Benz Micro Thread

  • Hast Du keine Küchenwaage? Ich denke, das es so schwer sein sollte, weil es zu TP 90-Zeiten eher 6-7 g schwere Systeme mit nicht so hoher Auflagekraft. Z. B. : VDH TA's mit 7 g und 1,5 g Auflagekraft gab. Wenn man 10,5 - 11 g mit ca. 1,9 g rechnet ist man bei gleicher Entfernung des GG vom Drehpunkt halt 30 % schwerer, so meine Berechnung. Oder man hat Platz genug, um das GG 30 % weiter vom Drehpunkt weg zu schieben. Das kann statt 25 mm gleich mal 32 mm ( Achtung: mitte des GG) und das Gewicht ist nicht mehr ganz auf dem Armstummel!

    Will es nicht Abbauen um es zu wiegen :o)

    Es geht um den Platz nach hinten… verstehe. Nee, da is jetzt gerade noch sehr viel Luft. Schaut hinten noch gut raus das Rohr und das Gegengewicht ist am vorderen Ende mit den Schrauben fixiert. Von dort bis röhrende knapp 4cm. Und aktuell ist das Wood mit 9 g drauf. SO viel machen die nichtmal 2 g mehr doch nicht aus, oder?

  • Ist das Plug nicht nur ein Chinchstecker mit eingelötetem Widerstand?

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ne dann dürfte das klappen.... Mach doch mal eins.... Lege vorne ein kleines Gewicht von 2 g auf, z. B. : eine Unterlegscheiben aus Stahl, vielleicht mit Tonarmwaage gemessen, und versuche neu auf 1,9 g Auflagekraft zu stellen, dann hast Du die neue Position wie mit dem Ruby.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Perfekt - wenn ich den endgültigen Entschluss gefasst habe, dann mache ich das.

    Ich hoffe der Tonarm limitiert nicht das tolle Benz.

    Vielleicht nehme ich ja gleich nen Neuen Tonarm mit :)


    Wie vergleicht sich denn Wood und Ruby vom Klangbild ?

  • Fast … ein DIN Stecker. Ich weiß was Jetzt kommt… ich und Lötkolben.. kann ich das echt selbst. Vermutlich ja. :)

    Stimmt Naim hat DIN...wenn Du welche brauchst Kann ich die löten! Der Sprung von Wood auf Ruby habe ich 2014 gemacht und danach alle Eisenkreuz-Benze verkauft (ich hatte zu der Zeit ein Scheu L und ein Wood SL) Es ist kein Vergleich....bei richtiger Einstellung ist alles besser (außer vielleicht der Tiefton...aber da ist der Unterschied eher in "nackt" oder Holzgehaeuse!) Ich habe jetzt ein Ruby 3 O.A. MR und ein Ruby 3 Wood FG-S...Das O.A. für Rock,Pop und Elektronisches und das Wood für Klassik, Jazz und natürliches (Gitarre, Klavier usw.) Herr Jacobsen (Benz Micro) sagt aber selbst zwischen Ruby Wood und LPS (auch ein Rubinnadeltraeger) ist kein großer Unterschied. Ist halt 1000 € teuerer und mit 16,4 g definitiv für Rega-Arme oder TP 90...zu schwer!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

    2 Mal editiert, zuletzt von bilauaudio ()

  • Hallo

    Die Musik fließt, die Details werden besser.

    Der Grundton kräftig

    Die Höhen samtiger, der Bass druckvoller.

    Ich kann’s schlecht beschreiben

    In Automobilen Welt würde ich sagen, ich hatte mal einen Audi a6 und jetzt fahre ich Bentley natürlich auf der zweiten Sitzreihe

    M


    Ich besitze von Benz. ACESM, Wood, glider, Ruby, Referenz und ein Lp alles letzter Stand mit einem MR.

    Ein Gulwing habe ich auf dem Schirm.

  • Stimmt ich meinte auch MR nicht ML.

    Du sagst es, halt alles besser außer "Rumms"

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Stimmt Naim hat DIN...wenn Du welche brauchst Kann ich die löten! Der Sprung von Wood auf Ruby habe ich 2014 gemacht und danach alle Eisenkreuz-Benze verkauft (ich hatte zu der Zeit ein Scheu L und ein Wood SL) Es ist kein Vergleich....bei richtiger Einstellung ist alles besser (außer vielleicht der Tiefton...aber da ist der Unterschied eher in "nackt" oder Holzgehaeuse!) Ich habe jetzt ein Ruby 3 O.A. MR und ein Ruby 3 Wood FG-S...Das O.A. für Rock,Pop und Elektronisches und das Wood für Klassik, Jazz und natürliches (Gitarre, Klavier usw.) Herr Jacobsen (Benz Micro) sagt aber selbst zwischen Ruby Wood und LPS (auch ein Rubinnadeltraeger) ist kein großer Unterschied. Ist halt 1000 € teuerer und mit 16,4 g definitiv für Rega-Arme oder TP 90...zu schwer!

    Ganz lieben Dank für alles und besonders das lötangebot.

    Ich tendiere eher zum Ruby Wood - hab jetzt ja auch Wood. Die Unterschiede von offen zu geschlossen sind von Herrn Jacobsen auch genauso beschrieben worden. Glider zackig analytisch und Wood samtig mit Rotwein dazu.

    Denke bei den Rubin Systemen verhält sich das ähnlich…


    Stimmt es, das die Ruby’s so lange einspielen müssen, oder halt das nur für die überholten.

  • Da ich das oft technisch sehe...ein Rubin-Quader...wenn ich das mal so nenne braucht halt laenger um sich auf dem Butylgummi gleichmaeßig zu "justiert" als die 4 kleinen "Pünktchen" eines Eisenkreuzes...Ich habe mir das mal unter der Lupe betrachtet. Meine Rubys haben alle 100 Stunden gebraucht! Tja, bei insgesammt 6 Laufwerken kann das schonmal ein Jahr! =O dauern! :/:huh:

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ihh gittt... Dann müßte man ja irgendwo digital verarbeiten.... Außerdem wie verschalte ich dann meine 12 Lautsprecher???? :/:/

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Äh... Nennt man das dann nicht "multiroom"!! :/:S Das habe ich wohl auch... Nur würde kölsche Musik addiert mit Dire Straits nicht ganz passen!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Bei mir läuft zur vollsten Zufriedenheit das Ruby Z via Phasemation 300 ÜT an Lehmann BC SE II (MM mode). Erdiger Grundton Tendenz zum warmem Klang.

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • ... Nur würde kölsche Musik addiert mit Dire Straits nicht ganz passen!

    Wer weiß das schon? Schon probiert...?


    Jetzt mal zurück zum Thema. Bei mir läuft das Wood Ruby an 500 Ohm, bin sehr zufrieden. Kann meinen MC-Preamp (symmetrisch mit Transistoren) aber auch nicht höher einstellen. Der wird aber demnächst etwas aktualisiert/überarbeitet, mal sehen ob ich die 1kOhm hinbekomme. Interessieren tut es mich schon wie es mit dem Abschluss klingt.


    Der Naim Superline hat ja diesen 5-Pol DIN Stecker zur Anpassung. Weiß Jemand wie der zu belegen ist?

    Wenn man auf 2 kOhm geht, sollte man vielleicht auch den Kapazitätsstecker verwenden. Irgendwas mit 270pF bis 330pF dürfte reichen.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Bei Naim gibt es Standard Stecker bis 1k Ohm. Alles drüber hoch bis 10 kohm kann man sich bauen lassen.

    Du meinst aber wohl eher welcher Widerstand da rein muss, denke ich.