Benz Micro Thread

  • Hi

    Ich hänge echt etwas. Kann mich zwischen 500 und 1000 nicht entscheiden.

    Bei 1000 ist der Grundton schöner.

    Bei 500 der bass etwas präsenter und präziser (Bassarmut ist der Flaschenhals meines hörraumes)

    Gibt es was dazwischen…? Einen bestimmten Wert.

    Muss es anfertigen lassen.

    Danke

  • Die einfachste gebraeuchlichste Widerstandsreihe ist die die E 12: 470 Ohm, 560 Ohm, 680 Ohm, 820 Ohm, 1kOhm. Man könnte aber auch ein 1kOhm Spindelpoti in Reihe mit einem 470 Ohm Festwiderstand verschalten, dann könnte man 470 - 1470 Ohm einstellen. Dann gegebenfalls den passenden Widerstand ersetzen.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Man könnte im ersten Schritt auch versuchen, ob man mit den beiden vorhandenen Werten weiterkommt, wenn man mit der Tonarmhöhe experimentiert.

    Ansonsten würde ich mir ein paar einfache DIN-Stecker kaufen und entsprechende Widerstände einlöten. Wenn dann etwas passt, den finalen Stecker anfertigen.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo Thomas,

    Es würde mir sehr interessiert deine Eindrücke von der Sculpture. Habe es in Auge seit lange, aber es gibt kaum Meinungen von Benutzern.

    Grüße,


    Natxo

    Saludos,

    Natxo.

  • Natxo,


    werde berichten!


    Am Groovemaster spielt das Ruby konturierter und stellt Instrumente präziser in den Raum.

    Vor allem nach unten (Bass) geht mehr als bei Nottingham AceSpace294-Arm, der mir in der Wiedergabe etwas weicher und runder in Erinnerung war.

    Die Präzision der GM/Ruby hatte er nicht.

    Katja Werkers „Contact Myself 2.0“ ist ein Genuss!😃


    Thomas

  • Hallo Thomas,

    Es würde mir sehr interessiert deine Eindrücke von der Sculpture. Habe es in Auge seit lange, aber es gibt kaum Meinungen von Benutzern.

    Grüße,


    Natxo

    Natxo hat von mir dazu einen kurzen Hörbericht bekommen!

    Hier die Kurzform: Bei mir wird das Ruby Z in Kürze über einen ÜT spielen,

    es wird quasi klanglich etwas aufgeräumt!

    Sind nur Nuancen, aber eben da und dort!


    Das einzige, was dem Sculpture A fehlt, ist Gewicht!😉


    Thomas

  • Ich hör‘ auch lieber als ich bastele. Ich hatte aber versehentlich das Benz an die 140 Ohm meines MOON 310 LP angeschlossen, an dem normalerweise mein Cadenza Bronze läuft. Da mir das nicht schlecht gefallen hat habe ich halt ein wenig probiert bis ich bei den 220 Ohm gelandet bin, wobei das schon in Arbeit ausartet. Der SAM muss aufgeschraubt werden und das Phonomodul hat nur Brücken, keine Jumper oder Schalterchen. Aber durch die Brücken ist man sehr flexibel, weil man beliebige Werte auf Brücken löten kann und so unzählige Kombinationen möglich sind.

    Ja genau. Das ist der Grund, warum ich mich seit längerem für eine neue Phonostufe intressiere, bei der man nicht aufschrauben oder unwürdig - mit dicken Fingern - winzige Mäuseklavierchen oder Steckberbindungen, die in Lilliput verbaut wurden, wie in einer Puppenstube zu bedienen, sondern es ganz kommod an der Vorderfront (klick/klack) einstellen zu können. FBen sind ja bei den Phonopres nicht so in Mode… und wenn ich die gefunden habe, matche ich sie mit einem neuen Benz. Man muß eben immer ein paar Träume behalten…

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Mahlzeit,


    wie im TA-Bilderthread schon berichtet, habe ich aktuell das Ruby Z von Gaggistangerl zu Gast:


    Hier hoch ein paar Rückmeldung zur KH-Session mit dem Stax, welche bis kurz vor 2 Uhr ging…


    Ich habe einige meiner Lieblingsalben aufgelegt, welche ich schon sehr oft mit dem KH (und hier speziell mit dem Stax) und dem Colibri auf dem Bauer gehört habe.

    Dazu zählen u.a. Emiliana Torrini & The Colorist, GoGo Penguin, Jose James, Mathias Eick, Pink Floyd und Richard Bargel.


    Die Wiedergabe mit dem Benz ist dann doch ein gutes Stück vom Colibri entfernt - es fehlt in den unteren Lagen ein wenig die Kontrolle und Autorität. Im Hochtonbereich wird ein wenig „abgerundet“. Mag sein, dass das Colibri hier auch ein wenig zu „forsch“ agiert und den tonalen Fokus etwas „verschiebt“. Aber aus irgendeinem Grund wählt man ja (s)einen Tonabnehmer ja aus…


    Das Ruby Z jedenfalls bietet einen anderen „Blickwinkel“ auf meine Musikauswahl. Ein kleines Beispiel:

    Die Live-Aufnahme von Richard Bargel zusammen mit Major Heuser ist ein erstklassiges Blues-Album und somit sehr stark von den beiden Gitarren geprägt. Seite B mit den drei Stücken Doing Time, Empire State Express und Losing Hand haben es mir besonders angetan.

    Und ich habe das Gitarrenspiel bisher noch nicht in dieser Intensität gehört wie mit dem Benz - man kann regelrecht das Vibrieren der Seiten „sehen“. Das ist schon ganz großes Kino. „Vermisst“ hab ich vielleicht ein wenig den Nachdruck im Hochton, z.B. wenn in Losing Hand nach dem langen Gitarrensolo mit der Schlagzeugstock auf den Rand der Drum zu hören ist.


    Auch der Applaus bei der Live-Version von Wish you where here auf der „Pulse“ ist etwas weniger differenziert als sonst, das „We love you“ aus dem Publikum zwar vorhanden, aber doch recht schwer auszumachen. Dafür hat die Stimme vom guten David Gilmour einfach mehr Schmelz wie mit dem Colibri.


    Die nächsten Tage werden sicher noch weitere KH-Sessions mit dem Ruby Z stattfinden - ein wirklich tolles System :thumbup:.


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Bald ist es soweit.

    Habe jahrelang mit meinen beiden Benz-Freunden, dem ACE S-M und dem Ruby aus der 1. Generation gehört.

    Jetzt habe ich nun doch nach einem LP-S Ausschau gehalten und bin mit einem neuen Teil fündig geworen.


    Ich weiß und habe es ja auch schon getan, mich hier zu informieren. Hier war aber mein Mitteilungsbedürfnis größer :sorry: . Und es stellen sich einige Fragen, bevor ich das Ding nächste Woche (bin noch in Urlaub) auspacken werde:


    Wie bekomme ich es sicher an den ACE Space Arm, der ja bekanntlich kein abnehmbares HS besitzt? Ich meine, ich habe ja schon einige TA druntergeschraubt, aber so eine Prätiose!!

    Und wie lange spielt sich das Dang ein?

    Vielleicht hat ja jemand Lust, über seine (oder ihre) Erfahrungen zu plaudern.

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Reinhard,


    Da ich den Arm auch habe, plane ich einen aufsetzbaren Steg, fixiert durch die beiden Begrenzungspins, der den Arm dann von oben fixiert.

    Hat Marco Brouwer bei den ersten GM2 auch nach dem Prinzip gemacht.

    Sicher kein Problem, 2 Stück zu fitzend, wenn es denn gelingt.

    Für mein Ruby Z habe ich mir einen Nadelschutz gebastelt, da der passende Denon-NS

    sehr rar ist.

    Ist keine Schönheit, funztt aber.

    Foto kann ich mal reinstellen!


    Thomas

  • Besorge dir ein Nadel Schutz vom Denon DL 103....der passt ein bißchen erwärmt auf die Benz Gehäuse!! Dann kann nichts mehr passieren.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Moin Reinhard,

    laut Angabe Benz Micro beträgt die Einspielzeit so ca. 40 Stunden.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/151065/


    Ich gehe davon aus, dass auf Deinem Beipackzettel so ziemlich das Gleiche stehen wird. :)


    Gruß Thomas


    Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, das der Mensch je gemacht hat.


    Roger Andrew Caras