SHAKTI VERGLEICH MC Übertrager (ohne DIY)

  • Auf der Suche nach der "idealen" Phonovorstufe fuer primaer meine MC Systeme stellt man fest, dass die Ansprüche an diese um so mehr wachsen, jeh leiser die MC Systeme werden. Sind diese erst mal unter 0,2 mv angekommen, sind die Anforderungen von vielen Phono Pres nicht mehr leistbar.


    Speziell mein Audio Technica ART7, meine beiden Fidelity Research FR 702 und FR7 und das Ortofon SPU GM-E MKII bringen manchen PhonoPre an seine Grenzen.


    Richtig bewusst wurde mir dies, als ich auf den Koda Takumi K10 MKII Vorverstaerker umgestiegen bin. Dieser hat nur 6db Verstärkung, was fuer eine reine LineVorstufe eigentlich völlig hinreichend ist, wenn es aber beim PhonoPre an Verstärkung mangelt, kann man diese halt nun nicht mehr am Vorverstaerker hinzufügen.

    Mancher RoehrenPhonoPre, der bei mir aufgespielt hat (zB von BAT und Audio Research) haben integrierte Uebertrager, welche ich aber zumeist als MC Eingang klanglich minderwertig empfand. Zumindest wenn man diese mit der Qualitaet der MM Eingaenge dieser Vorstufen verglich.

    Dann hatte ich Roehrenvorstufen, bei denen auch bis zu 80db Verstärkung rein aus Roehren erreicht wird, zB die Aesthetix IO Modelle. Doch leider ist mit meinen Hörnern damit kein Rauschfreies hoeren moeglich.

    Dann gibt es noch die Roehren, die mit JFET (oder aehnlichem) dem MC Klang auf die Sprünge helfen, zB Synthese, Herron und andere. Diese Moeglichkeit passte mir bis jetzt immer recht gut, allerdings habe ich in dieser Technik keinen PhonoPre gefunden, der mich letztendlich 100% zufrieden gestellt hat.

    An meiner damaligen Kondo KSL M7 habe ich mich dann seit langer Zeit mal wieder mit Übertragern beschaeftigt.

    Zur Verfügung hatte ich ÜT von Audio Technika , Silvercore , Audio Note und Kondo.

    Dies gefiel mir klanglich recht gut , allerdings habe ich diese Experimente recht schnell wieder eingestellt, da mir ein ÜT zu umständlich und zu unflexibel war.

    Nun nutze ich aber mit der Boulder 2008 eine PhonoVorstufe, die mit 65db Verstaerkung nicht zu den lauten gehoert und somit bei meinen teilweise sehr leisen MC Systemen in meiner Kette mit dem Koda Pre nicht genug Verstärkung zur Verfuegung stellt. Bei meinen lauteren MC Systeme (ab ca 0,4mv) laeuft alles bestens im symmetrischen Direktanschluss, aber bei zB den 0,12mv des ART7 macht das so keinen Spass.

    Insofern hatte ich zum Versuch den Audio Technika ÜT angeschlossen, was sofort gut klappte.

    Insofern versuche ich nun eine gute Paarung hinzubekommen.

    Habe bei mir im Bestand einige Fidelity Research Übertrager usw,
    ueber die verschiedenen Übertrager werde ich dann im naechsten Beitrag schreiben!

    gruss
    Juergen

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  • Ich fang bei der Vorstellung der von mir verwendeten Uebertrager mal beim

    - Audio Technica AT 2000 T (UVP 1200,-)


    an.


    Dieser Übertrager begleitet mich nun schon seit geraumer Zeit, da er mit einer möglichen Abschlussimpedanz von 2-10ohm viele meiner Tonabnehmer abdeckt. 24 db Verstärkung ist bei mir hinreichend.

    Klanglich spielt der AT recht ueberzeugend, ich mag zB kein Brummen beim Einsatz eines ÜT, der AT scheint gut abgeschirmt zu sein.


    Zu den Frequenzenden nimmt die Aufloesung etwas ab, paart man den AT 2000T mit etwas "schärferen" Tonabnehmern, ergibt dies eine recht stimmige Paarung.

    Insgesamt also OK, bzgl den Moeglichkeiten grosser Phono Vorstufen aber noch etwas unterdeminsioniert.



    https://www.hifistatement.net/…-technica-at2000t?start=0



    Gruss
    Juergen


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  • etwas besser machte sich bei mir der


    - Silvercore MC pro (UVP 3850,- eur)


    in der 1 zu 20 Version fuer Tonabnehmer bis 12ohm.

    Der Silvercore erweiterte die Auflösung in den Frequenzenden doch um einiges, liess mich aber im Bereich der Stimmwiedergabe immer kalt.

    Vielleicht lag dies an der "Silver" Version, ich kann es nicht sagen.

    Insofern habe ich mich aber von diesem Übertrager wieder getrennt.

    Gruss
    Juergen

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  • Lange Zeit hatte ich an meiner Kondo KSL M7 den passenden


    - Kondo KSL SPZ (UVP 9900,-)


    spielen


    Primary impedance 1.5Ω (for 1Ω~10Ω cartridge),

    30Ω (for 11Ω~40Ω cartridge)
    Step-up ratio 34dB(1.5Ω), 20dB(30Ω)
    Load impedance 47kΩ(recommended)
    Dimension 126mm(W) 96mm(H) 179mm(D)

    (excluding protrusions)
    Weight 3.1kg
    Output cable Ls-41 (pure silver cable) 1m/RCA



    der mir sehr gut gefiel. Leider liegt der Kondo Übertrager in einer extrem hohen Preisklasse , fuer die man auch eine gute einzelne und komplette Phonovorstufe bekommt.

    Klanglich macht dieser Übertrager einfach alles richtig, man nimmt diesen einfach nicht mehr war. Er verhält sich so, als wenn gar kein Übertrager angeschlossen waere.

    Da mir die Kondo Kombination mit nur einem Plattenspieler Anschluss zu wenig Moeglichkeiten bot, bin ich damals auf eine Thoeress Phono umgestiegen , so dass ich mich vom Kondo SFZ wieder getrennt habe.

    Wer die Moeglichkeit hat, sollte sich den Kondo SFZ unbedingt man anhoeren, wenn System und PhonoPre passen, ist das Teil gigantisch gut.

    Gruss

    Juergen


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    Hier kann man einen Test dieser Kombination runterladen:

    https://www.phonophono.de/kond…onote-ksl-sfz-stepup.html

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  • Hallo Jürgen,


    danke, dass du (endlich...) diesen thread aufgemacht hast. Ich habe inzwischen auch einige Erfahrung mit Übertragern, insbesondere die beiden letztgenannten kenne ich sehr gut :S

    Bei mir läuft der Kondo nun an einer Croft RIAA RS (die sich gerade in England zum Upgrade befindet) mit kompletter Kondo Verkabelung, an Bauer DPS 3 mit RF 9 und EMT JSD6. Eine Traum-Kombi! Kann deine Eindrücke des SFZ nur bestätigen, vor allem ist er auch in dieser Kette absolut NICHT fehl am Platze. Trotz der verhältnismäßig großen Preisdifferenz zu den anderen Geräten großartige Synergie! Desweiteren absolut brummfrei. Interessanterweise ist das EMT (1,0mV) im Vergleich zu meinem Koetsu Black (0,4 mV) am SFZ einen ganzen Tacken leiser. Versuche mit einem IO-M (0,2mV) scheitern aus Budget Gründen.


    Bin einfach nur begeistert.

    Grüße Merten


    10,000 years from now, when they're diggin' the shit out of our lost civilization and they find a CD, they're going to say: What the fuck is that?
    But if they find a record, they're gonna be able to play it back with a damn pine needle.


  • Die Kombination "grosse" Croft mit guten ÜT kenne ich,
    spielt überraschend gut, die Croft mag es offensichtlich von einem guten ÜT angesteuert zu werden.
    Probier mal ein AT ART7, ist auch ein faszinierender TA fuers Geld, man braucht halt einen lauten ÜT.

    Gruss
    Juergen

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  • Grüezi Jürgen,


    "SUT" - Interessantes Thema – Danke !


    Nach einem kurzen Intermezzo mit einem Hashimoto (fixes Ratio) „brauchte“ ich etwas flexibleres, bezüglich Impedanzen und TA-Eingänge, besonders aber einen By-Pass. Meine Tonzelle war damals das SPU Synergy.


    So bin ich bei einem Air Tight ATH-2A gelandet, gebraucht war’s noch bezahlbar. .

    http://www.airtight-anm.com/components/ath2a.html


    Aktuell sind das SPU Anniversary A95 und zwei KOETSU Platinum Zellen in Betrieb.


    Den By-Pass brauche ich, wenn ich MM-Zellen anschliesse (erspart das Umstöpseln)

    Meistens höre ich aber eh auf der 2 Ohm Position.


    Eine Audio Note MM-Röhren Phonostufe komplettiert das Gespann, die haben ja nur MM-Phono-Pres


    Sorry, einen Vergleich zum Hashimoto konnte ich nicht machen, da ich zeitgleich das SPU Synergy gegen das A95 eintauchte.


    Gruss


    Urs

    Eine wenig beachtete „Schellack-Weisheit“ besagt:

    Die Wahre Seele der Musik versteckt sich hinter Knistern und Rauschen….

  • Der Air Tight ATH-2A steht auch noch auf meiner Wunschliste, leider war in der letzten Zeit keiner zum vernueftigen Preis angeboten.


    Ich bevorzuge im Moment ebenfalls Übertrager mit mehreren Eingängen und habe 2 solche auch in Verwendung (Fidelity Research), zu diesen werden ich dann auch noch was schreiben.

    Gruss
    Juergen

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jürgen,

    ich hatte zum testen für mein Brinkmann Pi, von einem Stammtischfreund, einen 1:9 Thöress ÜT.

    Das hat schon mal vorzüglich funktioniert. Nun ist ein Arkadi 1:6 ÜT, für das Pi passend gewickelt, eingezogen und toppt den Thöress nochmal um einiges!

    Hörgrüße Ronny

  • Hallo Jürgen,

    ich hatte zum testen für mein Brinkmann Pi, von einem Stammtischfreund, einen 1:9 Thöress ÜT.

    Das hat schon mal vorzüglich funktioniert. Nun ist ein Arkadi 1:6 ÜT, für das Pi passend gewickelt, eingezogen und toppt den Thöress nochmal um einiges!

    Hörgrüße Ronny

    In diesem Zusammenhang....

    MMn ist eh nur Custome Made zielführend.

  • Ein weiterer ÜT, mit dem cih einige Zeit gehoert habe, ist der

    - Music First Audio Classic Step Up V2 Silver Edition (UVP 3950,-eur)


    die seltene Silber Version dieses Übertragers ist leider nach sehr kurzer Laufzeit aus dem Programm genommen worden.

    Das Uebersetzungsverhaeltnis kann von 1/5 auf 17/0 und 1/20 umgestellt werden.

    Klanglich hat mich der MFA immer an den Silvercore erinnert, beide liegen ja im ähnlichen Preissegment und offensichtlich werde Übertrager Kapseln ähnlicher Qualitaet verwendet. Evtl hat auch die Silberverkabelung bei den beiden ÜT den recht ähnlichen Klangeindruck ausgemacht.

    Entsprechend hat mich auch der MFA Uebertrager recht schnell wieder verlassen.

    Gruss
    Juergen

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  • ...gibt es in Krefeld bei Andrejs zu begucken. Obs spielen wird... mal sehen?

    Hörgrüße Ronny

    werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen gehen!

    gruss
    Juergen

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  • irgendwann war ich nicht mehr Willens soviel Geld fuer Übertrager abzugeben. So habe ich mich dann mit den Klassikern dieser Gerätegattung auseinandergesetzt. Da ich ein grosser Freund von Fidelity Research bin, war es klar, dass ich mich bei dieser Marke zuerst umgeschaut habe. So habe ich mir einen :

    - Fidelity Research FRT-5 (aus 1980)


    gegönnt.

    Dieser ist fuer MC System zwischen 3 und 10ohm gedacht. Er hat bei 3Ohm 29db und bei 10ohm 31db.

    Das Ausgangskabel ist hochwertig und fest installiert.

    Fuer mich sehr wichtig ist, dass ich drei Tonarme anschliessen kann, so dass ich bei meinen Micro Seiki / TechDAS Drehern drei Arme an einem MM Eingang betreiben kann. Man kann den UT auch auf Bypass stellen, so dass auch ein MM System am Tonarmwahlschalter bedient werden kann.

    Klanglich wird der FRT-5 in dieselbe Liga eingestuft, in der sich die bekannteren Uebertrager von Ortofon, die T5000 oder T3000 bewegen.

    Ich selber habe den Vergleich noch nicht gemacht, kann dazu also nix sagen.

    Der FRT-5 liegt in den ueblichen Marktplätzen zumeist zwischen 500,-eur und 800,-eur , halt jeh nach Zustand.

    Der FRT-5 wurde fuer das FR7 MC System entwickelt, entsprechend gut spielt der ÜT mit diesem, aber auch mein SPU GME-MKII verträgt sich sehr gut mit diesem.

    In meinem setup spielt der FRT-5 deutlich besser,
    als zB mein Audio Technika AT2000T

    Was mir vor allen Dingen gefaellt, ist, dass der FRT-5 keine Auffälligkeiten hat!, Das Preis/Leistungsverhaeltnis wird nochmal besser, da das Ausgangskabel bereits montiert ist, bei vielen anderen ÜT muss dieses extra gekauft werden.


    Gruss
    Juergen


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  • Da Fidelity Research noch mehr Übertrager im Programm hatte, konnte ich bei einem anderen Angebot nicht Wiederstehen, so habe ich mir auch einen :


    - Fidelity Research FRT-4 (aus 1980)


    gegönnt.


    Dieser ist fuer MC System zwischen 3 und 100ohm gedacht.

    Die Abschlussimpedanz ist in 4 Stufen:
    3, 10, 30 und 100ohm schaltbar

    Das Ausgangskabel ist hochwertig und fest installiert.


    Fuer mich sehr wichtig ist, dass ich auch am FRT-4 drei Tonarme anschliessen kann, so dass ich bei meinen Micro Seiki / TechDAS Drehern drei Arme an einem MM Eingang betreiben kann.

    Man kann den ÜT auch auf Bypass stellen, so dass auch ein MM System am Tonarmwahlschalter bedient werden kann.



    Klanglich empfinde ich den FRT-4 aehnlich zum FRT-5, er lag aber in der Hierarchie bei Fidelity Research ueber diesem Der damalige Preisunterschied kann aber auch einfach am flexibleren Eingangswahlschalter liegen




    Der FRT-4 liegt in den ueblichen Marktplätzen zumeist zwischen 700,-eur und 1000,-eur , halt jeh nach Zustand.


    Der FRT-5 wurde primaer fuer das FR7 MC System entwickelt, entsprechend gut spielt der ÜT mit diesem, aber auch mein SPU GME-MKII verträgt sich sehr gut mit diesem. Da der ÜT noch einige weitere Einstellungen hat, habe ich auch verschiedene AudioTechnika Systeme ausprobiert, klappt auch sehr gut!


    In meinem setup spielt der FRT-4 entsprechend ebenfalls deutlich besser,

    als zB mein Audio Technika AT2000T


    Auch hier ist wieder ein hochwertiges Ausgangskabel montiert, so dass man sich den Kauf eines zusätzlichen PhonoKabels sparen kann



    Gruss

    Juergen


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  • Wenn man anfängt gezielt nach Fidelity Research Übertragern zu suchen, fallen einem schnell die Nachfolger der FRT Reihe auf, die drei:


    - Fidelity Research XF-1L (0-3 ohm)
    - Fidelity Research XF-1M (4-18 ohm)

    - Fidelity Research XF-1H (19-40)


    http://liquidaudio.com.au/fide…ep-up-transformer-review/


    Specifications

    Type: step up transformer for MC cartridge

    Input impedance: 0-3 ohms (L), 4-18 ohms (M), 19-40 ohms (H)

    Load impedance: 47 to 50 Kohms

    Maximum gain: 36dB (L), 25dB (M), 18dB (H)

    Frequency response: 5Hz to 50kHz

    Output cable: 70cm

    Dimensions: 158 x 70 x 120mm

    Weight: 2.1kg



    Da meine FR7 und SPU Systeme unter 3 ohm DC Widerstand liegen, habe ich gezielt nach einem XF-1L gesucht und letztendlich in St. Petersburg im guten Zustand gefunden.


    Auch am XF-1 ist wieder ein hochwertiges Ausgangskabel montiert, so dass man sich den Kauf eines zusätzlichen PhonoKabels sparen kann

    In meinem Fall ist das Originalkabel sogar als Sonderbestellung 1,5m lang, was meine Plattenspieleraufstellung sehr entgegen kommt.

    Der XF-1L spielt nochmal eine Klasse ueber den FRT Modellen, hat aber leider nicht deren Anschlussflexibilität.

    Speziell mein FR702 harmoniert sehr gut mit dem XF-1L
    Aber auch mein SPU GM-E MkII gewinnt mit dem XF-1L sehr an Aufloesung. Manch einer meiner Besucher glaubt aktuell kaum, dass ein SPU spielt, so "neutral" geht das SPU in die Frequenzenden.


    Kann mir aber auch gut vorstellen, dass dies manchem SPU Besitzer schon zuviel Informationen sind, verliert das SPU doch mit diesem hochaufloesenden ÜT ein wenig den Charme eines Systems, was primaer durch charmante Mitten und sanftem Abfall in Richtung Frequenzenden bekannt und beliebt ist.

    Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich mir auch mal einen XF-1M gönnen, dan dürfen auch die Audio Technika Systeme mal ran.

    Fuer den XF-1H fehlt mir mir der Bedarf, die Systeme, die bei mir passen koennten, sind auch so laut genug.

    Der aktuelle Marktpreis streut je nach Zustand und Ausführung sehr stark zwischen 600,- eur und 1000,-eur


    Gruss

    Juergen


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