Benz Micro Thread

  • Das würde ich so unterschreiben!

    Erst das LPS mir deutlich mehr Masse ist an den meisten Armen sehr empfindlich und gegenüber den normalen Rubys nicht so einfach zu händeln.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Hallo Herbert,

    auch deine 4,7 k Ohm Impedanz (beim Ruby) zweifel ich nicht an. Bei Analog ist je nach Kette alles möglich.

    Impedanz von Faktor 3 bis 20 (Omtec) habe ich schon erlebt.

    Das Benz LP-S war mir damals zu schwer und zu teuer für meinen Tonarm. Das Ruby II war ein Schnäppchen im Vergleich zum LP.


    LG

    Horst

    LG


    Horst

  • Ich weiß nicht ob das hier schon Thema war, darum meine Frage:

    Welche Erfahrungen gibt es mit verschiedenen Abschlussimpedanzen für Benz High Output MCs?

    Sind die MM Standard 47kOhm erfahrungsgemäß das Optimum?

    Ich habe ein altes ACE H.


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Danke Dir Achim!


    stimmt ja! ^^ Ich werd' wohl langsam alt ;)


    Aber vielleicht gibt's ja auch neue Erfahrungen oder andere Stimmen zur Abschlussimpedanz der alten ACE H Tonabnehmer...?


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Ich hatte vor Jahren ein ACE H FG-2 an meinem kleinen AVM VV "Vorstufe" der ersten Generation von 1986, im MM Betrieb mit 47 kOhm abgeschlossen. In den externen Anpasssteckern hatte ich mir für den MC Berieb alles mögliche bestückt. Ich hatte 100, 220, 470, 1,0, 1,5, 2,2, 4,7, 10 und 22 kOhm zum Test. Obwohl eigentlich nur C´s für diese Buchsen gedacht waren habe ich meine HiOut MC´s sehr efektiv dort eingestellt. Vor dem ACE H gab es noch ein Dynavector 10 X 5, ein Denon DL 110 und heute ein Goldring AC 500 die alle an der kleinen Vorsufe laufen. Einstellungen, außer beim Dynavector 1kOhm, zwischen 2,2 kOhm und 10 kOhm getestet. Das ACE H war damals wohl bei 4,7 kOhm am besten aufgehoben.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Mal was anderes, würde die Symbiose Wood SH und ein Thorens TD 2001 funktionieren? Der Tonarm TP90 und die Headshell TP95 hat ja eine effektive Masse von 17 gr. Ist bestimmt zu schwer.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • Nö, zu schwer ist der Tonarm nicht. Im Gegenteil...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hallo Seiko,

    Mit den üblichen 10 - 12 g (Rega, Roksan, SME 3XX...) fühlt sich zwar ein Benz auch wohl. Der Druck im Bass wird aber deutlich besser wenn 20 g im Spiel sind. Die 17 g des TP 90 geht aber auf jeden Fall. Meins lief sehr lange an meinem Jelco SA 750 L, der hat natürlich eher 24 - 25 g mit original Headshell. Da geht es dann aber auf fres= 7 Hz. Da mein Phono VV aber ein sehr effektives Subsonic-Filter hat war das auch kein Problem. In deinem Fall sind es ungefähr 8 Hz, noch föllig unproblematisch. Dein Devialet müßte aber auch schaltbares Subsonic haben. Einfach Testen.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ich habe Empfehlungen für die Ohm Einstellungen bekomme, aber was ist mit U in Mikrovolt (siehe Bild). Und wieso Low Out. Das ist viel zu leise an meinem RX3080. Im Handbuch steht dazu folgendes: "während der “Low Out” zu den älteren Verstärkermodellen aus den 70er und 80er Jahren zu empfehlen ist, ist der “High Out” vor allem für die moderneren Verstärkern geeignet ist."

    n

    quasar

  • Wer weiß ab wann es bei Benz das LP-S gab?

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Na vielen Dank dann...Ich hatte eins im Internet gesehen und wunderte mich, daß es ein Gyger FG-S besass, welcher nur bis 2009 bei Benz im Einsatz war.:merci:

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ich habe Empfehlungen für die Ohm Einstellungen bekomme, aber was ist mit U in Mikrovolt (siehe Bild). Und wieso Low Out. Das ist viel zu leise an meinem RX3080. Im Handbuch steht dazu folgendes: "während der “Low Out” zu den älteren Verstärkermodellen aus den 70er und 80er Jahren zu empfehlen ist, ist der “High Out” vor allem für die moderneren Verstärkern geeignet ist."

    n

    quasar

    Kann hier noch jemand helfen?

  • Hallo,

    ich habe am Freitag die Möglichkeit ein Benz Wood L2 anzuhören.

    Leider ohne Orig. Verpackung und Mess schrieb.

    Und unbekannter Laufleistung und mit welcher Nadel (FG II/ Micro Rigde) montiert ist.

    Das System kam doch glaube ich Anfang der 2000er auf den Markt?

    Ich hatte schon mit Herr Jacobsen gesprochen. Der sehr Nett und Informativ war, aber konnte mir nicht sagen ob das System schon mal zur Rev. war.

    Bei 300€ riet er mir davon ab.

    Hat jemand Tips auf was ich Achten sollte? Oder was seine Meinung dazu ist.

    Die Rev. zu einem Wood SL kostet immerhin 968€.

    Beste Grüße

    Theo

  • Guten Morgen Theo,


    da dürfte ein FGII drauf sein und ja lasse die Finger davon.

    Da ist das Risiko echt groß die 300€ in den Sand zusetzen.


    Grüße

    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Hat jemand Tips auf was ich Achten sollte?

    Mal ganz generell, auch wenn ich von manchen Haue dafür bekomme.
    Gebrauchte Tonabnehmer sind wie gebrauchte Schuhe, eingelaufen bzw. schon ausgelatscht. Bekommst Du von einem sehr vertrauenswürdigen, auch Dir so bekannten Hobbyfreund ein Angebot, welches Du persönlich in Augenschein nehmen wie hören kannst, er sich das mal neu kaufte und detaillierte Angaben machen kann, kannst Du es wagen.

    Aber blind von unbekannt "alte, abgetragene Schuhe" kaufen, wirst Du schon bei den ersten Hörsitzungen zuhause bereuen. Besonders bei hochpreisigen Tonabnehmern, die im wirklich guten Zustand auch gebraucht immer noch ihren Preis haben. Gibts die zum Gauklerschnäppchen, zahlst Du mehr als gleich für was richtiges. Ich habe da in den Jahren schon vieles sehen können, weniger runtergeschliffene Nadeln, als wie komplett verdreckt, Eisenstaub zwischen dem Dämpfergummi, angehender Drahtbruch und in den meisten Fällen völlig ausgelommelte Aufhängungen. Das alles geht wenn, nur mit einem Rebuild zu richten. Sowas stoßen nur die Geldmacher ab, in der Hoffnung einen Dummen zu finden, der ihnen die Entsorgung versüßt, weil sie genau wissen, ihnen selbst wäre ein Wiederaufbau zu teuer und wollen es daher lieber los werden und dem vermeintlichen Käufer dazu blumigste Beschreibungen erzählen. "Nur 150 Stunden oder nur sehr wenig gespielt..." aber wenn ich mir den Schrott anschaue, geht da locker ne Null hinten dran....nicht anders wie bei einem Gebrauchtwagen vom Sandplatzhändler....
    Spare lieber weiter Geld und schaue nach einem Neu-Tonabnehmer, nur der wird Dir Freude machen. Macht er Dir auch über viele Jahre Freude, kannst Du Dich schon darauf vorbereiten, wann beim Herrn Jacobsen ein Rebuild oder Service fällig wird, so hast Du das alles im Griff.
    Gutgläubigkeit wird bei Privatangeboten im Netz meist nur negativ ausgenutzt.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Mal ganz generell, auch wenn ich von manchen Haue dafür bekomme.

    Warum Haue? Wenn es doch meist so ist. Ich hatte hier im Forum mal (von FJS) ein Benz Ruby egal gebraucht erworben, das ich heute immer noch mit großer Freude über dessen Spielfreude höre.


    Also: Haue gibts nicht. Tut mir leid. 8o

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Ich sehe das alles nicht so!

    Ich habe mit ein Ruby O.A. gekauft für 375 €. Der Herr hat ein Microskopbild angefertigen lassen um den MR Diamant zu begutachten. Da habe ich dann zugeschlagen. 125 € Reinigen und einstellen bei Benz und mit der Bemerkung Diamant gleichmäßig eingelaufen (nachfrage bei Benz was das bedeutet, 300-400 Stunden, noch 1500 Stunden möglich)

    Also zu den Seriennummern wenn die Benze noch nicht als Austauschsystem bei Benz waren:

    bis 1999 4 stellige Seriennummer Finger weg (Aufhängungsgummis waren aus schlechtem Butyl)

    ab 2001 Benz Wood L mit Gyger FG-2 Seriennummern bis 12000 bis ca. 2004 Finger weg zu alt.

    zwischen SN: 12000 und 20000 bis 2008 saubere TA´s Nagelträger liegt im Ruhezustand unten auf Joch auf und bei 2,0 g Auflage genau in der Mitte des Jochs Aufhänung ok. 300 € ist dann ok.

    Seriennummer ab 20000 bis 2011 Gyger FG-2 gleiche wie bis SN: 20000 Preise bis 500 € bei sauberen TA´s ok. Von 2011 bis 2013 Diamant von anderem schweizer Hersteller, Name wird nachgereicht. Von 2008 bis 2010 Benz "SL" mit mit Gyger FG-S bedingt kaufbar bis 400 € bei gleichmäßiger Abnutzung des Diamanten. ( Diamant sieht mit blosem Auge aus wie ein Geierschnabel!) Bis 2013 Benz SL mit Microridge von Namiki, Nadelträger ca. 1 mm länger als vorher.

    Danach dieder Wood L mit MR, bei SN.: über ca. 25000 bei sauberem System bis 600 €.

    Achtung!!! Bei der Sicht durch das Joch bei unbelastetem Nadelträger darf und muß nur bei Eisenkreuz-Systemen (bis REF 3) der Nadelträger unten aufliegen. Bei Rubin-Kreuzen liegt der Nadelträger im Ruhezustand in oder ein klein wenig unter der Mitte im Joch. Das liegt an der größeren Auflagefläche des Rubinkreuzes am Butylgummi. Bei den Ruby´s und LP´s bzw. LPSes dürfen die Nadelträger nie unten aufliegen (schiefer Nadelträger und damit falsches VTA)

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(