Benz Micro Thread

  • higginsd

    Ich schon, darum habe ich das ja geschrieben ;)

    Aber es geht ja auch nur um eine Kontrolle und nicht um das letzte 1/100gr.

    Das wird doch hoffentlich mit den Ohren eingestellt. :/

    Gruß Thies.

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Hmm, aber vom Hebelgesetz hat Du schon mal was gehört? Sorry, aber bei den geringen Auflagekräften macht eine Abweichung von 1mm ne Menge aus!

    1mm mehr oder weniger bei einem Hebel von ca 230mm zu ca 23mm dürfte hier auch kaum zu messen sein mit den Waagen.

    Ich weiß ja nicht was Du als eine Menge bezeichnest.

    Also wenn Du dann das Gewicht bei 230mm misst oder bei 229mm.

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  • :meld: zum Letzten....ich habe bei mir statt des Jelco HS das Nagaoka HS mit meinem Ortofon Kontrapunkt A montiert, das hat ca. 4 mm mehr Überhang gebracht um so auf 305 mm Nadel-Tonarmitte zu kommen. Obwohl beide 14 g wiegen haben die 4 mm auf 305 mm 1,2 g mehr Auflagekraft gemacht. Statt 2,5g waren es 3,7g...das ist schon hefftig...Das GG mußte 1,5 mm weiter weg vom Drehpunkt....nur dazu mit einem Fingerbügel, der 5-6mm von der Ndelspitzeweg ist!!!! :sorry: jetzt aber wieder :on::on: !!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Wenn das System zB um 3mm verschoben wird, ergibt es ein Völlig anderes Bild, als wenn an einem Austariertem System von zB 230mm Länge mit einer Federwage bei 230 und dann im Vergleich bei 227mm gemessen wird.

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  • Bei einem Auflagegewicht von 2,0 gr, und einem 230er Arm macht das bei einem Versatz von Nadel zum Fingerbügel 3,5mm ca 0,0625gr und bei 7mm dann 0,125gr unterschied im Ergebnis


    Bei so einer 10gr Pesola Federwaage schon im Bereich des Messfehlers.

    Nur so viel dazu und :sorry: für :off: , jetzt bin ich auch weg.

    Gruß Thies

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  • Das Gewicht ist heute angekommen. Wollte mich auch auf diesem Wege bei Thomas bedanken!!! Läuft!!!

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
    Über mich

  • Und hier dat jute Stück in Aktion. Querbeet angespielt: Supertramp, Lang Lang, Bobby Hutcherson. Ich bin durchaus etwas überrascht. Das scheint mir doch ein ganz hervorragender Abtaster zu sein. Manchmal paßt, also „matcht“ es nicht. Hier scheint es jetzt zu klappen. Vor allem bei der TONE POET Scheibe könnten Superlative greifen.


    Übrigens: Ich habe doch den Hintern des Arms noch etwas angehoben. Hatte ich auch beim Ruby. Scheint also auch mit dem LP zu klappen. 622AA997-EB8E-4CB4-A2C4-CE13B31B10D8.jpg

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    Gruß Reinhard
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  • Vor allem um die GG Konstruktion für das LP aussieht.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Herbert,

    gerade nochmal angeschaut, da hatten wir schon eine längere Konversation zum GG des NA.

    Wenn es ein schweres GG für NA gegeben hätte, Hans Obels hätte es gewusst!

    Die Berechnung der 3 Teile war letztlich doch try&error.🤔


    Thomas

  • Jetzt mal ein paar erste vorsichtig zu wertende Höreindrücke. Gerne verwende ich zum Einhören in einen neuen TA (hier also das Benz LP-S) Platten, die mir so bekannt und vertraut sind, daß ich glaube, sie zu kennen. So beispielsweise mit der PINK FLOYD - DSOTM. Sofort ist mir mit dem LP-S der ungewöhnlich fette Drang der „Herztöne“ zu Beginn aufgefallen. Die sich aber nicht in Mulmigkeit verlieren, sondern die Besonderheit dieser Sequenzen deutlich machen. So geht es weiter - und im letzen Track auf der A-Seite ist die Chorus/ Stimme herausgehoben, wie es wohl gemeint gewesen ist.

    Das fiel mir übrigens auch bei dem Chorus in Lou Reeds WALK ON THE WILD SIDE auf. Die Stimmen der Sängerinnen wirken sogar unterscheidbar.

    Bei den TUBELAR BELLS kam sogar meine Frau dazu, um an diesem Hörerlebnis teilzunehmen :)


    Interessieren würde mich (Thread-konform), mit welchen Scheiben Ihr so Eure neuen Benz-Schätzchen „einhört“.


    Im Ergebnis der - zugegeben bisher noch nicht sonderlich vielen - Platten, die ich hören könnte, ist es doch ein Hochgenuß. Nachher werde ich mich mal einigen Jazz-Scheiben zuwenden…

    Gruß Reinhard
    "Ich kann allem widerstehen - nur nicht der Versuchung." (Oscar Wilde)
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  • Bei mir ist es „nur“ ein Ruby Z, beim Einspielen kommen neben Pink Floyd, Roger Waters, die Tubular Bells war eher zufällig dabei, bei mir immer dabei, Malia (Convergence; The Garden of Eve), Sade -This Far, Katja Werker- Contact Myself 2.0 und immer auch Neuerwerbungen wie Tori Amos, Donald Fagen, Steely Dan.

    Bei Jazz sind in jedem Fall E.S.T. dabei.


    Bin immer wieder von der Stimmenabbildung der Benze fasziniert!


    Thomas

  • Turn.Pike

    Erster Eindruck: „Working Out“ von Arthur Beatrice (Seite A)

    Räumliche Abbildung: Emiliana Torrini & The Colorist, Titel Caterpillar und When we dance

    Bass-Performance: GoGo Penguin mit „V2.0“, Titel Murmuration und London Grammar mit Hey know

    Auflösung: Fink live, Titel Perfekt Darkness

    Stimmen: Tina Dico mit The Woman downstairs und Cotton Fields auf „Harry Belafonte Songs the Blues“

    Feeling: Jose James, „While you werde sleeping“ (Seite A), Richard Bargel live (Seite B)


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Habe ein Ruby Wood, Typ 3.

    Bezüglich Stimme ist für mich Nana Mouskouri die erste Referenz. Komischerweise kann meine Frau die Stimme nicht ertragen wenn nicht alles 100%ig stimmt - dann jedoch findet sie diese auch umwerfend.

    "Walk on the wild side" natürlich auch, die Mädels kommen richtig auf dich zu, so wie im richtigem Leben 8) (zumindest sollte es so sein...)

    Eine Überraschung war für mich Frankie goes to Hollywood, "The world is my oyster". Völlig irre wie das Benz das rüberbringt.

    Bob Dylan, Seite 1 u. 2 vom Album "Pure Dylan", der sitzt im Raum und singt nur für mich.

    Tschaikowsky, "1812", alte Melodia Aufnahme - Auflösung bis in die letzte Ecke, Geheimtipp


    Jazz: Sarah Vaughan als sie noch jung war, Billy Holiday "Live in Cologne", 1954


    Ich könnte noch mehr aufzählen. Habe gerade meinen Phono-Pre angeworfen...


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer