SHAKTI VERGLEICH MC Übertrager (ohne DIY)

  • Nur so am Rande; müssen Übertager eigentlich auch eingespielt werden ?

    Danke für das "Stöckchen" :)

    die Einspiel"Problematik" würde aber wahrscheinlich diese thread verwässern,

    da dieses Thema zumeist in einen Glaubensstreit mutiert :)


    wer mag, kann sich ja an dieser Stelle weiter darüber austauschen:


    Übertrager "einspielen "


    die vorhandenen Beiträge decken bereits die meisten der möglichen Standpunkte ab ;)


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • sind ja auch 5,5kg :)


    Gruss

    Juergen

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  • Gute Übertrager haben immer ihre großen Blechpakete, ansonsten ist die Bandbreite eingeschränkt, gerade bei einem sauberen Bass tritt dies oft auf. Die kleinen schaffen das nicht.

    Wobei die wirklich guten Übertrager für Phono in der Audio Geschichte keine 5,5 Kg wogen. Sie waren sehr viel leichter. Vielleicht steckt auch noch Füllmaterial in der Box, oder Gewicht, um Vibrationen zu vermeiden.

  • Das sollte jeder für sich herausfinden, die Geschmäcker sind verschieden. und die Tonabnehmer stellen gänzlich unterschiedliche Anforderungen. Ein Übertrager muss immer mit der Quelle und dem Gerät dahinter harmonieren.

    Eine Kaufberatung mit Hinweisen a la "das ist ein Geheimtipp, der beste Übertrager, der je gebaut wurde" kann es nicht geben. Und ob es eine Liste mit guten Übertragern für Tonabnehmer XY gibt entzieht sich meiner Kenntnis.

    Und dann muss man nur noch den Übertrager erwerben, in seiner Umgebung testen und sich ein Urteil bilden. Nichts anderes macht "Shakti" ja auch. Erfahrungen kann man immer nur persönlich machen. Ich würde mich niemals auf andere verlassen. Andere Geschmäcker, andere Vorlieben, andere Umgebung und schon werden die eigenen Erwartungen nicht mehr erfüllt.

    Habe meine Übertrager für Ortofon gefunden. Und es sind keine Berühmtheiten. Noch nichtmal "Neuentwicklungen". Sie gefallen mir halt am besten. Und sie haben massive Blechpakete, so ähnlich wie diese hier von "Shakti" getestet. Muss also wohl was dran sein.

  • Sorry, die Frage wurde schon gestellt und bereits beantwortet. Weder kenne ich die Umgebung, in der die Übertrager spielen und ich biete auch keine kostenlose "Fachberatung für den Übertragerkauf" an.

    Das ginge auch garnicht, da mir der aktuelle Markt nicht vollständig bekannt ist.

  • Gute Abend Bernie,


    das ist schade, da ich mich mich für wirklich gute Übertrager begeistern könnte. Ich hatte Dich so verstanden, dass Du die Expertise hättest für die wirklich guten Übertrager, so hatte ich Deinen Beitrag #66 zunächst verstanden.


    Bleib gesund!


    LG Matthias

  • bei niederohmigen Tonabnehmern macht man mit einem alten japanischen Audio Note ANS7 nichts falsch. Kann man diesen gebraucht nicht finden, tut es auch ein aktueller Kondo SFZ.

    Diese beiden Übertrager sind für mich aktuell der Maßstab bei Toabnehmern mit 1 bis 3 Ohm SpulenWiderstand. Jeh nach Ausgangsspannung des TA sollte die folgende Phonovorstufe ein lautes Eingangssignal am MM Eingang vertragen.

    Gruss

    Juergen

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    AAA- Mitglied

  • bei niederohmigen Tonabnehmern macht man mit einem alten japanischen Audio Note ANS7 nichts falsch. Kann man diesen gebraucht nicht finden, tut es auch ein aktueller Kondo SFZ.

    Diese beiden Übertrager sind für mich aktuell der Maßstab bei Toabnehmern mit 1 bis 3 Ohm SpulenWiderstand. Jeh nach Ausgangsspannung des TA sollte die folgende Phonovorstufe ein lautes Eingangssignal am MM Eingang vertragen.

    Gruss

    Juergen

    Alt ist ja immer relativ. Übertrager werden seit hundert Jahren gewickelt.

    Ein sehr angesehener Western Electric Übertrager stammt aus den 1940er.

    Die Firma "Audio Note" (ich finde den Namen blöd, tut aber nichts hier zur Sache) ist eine Firma der vergleichsweisen Audio- Neuzeit. Früher waren die Leute auch nicht dümmer als heute. Zumindest was Übertrager angeht. Sie hatten nur geringere Lohnkosten, eine größere Expertise und einen größeren Workflow, sprich Stückzahlen. Mich würde einmal interessieren, was von den anspruchsvollen Wickeltechniken heute noch übrig geblieben ist. Ich vermute, nicht sehr viel. Ist nämlich Handarbeit, und das scheuen die Firmen heute wie die Pest. Lundahl z. B. hat so gut wie alles in der Übertragerfertigung standardisiert und automatisiert. So entsteht ein am Markt heute konkurrenzfähiges Produkt. Audio Note wird wohl irgend einen exclusiven Silberdraht verwenden. Das macht das Produkt dann exorbitant teuer.

    Übertrager sind schon eine extrem schwierige Kiste, soll es mehr als Durchschnitt klingen.

    Viel Wissen ist verloren gegangen, da nicht mehr nachgefragt. Und daher hat sich auch das Angebot an Material für solche Bauteile stark eingeschränkt.

    Habe neulich einen Film über "Audio Note" gesehen. Sie möchten ihre Netztrafos selber herstellen.

    Haben sich ausgerechnet, das wird günstiger. Maschinen gekauft, Personal waren 4 Mann geplant. Gefunden haben sie einen neuen Mitarbeiter. Maschinen stehen nun herum.

    Beim Übertragerwickeln wirds noch schlechter aussehen.

  • Das sollte jeder für sich herausfinden, die Geschmäcker sind verschieden. und die Tonabnehmer stellen gänzlich unterschiedliche Anforderungen. Ein Übertrager muss immer mit der Quelle und dem Gerät dahinter harmonieren.

    Eine Kaufberatung mit Hinweisen a la "das ist ein Geheimtipp, der beste Übertrager, der je gebaut wurde" kann es nicht geben. Und ob es eine Liste mit guten Übertragern für Tonabnehmer XY gibt entzieht sich meiner Kenntnis.

    Und dann muss man nur noch den Übertrager erwerben, in seiner Umgebung testen und sich ein Urteil bilden. Nichts anderes macht "Shakti" ja auch. Erfahrungen kann man immer nur persönlich machen. Ich würde mich niemals auf andere verlassen. Andere Geschmäcker, andere Vorlieben, andere Umgebung und schon werden die eigenen Erwartungen nicht mehr erfüllt.

    Habe meine Übertrager für Ortofon gefunden. Und es sind keine Berühmtheiten. Noch nichtmal "Neuentwicklungen". Sie gefallen mir halt am besten. Und sie haben massive Blechpakete, so ähnlich wie diese hier von "Shakti" getestet. Muss also wohl was dran sein.

    Bernie,

    welches TA-Sytem kombinierst du mit welchem ÜT?

    Danke!

    Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Jetzt bin ich total durcheinander...habe ich das richtig verstanden, Bernie, dass Audio Note wegen des exklusiven Silberdrahtes also richtig für mich ist? Dann gucke ich dort weiter.


    LG Matthias

  • Die Firma "Audio Note" (ich finde den Namen blöd, tut aber nichts hier zur Sache) ist eine Firma der vergleichsweisen Audio- Neuzeit.

    Die Firma wurde mit eben dem genannten ANS 7 Übertrager 1976 gegründet. Empfinde ich jetzt nich so als "Neuzeit".

    Mich würde einmal interessieren, was von den anspruchsvollen Wickeltechniken heute noch übrig geblieben ist. Ich vermute, nicht sehr viel. Ist nämlich Handarbeit, und das scheuen die Firmen heute wie die Pest.

    ich habe im Mai 2019 einige Firmen in Serbien besucht, unter anderem Trafomatic und NAT

    https://www.nataudio.com

    https://www.trafomaticaudio.com

    In beiden Firmen werden mit sehr viel Handarbeit Übertrager produziert und auch entwickelt.


    Vom Netztrafo zum Ausgangstrafo, vom Eingangstrafo zum MC step up.
    Jeh nach Bedarf in Kupfer oder Silber.

    Übertrager sind schon eine extrem schwierige Kiste, soll es mehr als Durchschnitt klingen.

    Viel Wissen ist verloren gegangen, da nicht mehr nachgefragt. Und daher hat sich auch das Angebot an Material für solche Bauteile stark eingeschränkt.

    In Serbien an der "Tesla" Universität wird die Kunst der Übertrager Konstruktion immer noch gelehrt. An einer japanischen Universität wohl auch. Insofern kommen aktuell wohl viele ÜT aus Japan oder eben Serbien.

    Insofern freut es mich, nun man einen serbischen MC Übertrager in den Fingern zu haben, der dank der serbischen Lohnkosten in einem durchaus bezahlbaren Rahmen angesiedelt ist.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Ein MC System mit 32 ohm und niedriger Ausgangsspannung ist für einen Audio Note / Kondo Übertrager nicht optimal passend. Das System ist mit diesen Daten eher exotisch, da es aus vielen Spulenwicklungen (hoher Innenwiderstand) eine vergleichsweise sehr niedrige Ausgangsspannung generiert (nur 0,2v). Einen passenden Übertrager im Standard Programm eines Herstellers zu finden wird eher schwierig.

    Da das MC2 Finish aber ein wunderbarer und nicht ganz preiswerter Tonabnehmer ist, würde ich den Weg einschlagen, einen speziell für dieses System gewickelten Übertrager anzustreben.

    Es gibt einige Firmen und Spezialisten (die zum Teil auch in diesem Forum sind), die einen passenden Übertrager produzieren können.

    Auch Dejan von NAT wäre sicherlich in der Lage dazu.

    Auch der von mir genutzte NAT MCXXX liesse sich über einen passenden Parallel Widerstand anpassen, jedoch würde ich für Dein Jan Allaerts System evtl noch eine Qualitätsklasse höher an die Sache rangehen. Dejan (und andere Hersteller) bieten nicht ohne Grund auch Übertrager mit einer Silber Innenverkabelung an. Auch ist ein Aufbau mit symmetrischen Ein- und Ausgängen möglich, jeh nachdem, was Deine Phonovorstufe bevorzugt.

    Gruss

    Juergen


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    AAA- Mitglied

  • Ein MC System mit 32 ohm und niedriger Ausgangsspannung ist für einen Audio Note / Kondo Übertrager nicht optimal passend. Das System ist mit diesen Daten eher exotisch, da es aus vielen Spulenwicklungen (hoher Innenwiderstand) eine vergleichsweise sehr niedrige Ausgangsspannung generiert (nur 0,2v). Einen passenden Übertrager im Standard Programm eines Herstellers zu finden wird eher schwierig.

    Was sollte daran schwierig sein einen SUT für ein System mit 32 Ohm/0,2 mV zu finden?
    Ein SUT mit einer 1:10-Übersetzung, die es quasi wie Sand am Meer gibt passt doch sehr gut.

    Im Ergebnis bekommt man 470 Ohm und 2 mV. Damit sollte doch das System adäquat abgeschlossen sein und jede Phonovorstufe sollte mit 2 mV doch leicht und locker zurecht kommen.

    Viele Grüße

    Thomas

  • It is a Big Statement to say that a Hand Wound Transformer produced from a era of 70 plus years past is the Holy Grail of Transformers.

    For many the investigation into and pursuits to achieve such a device, will be a fruitless journey.

    There are many SUT's to be auditioned with immediate availability.

    The cost of such a device should be the constraint, not the rarity of a winding from a particular era, produced in a particular factory, wound by a particular employee, and never take one produced on a Friday afternoon, as the employee was thinking about the weekends, baseball match, football match, rugby match, depending on which country.

    I have heard such stories around valves, and there is a truth in the stories when Valves are the items to be pursued.

    There is an advantage with Valves, as they are much more plentiful, and the information found generally is comparable across many different contributors, so a evaluation of a device is easier to come by.


    Using the multiple available evaluations, will give a improved accuracy on a assessment being made before taking on a pursuit of a device.

    When a chosen Valve device is found, the condition that relates to the condition at the time of manufacture is easily identified through simple testing and the results made available.

    That is not an easy to find service with a Vintage Transformer.


    It is a possibility that a device such as a Vintage Transformer,

    if discovered in a condition unaffected by time, and then used to produce a device to offer a particular function within a HiFi system,

    might have a unique sonic signature, when compared to a modern material built design.

    It might also be that when a Vintage Device is auditioned as a sole device, without any comparisons to other devices that offer the same function,

    that to a very limited number who may hear and offer a assessment for the device, that one or two of the individuals might find a positive report to offer.

    If the vintage device was to be compared to a selection of devices that offer the same function, then the reports being delivered from the assessors will be of a different content.

    This is my experience over the past years when I have been in attendance at Vintage Valve Rolling experiences, with a member of a group of five.

    Usually the group will choose a Valve that is the unanimous choice, if this valve is a extremely rare expensive type, then another Valve is usually identified that will offer much of the performance, for a much more affordable cost, as well as being easy to obtain in a good condition.

    As these tests are undertaken in one system, it is a unknown what the outcome will be like in another attendees system.


    Bernie

    Has a unique take on this subject, and for many the experiences that Bernie is suggesting he has been subjected to are not available to most.

    I would suggest Bernie is fortunate to be in such a position to have had access to the devices to allow him to form his views, from the

    'road less travelled' perspective.


    For most with a interest in SUT's I think Shakti is offering the views on devices from the 'road more travelled' perspective.


    Shakti

    Is up to date with his reporting, offering comparisons on readily available devices, that as shown will lead back to devices from a Vintage Standing.

    His descriptions are acceptable, and should easily be supported if other descriptions and reviews of the devices reported on are sought out.


    I am not a owner of exotic SUT's,

    I have a Hashimoto HM-3 SUT in my system ,

    I also have a plan to produce a SUT using the Cinemag 1245 Transformer, the 1245, is the automated produced transformer of the Companies Hand Wound 1131 Transformer.

    I am happy to report back on my experiences in a new thread,

    if anybody would like to be informed of them.


    I have compared the Hashimoto HM-3, against Ortofon, Audio Innovations,

    and Stevens & Billington SUT's.

    Einmal editiert, zuletzt von JohnG ()