Benz Micro Thread

  • PS: die 12" jelcos hatten, so viel ich weiß, auch 290mm.

    Das wollte ich auch erwaehnen, nur die Kröpfung beim Jelco ist mit 19° und 15 mm ÜH deutlich anders, das ist beim Groovemaster schon weniger, ich glaube 17,2° und 12 mm ÜH .

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Dann waren meine Recherchen für den 304,75 mm langen Arm. Genau 17,11° 12,8 mm ÜH.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Zitat

    PS: die 12" jelcos hatten, so viel ich weiß, auch 290mm.

    Hallo Horst,


    da hast Du Recht, die 12" JELCOS haben 290mm... kenne ich gut 8o


    Beste Grüße Martin

    AAA - Mitglied

  • Eine Frage:

    Hat hier jemand Erfahrung mit einem SME M2 (10) und Benz Micro,

    in meinen Fall ein Ruby Z?

    Wenn ja 9/10 Zoll oder 12 Zoll?

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Danke Werner.

    Wenn ich Zeit finde werde ich die Kombi ausprobieren im Vergleich zum Kuzma Stogi Ref.

    Habe einen M2-10 (222mm Bohrlochabstand = Rega Maß)

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Hallo zusammen,

    ein Update bezüglich des Ruby 3 Wood.


    Es lief ja von Anfang an recht überzeugend. Nur mit der Zeit fielen mir einige komische Ungereimtheiten auf. So war der Bass nicht gerade das, was man von so einem System erwarten dürfte. Zunächst habe ich das auf die Raumakustik geschoben, der Raum im neuen Haus ist verbesserungsbedürftig, was ich aber bereits eingeplant habe. Doch insbesondere bei Dave Brubecks "Take Five" wurde mir das doch zuviel. Das war schon keine Überforderung des Raumes, da war was faul. So schwammigen Bass hatte ich noch nie gehört.


    Dann fiel mir ein, das ich an meinem Phono-Preamp mal etwas rumexperimentiert habe, u. a. auch an der Entzerrung im Bassbereich. Das war noch zu Zeiten des AT-F7. Nun, wenn es denn eine fehlerhafte Entzerrung wäre, dann wäre das eine Erklärung - das zieht automatisch auch einen Phasenfehler bis über 200 Hz nach sich, dann kann der Bass unmöglich präzise rüberkommen.


    Ins Gerät geschaut, und tatsächlich war es noch im Experimetierzustand. Die Entzerrung im Bassbereich wieder exakt hergestellt. Dabei fiel mir noch auf, das die zweite Stufe etwas ausgebremst war, da hatte ich einen zu niedrigen Gain eingestellt. Also dies auch noch beseitigt, bzw. wieder so eingestellt wie es sein soll.


    Was soll ich sagen? Das System blühte regelrecht auf, Bass abgrundtief, dynamisch und sehr exakt, ich bekam Gänsehaut. Saxophon auf einmal mit viel mehr Substanz und Schmelz. Und die Einstellung der Tonarmhöhe fällt jetzt auch wesentlich leichter aus. Das alles fiel mit dem AT-F7 überhaupt nicht auf, auch nicht mit dem MC-Gold. Das Ruby 3 Wood hat mich allerdings fast mit der Nase drauf gestoßen. In der Form habe ich das so extrem nicht erwartet, es wirkt sich nicht nur auf den Bassbereich aus, der gesamte Frequenzbereich profitiert davon.


    Wirklich ein wunderbares System (das Ruby 3 Wood)


    Nochmals ein herzliches Dankeschön an Herbert, das er mich zu diesem System "verführt" hat.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Schreck lass nach...der Anfang deiner Schilderung hörte sich aber schon heftig an...das haette definitiv nicht am Benz Ruby gelegen. Bei mir lief es naemlich auch gerade bei Dave Brubeck sehr sauber, daß ich das System speziell für Jazz nutzte. Mein Ruby 3 H was jetzt am SME 310 als Ersatz haengt hatte bei gleicher Konstellation schon eher Probleme, vor allem betonte es die Enden des Frequenzbereiches am Anfang doch sehr deutlich...dann wurde der PP 1 T 9 ersetzt durch eine Röhre mit 54 dB Verstaerkung (Vollröhren VV) jetzt ist alles auch an dieser Baustelle wieder in Ordnung und der PP 1 T 9 arbeitslos! X/=O

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Eine Beobachtung:

    komme nicht täglich dazu das System zu hören.

    Habe den Eindruck, dass das Ruby nach 2-3 Tagen Ruhe mindestens eine

    Plattenseite braucht um sich "frei zu spielen".

    Kennen die Benz-Kenner hier das auch?

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Zwei bis drei Tage kann ich jetzt nicht sagen, aber nachdem mein Wood SL zwei Monate nicht genutzt wurde hat‘s eine Weile gedauert bis es wieder richtig da war. Der Klang war irgendwie spröde, anders kann ich das nicht beschreiben.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Guten Morgen zusammen,


    kann auch bei meinem Glider FGII nach einer Pause von nur wenigen Tagen keine klanglichen Änderungen feststellen.

    Allerdings tausche ich so aller 4-6 Wochen meine Laufwerke und da fällt schon auf, dass das Steinmusic Aventurin (fest am Reed 3P montiert) schon 2 bis 3 LP`s an "Einspielzeit" braucht...


    Grüße

    Uwe

  • Eine Beobachtung:

    komme nicht täglich dazu das System zu hören.

    Habe den Eindruck, dass das Ruby nach 2-3 Tagen Ruhe mindestens eine

    Plattenseite braucht um sich "frei zu spielen".

    Kennen die Benz-Kenner hier das auch?

    Interessant, gut zu wissen.:thumbup:

    Dann ist es das, was mir auch schon aufgefallen ist. Und brauche ich jetzt nicht andauernd an der Einstellung rumfummeln.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Schreck lass nach...der Anfang deiner Schilderung hörte sich aber schon heftig an...das haette definitiv nicht am Benz Ruby gelegen. Bei mir lief es naemlich auch gerade bei Dave Brubeck sehr sauber, daß ich das System speziell für Jazz nutzte. Mein Ruby 3 H was jetzt am SME 310 als Ersatz haengt hatte bei gleicher Konstellation schon eher Probleme, vor allem betonte es die Enden des Frequenzbereiches am Anfang doch sehr deutlich...dann wurde der PP 1 T 9 ersetzt durch eine Röhre mit 54 dB Verstaerkung (Vollröhren VV) jetzt ist alles auch an dieser Baustelle wieder in Ordnung und der PP 1 T 9 arbeitslos! X/=O

    Hallo Herbert,

    für mich insbesondere deshalb so interessant, weil ich auf bedingungslose Phasenlinearität schwöre. Da bekomme ich häufiger Gegenwind, nach dem Motto "wer hört sowas schon". In der Form habe ich meine Theorie noch bestätigt bekommen.

    Dagegen bekommt meine Aussage, das ein hochwertiger Preamp auch einem preiswertem System gut tut, leichte Kratzer. Man lernt nie aus...


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer