Benz Micro Thread

  • Vielen Dank schonmal für die Antworten. Wie die Aufnahme wirklich klingen soll, kann ich nicht sagen. Ich habe leider keinen zweiten Plattenspieler zum Vergleich mehr zur Hand. Allgemein ist mir dieses zurückhaltende Verhalten in den Höhen aber schon vorher aufgefallen.

    Herbert : Das System habe ich vor 2010 bekommen. Zur Seriennummer kann ich leider nichts sagen. Das Kästchen mit den Infos ist seit meinem Umzug verschollen. Leider ist es meiner Nottingham Analouge Überhangschablone genauso ergangen.Wahrscheinlich fliegt beides noch in einem Umzugskarton im Keller herum.

    Dann hat das System ein Gyger FG-2. Der ist nach ca. 1500-1800 h verschlissen. Die Seriennummer dürfte < #38XXX sein. Die Kombination aus Bruyere Gehäuse und FG-2 war mir immer zu weichzeichnend...ich bin aber auch ein "Auflösungsspezie" das muß ja nicht jeder mögen.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Hallo Herbert,

    Ich hab mal versucht die Nummer mit dem Tablet abzufotografieren. Die erste Nummer ist eine 3, dann folgt entweder ein Trennstrich oder es soll eine 1 sein. Dann erst die 8.

    Gab es auch Nummern die mit 31 anfingen ?

  • Ja, ja...SN.: #318xx kann natürlich sein ist ja kleiner als #38XXX. Wieviel hat das Wood denn gelaufen? Falls mehr als 1500 h dann würde ich es bei Ulber Audio prüfen lassen und mit MR Diamant retippen lassen. Kosten ca. 350-400 €. Benz repariert bzw. retippt die Systeme nicht mehr sondern nurnoch deren Rubin-Systeme.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Das System hat erst ca. 300 Stunden runter. Es tastet sehr sauber ohne Verzerrungen ab. Bei meinen Hörzeiten hält es demnach noch vier Jahre. Ob ich mir das antue weiss ich noch nicht. Hab mal wieder eine sehr gute Aufnahme gehört ( Sonny Rollins On Impulse, Acoustic Sounds) und die hört sich auch sehr gut an. Da stimmt dann alles. Probleme habe ich mit schlechteren Aufnahmen die aber 90% meiner Platten ausmachen. Früher hatte ich einen zusätzlichen Rega RP40 mit einem Audio Technica System. Das hebt die Bässe und die Höhen an und damit klingen diese Platten viel besser. Da stört dann die neutralität des Wood. Leider kann ich nur noch ein Laufwerk stellen. Eventuell geht ein zweiter Arm aber ob das beim Spacedeck möglich ist, muss ich mal in einem anderen Thread erfragen. Erstmal vielenDank an alle für die Infos.

    LG Axel

  • Das System hat erst ca. 300 Stunden runter. Es tastet sehr sauber ohne Verzerrungen ab. Bei meinen Hörzeiten hält es demnach noch vier Jahre. Ob ich mir das antue weiss ich noch nicht. Hab mal wieder eine sehr gute Aufnahme gehört ( Sonny Rollins On Impulse, Acoustic Sounds) und die hört sich auch sehr gut an. Da stimmt dann alles. Probleme habe ich mit schlechteren Aufnahmen die aber 90% meiner Platten ausmachen. Früher hatte ich einen zusätzlichen Rega RP40 mit einem Audio Technica System. Das hebt die Bässe und die Höhen an und damit klingen diese Platten viel besser. Da stört dann die neutralität des Wood. Leider kann ich nur noch ein Laufwerk stellen. Eventuell geht ein zweiter Arm aber ob das beim Spacedeck möglich ist, muss ich mal in einem anderen Thread erfragen. Erstmal vielenDank an alle für die Infos.

    LG Axel

    Hallo Axel ,

    Eine möglichkeit wäre den Holzbody abzunehmen , das System

    macht dann mehr Höhen und wird offener .

    Möglicherweise gefällt Dir das dann viel besser ;)

    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Sozusagen ein Glider draus machen...das gefiel mir auch viel besser als das Wood mit FG-2 Diamant. Inzwischen bin ich aber gänzlich auf Ruby Systeme umgestiegen und habe alle Eisenkreuze verkauft. Nach dem 10 ten Benz bleibt es jetzt aber erstmal mit Ruby 3L Wood MR und Ruby 3 H Wood FG-S so wie es ist.

    LG Herbert



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  • Mein Scheu MC Low mit Silberspulen , was ja ein Glider war hat mir immer sehr gut gefallen .

    Deswegen der Vorschlag .

    20220921_175043.jpg


    Bitte auf die Auflagekraft achten , bzw etwas experimentieren.

    Wenn es richtig ist rastet es regelrecht ein und klingt traumhaft ;)


    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Hallo Andreas,

    da fehlen ja die Seitenverkleidungen. Ich habe immer 1,9 g eingestellt, daß habe ich nie geändert.

    Ansonsten hatte ich das Scheu Silber L auch schon, damals noch mit FG-S. Das war 2013 schon 6 Jahre alt. Sehr frisch und schnell aber mir zu wenig Tieftonpräsenz.

    LG Herbert



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    Einmal editiert, zuletzt von bilauaudio ()

  • Hallo Benz Froinde,

    Ich habe seit Vorgestern wieder mein Benz Ruby 3 L Wood im Einsatz. Aus Anschluß-Mangel nutze ich jetzt den Benz VV PP 1 T 9. An dem Ruby 3 H Wood gefiel mir der ganz gut. Am Ruby 3 L sind gie Bässe doch recht aufgedickt. Was würdet Ihr sagen: sind die 22 kOhm doch für das Ruby 3 L zu hoch. Ich könnte selbst löten, ab welchen Widerstand würdet Ihr da nehmen?

    Hier boch ein Bild:


    IMG_20250102_003327.jpg


    Unten VV Benz PP 1 T 9 oben Benz Ruby 2 L Wood am Rega P 7 Roksan Tabriz.

    LG Herbert



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  • Meiner Meinung nach ist der PP 1 T 9 mit 22k Ohm für Low Output ausgelegt. Ob es gefällt, keine Ahnung. Für high output sollten 47K Ohm in der Regel passen. Low Output einfach Probieren. z.B. 10K Ohm, 5K Ohm 1K Ohm.

    Ich hatte mal ein Phono mit 1K Ohm und 10K Ohm.

    Der Unterschied war beim Benz LP nicht so groß.

    ...wie gesagt, einfach probieren.

    LG


    Horst

  • Ich habe "nur" ein Wood L2, dass habe ich nach Empfehlung von Herrn Lukaschek mit 850Ohm abgeschlossen. Das passt perfekt! Habe immer wieder mal höhere Abschlusswerte probiert, bin aber zu seiner Empfehlung zurückgekehrt.


    VG Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Hallo Dirk,

    das Wood L ist da einfacher einzustellen da es ein Eisenkreuz besitzt und generell dadurch magnetisch besser gedämpft sind. Die Ruby´s sind da deutlich sensibler. Außerdem hat die Spule des Wood L nur 12 Ohm, die Ruby´s haben hingegen 38-40 Ohm, was diese auch an ÜT´s schwerer zu beteiben lässt.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • ... Falls mehr als 1500 h dann würde ich es bei Ulber Audio prüfen lassen und mit MR Diamant retippen lassen. Kosten ca. 350-400 €.

    Hat da jemand kürzlich Erfahrungen mit Retipping, z.B. bei Ulber Audio gesammelt? Ich würde gern mein Benz Ace SL in absehbarer Zeit überprüfen und ggf. retippen lassen. Meiner Kenntnis nach macht Benz das nicht mehr, sondern nur noch bei den ganz teuren Tonabnehmern (wenn überhaupt).

    Gruß,

    Andreas

  • Ulber ist sehr zu empfehlen, da er auch mit dem MR Diamanten retippt, der original bei Benz Verwendung findet. Außerdem sind die Arbeiten astrein. Ja das stimmt, Benz Retippt nurnoch die Ruby´s.

    LG Herbert



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  • 1 KOhm wäre mir auch definitiv zu wenig aber 22 kOhm ist ja da um Welten höher. Da aber leider bei dem PP 1 T 9 keine externen Anpassungen möglich sind (Chinch-Stecker zum parallelschalten) sollte es schon beim ersten mal eine deutliche Wirkung haben und einen DIP-Schalter möchte ich nicht in den Boden einbauen. (unschöne Löcher im Boden)

    LG Herbert



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  • Hallo Michael,

    es kommt immer auf das Set Up an. Deine Lautsprecher klangen bei mir etwas schlanker. Deshalb gefiel mir an der Audio Research PH 6 die 500 Ohm besser als 1000 Ohm. Der Unterschied war aber marginal. In meinem jetzigen SET Up würde ich an der Audio Research zu 1000 Ohm tendieren. Mit Übertrager stellt sich für mich die Frage nicht mehr. 1:10 mit 47K Ohm an der Rike Audio Natalija3 passt super. Es kommt aber auf den Übertrager an. 38-40 Ohm ist schon ne Menge Holz. Nicht jeder Übertrager kann das gut. Bei mir passt es. :)


    PS: Ein Ruby Wood 3 spielt noch etwas vollmundiger als mein Benz LP. Da kann ein höherer Wert als 1000 Ohm ggfs besser gefallen. Es gibt hier kein richtig, oder falsch. Es muß einfach den persönlichen Hörgeschmack treffen.


    Herbert,

    ich verwende zum testen Y Adapter ( Via Blue) mit Steckbaren Widerständen. Später kann man sich den passenden Wert dann einlöten.

    Bildschirmfoto 2025-01-02 um 12.15.50.png20170405_171144_resized.jpg

    LG


    Horst

    2 Mal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Hallo Horst,

    Ich möchte doch das Vollmundige mit Reduzierung des Widerstands erreichen, ist das ein falscher Ansatz.

    LG Herbert



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  • Herbert, das ist der richtige Ansatz. :thumbup:

    Ich würde mit 5K Ohm anfangen und dann entscheiden,

    in welche Richtung es gehen soll. Mir war die PP 1 T 9 im Vergleich zu einer Omtec Antares damals auch etwas zu schlank. Ist schon lange her... ;) :D

    LG


    Horst

  • Mit den Y-Steckern dachte ich auch schon, ist bei mir aber nicht so einfach einzu bauen, siehe Bild in #2109, da die Steckverbinder beim Benz PP 1 T 9 ja nach oben abgehen und ich nur ca. 10 cm ingesammt habe. Ich habe jetzt überlegt, da ich einen umgebauten Musical Fidelity V LPS mit MC und 1000 Ohm habe, den Test mit 1000 Ohm zu machen, wenn das in die richtige Richtung geht werde ich da vielleicht mal auf 5,6 kOhm oder 10 kOhm ändern. Natürlich sind die beiden Vorverstärker auch nicht zu vergleichen aber Tendenzen doch vielleicht schon.

    LG Herbert



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