahrungen mit der A77:
Sie läuft hier mehrmals die Woche und man braucht vor der alten Kiste keine Angst zu haben. Die Bedienung ist eingängig aber man muss wirklich warten bis die Teller stehen, bevor man umschaltet. Das können andere besser. Ein Problem mit der Optik habe ich nicht. Wenn das Band draufliegt macht sie schon was her. Eine Technics RS1500 ist natürlich bildschön, keine Frage, aber sie hat auch ihren Preis.
Ich hatte vorher noch nie das Vergnügen aber eine Revox macht wirklich, wirklich einen guten Klang (19,5 cm/sek).
Folgekosten:
Für die großen Spulen brauchst du NAB-Adapter (neu ca. 80,- €). Die großen Metallpulen kriegst du neu für ca. 65,- €. Ich hatte auch schon Spulen (ohne Band) bei ebay gekauft damit allerdings Probleme. Sie waren zwar als alt deklariert, sahen dann aber doch „benutzter“ aus als auf den Bildern. Und vor allen Dingen waren zwei verbogen. Kriegt man hin aber trotzdem. Persönlich kaufe ich jetzt neu. Außerdem benutze ich Vorlaufband (ca 25,- €) und das dazugehörige Klebeband (ca 16,- €). Beides kommt auf Wickel und reicht garantiert ein paar Jahre.
Fazit:
Für 1000,- € kannst du schon ein gutes Gerät erwarten. Egal welche BM es wird, würde ich zu einer 2-Spuren Maschine, großen 26er Spulen und 19er Bandgeschwindigkeit tendieren. So oder so kann ich dir nur empfehlen: Tue es!
. Es ist wirklich etwas besonderes…mit freundlichen Grüßen
André
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Hallo,
Danke für all die Tipps. Beratungsresistent wie ich nunmal bin habe ich dann doch das genommen was ich von Anfang an vorhatte
:Ich habe heute eine revidierte Revox B77 MK2 (2 Spur, 9,5/19,5) aus einer Sammlungsauflösung für €600,- erworben.
Für €150 drauf bekam ich noch 2 Revox Alu NAB Adapter, eine Maxell Aluspule mit 1100m 35-180B sowie eine Revox Alu Leerspule dazu.
Das Band ist "gebraucht" also schon einmal bespielt worden. Jetzt lasse ich es gerade durchlaufen, klingt echt gut
Mach voll den Spass, durchzuhören was jemand von 30-40 Jahren zusammengemixt hat, auf dem Band ist Rock und Prog Rock drauf. Shazam sagt, bei dem was er kennt handelt sich um Peter Green und Barclay James Harvest, mal hören was noch so kommt...Gruß
Gerhard
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Und so fügt sich der Neuzugang in die vorhandene Anlage. Vermutlich hänge ich sie noch an die Wand, aber ist ganz schön schwer das Teil (20kg habe ich gewogen)
Ja ich weiss, wirkt etwas asymmetrisch mit der Maxell und Revox Spule, aber ich arbeite daran mich daran zu gewöhnen.
Gruß
Gerhard -
Neben dem ganzen schnuckeligen Röhrengedöns hätte sich auch eine Revox G36 gut gemacht
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Eine Revox bleibt selten allein....
Gruss, Udo
