Kebschull 35/70

  • Ja auf jeden Fall. Ich kann die Trafos jetzt paar Sekunden lang anfassen. Je nachdem wie man die Lüfter dreht, blasen sie oder saugen sie. Ich hab sie z. Zt. auf saugen gestellt da ich mir einbilde dass das mehr Luft aus den Lüftungsschlitzen holt als wenn ich reinblase.

    Bei mir ist das jetzt Teil der Einschaltprozedur geworden. Kebs einschalten und Lüfter auch. Niedrigste Stufe reicht.

    Hier ein Bild:

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  • ... da ich mir einbilde dass das mehr Luft aus den Lüftungsschlitzen holt als wenn ich reinblase.

    "Es saugt und bläst der Heinzelmann ..." 8o



    Spaß beiseite. Aber mit dem "einbilden" lagst du schon ganz richtig.

    Warme Luft wird wohl eher nach oben Strömen, wenn ich mich nicht irre!?


    Bei dir "zieht" der Venti von überall her Luft, nur nicht wirklich von dort wo es gewünscht ist. Nur bei einem geschlossenen System (Venturi-Prinzip) würde saugen ein entsprechend kühlenden Luftstrom erzeugen, wobei die warme Abluft auch vom Gerät abgeleitet werden sollte. Bei dir liegt er aber nur drunter und gibt die angesaugte warme Luft auch wieder ans Gerät zurück.

    Irgendwie ist mir immer noch ein Rätsel, wie deine Kebs die KT120 aushalten =O

    Toi-toi-toi!



    Gruß

    Max

  • es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wie lange das mit den KT 120 gut geht,

    Der Netztrafo ist schon mit den vorgesehenen Röhren ausgereitzt.


    Gruß


    Klausxx

  • Hallo Max,

    Schlecht zu erkennen aber die MKII hat in der Tat unten Lüftungsschlitze was ich bei der MKI nicht sagen kann. Auf der Oberseite gibt es nur die Öffnungen am Trafo, den Röhrensockel und den Kondensatoren. Dadurch saugen / ziehe ich die warme Luft ab. Wenn ich reinblase dann komm ich nur teilweise durch die Lüftungsschlitze und dann press ich die Luft nur rein.

    Also von meiner technischen Logik, so ist es sicherer frische und kühle Luft da rein zu bekommen.

    Die Lüfter blasen dann gleichmäßig die warme Luft unter den Kebs weg - Lüfter sind nach unten und rundum offen. Und ich fühle dass ich die Trafo nun länger anfassen kann als zuvor.

    Es hat zuvor gut funktioniert und mit denen, den Lüftern, denke ich dass es noch etwas besser ist. Aber sehen werden wir es in 30 Jahren.

    Warum es mit den KT120 funktioniert, kann ich dir gerne den Kontakt von meinem freundlichen geben.

    Viele Grüße

    Richard

  • Hallo Richard


    Bei meine Kebs (1. Version) war die Wärmeentwicklung bereits mit EL34 etwas bedenklich.
    Ich denke das u.a. die Wärmeableitung bei den Blöcken die Achillesferse darstellt. Das konnte eine Lectron JH-50 schon wesentlich besser, da dort für Luftdurchfluss gesorgt wurde. Trotz Class-A bei 50 Watt blieben die Trafos handzahm, wie es für mein Empfinden auch sein soll.


    Vielleicht würde eine Überarbeitung der Chassis, ähnlich wie bei der Lectron der Kühlung zu gute kommen. Trotzdem glaube ich nicht, das mit der KT120 eine wirklich gute Wahl ist wenn die Blöcke damit immer am Limit arbeiten. Aber manchmal muß man wohl den harten Weg gehen um´s selber herauszufinden.


    Versuch macht kluch ;)


    Gruß

    Max

  • Hallo Richard,

    Das ist aber Äpfel mit Melonen vergleichen.

    Die Kebschull läuft mehr im A-Betrieb, die Lectron sicher nicht.

    Dafür hatte die erste Serie der Lectron andere Schwächen.

    Wenn man die Kebschull mit EL34 betreibt und mit einem Vorschalttrafo

    220 Volt erzeugt, läuft die auch noch weitere 20-30 Jahre.

    So ein Trafo als Spartrafo ist nicht teuer, der Originalzustand bleibt

    erhalten.

    Gruß

    Heinrich

  • Hallo Zusammen,


    oder man läßt sich einen Netztrafo anfertigen der nicht so heiß wie die Hölle wird.


    Bei der abgerufenen Leistung ist das für einen M102b überhaupt kein Problem.


    Viele Grüße,

    Martin

  • Neue Netztrafos geht natürlich auch, wenn es selbst gemacht werden

    kann ist es auch noch überschaubar ( 200-300 Euro)

    Wenn es vom Fachmann gemacht werden muss wird es teuer.

    Dafür ist der Zeitwert zu gering ( 1000-1200 Euro)

    Dabei können auch kleine Mängel beseitigt werden, aber da sind

    schnell einige Hunderter fällig. Wer sich sicher ist bei dem Gerät zu

    bleiben kann das machen. Beim Verkauf ist es aber kein Originalzustand.

  • Schaltpläne und Bilder sind vorhanden wenn benötigt.

    Ich würde es begrüßen, wenn der Plan hier veröffentlicht wird.


    Zitat
    Zitat von Fernseheumel
    Da hast Du aber ein Problem welches Du als Problem nicht erkannt hast!
    Alte Regel, ein Trafo der auch im Dauerbetrieb nicht mehr als handwarm werden!


    Ich zitiere zum Spaß mal aus dem Lehrbuch von Prof. Dipl. Ing. W. Meyer

    "Elektromotorische Antriebe" :


    " Ein Motor, der im Betrieb nur handwarm wird, ist schlecht geplant"

    (Transformatoren gelten in dem Planungskontext auch als Elektrische

    Maschinen).



















































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    3 Mal editiert, zuletzt von as-audio ()

  • Tut mir NICHT leid, aber da hat der Prof. Dr. hc. Dipl. Ing. Unfug geschrieben!

    Ich verlaße mich da eher auf meine Euratele- Kurs, die Funkschau und die Aussage eines früheren bekannten, der als rechte Hand vom Chef seit den 50er Jahren Transformatoren be-

    rechnet & gewickelt hat. Gleiches gilt natürlich auch für Elektromotore! Und ganz ohne Titel hat er das gemacht!

    Manchmal hilft auch ein etwas Physikunterricht - Stichwort Permeabilität!

    Gruß,

    Fernseheumel

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • Hallo,


    hier muss ich Herrn Fernseheumel recht geben . Mit Motoren kenn ich mich nicht aus , aber Trafos haben den besten Wirkungsgrad bei 50% Nennlast und machen dort auch die wenigsten "Sauereien".


    gruss

    juergen