Was, ihr habt noch Geräte mit Lötstellen? Das ist aber gar nicht highendig.
Von "wire wrapping" bin ich wech .
MfG , A .
Was, ihr habt noch Geräte mit Lötstellen? Das ist aber gar nicht highendig.
Von "wire wrapping" bin ich wech .
MfG , A .
Was, ihr habt noch Geräte mit Lötstellen? Das ist aber gar nicht highendig.
Trend geht eher zur Freiverdrahtung mit Lüsterklemme.
Oder meinst Du B1/B1 Korg
ja. Wobei die NuTube sensationell gut ist. Die B1 by Salas steht seitdem eher rum.
Nur noch mal zur Erklärung:
Mir ging es um zwei klanglich relevante Aspekte.
1) Tonabnehmer sollten von ihrer Impedanz und Ausgangsspannung zum Übertrager passen.
2) Alternativ einen Übertrager passend zum Tonabnehmer fertigen lassen. Es gibt Hersteller die so etwas machen (z.b. Arkadi).
Der Kompromiss:
Einen Übertrager mit Paralelwiderständen "flexibel" auf unterschiedliche Tonabnehmer anzupassen zu wollen, ist mMn klanglich suboptimal. Ohne zusätzliche Parallelwiderstände klang es in meinen Ohren bis jetzt immer besser.
Ich möchte hier aber nicht weiter Shakti's Thread verwässern. Deshalb bin ich hier raus.
Der Rückschluss ohne Kompromisse müsste doch sein, den Übertrager ganz weg zu lassen. Die Übergangswiderstände bei zwei Mal RCA, oder welchen Steckverbindern auch immer sind nicht berücksichtigt. MM, MI oder HO MC nehmen und gut ist es. Mehr Output, weniger Verstärkung in der Phono notwendig. Weniger empfindlicher Signaltransport.
BG
Max
Ich versuche mal den Bogen hinzubekommen,
die NAT Übertrager haben alle eine Steckmöglichkeit für einen Parallel Widerstand. Dejan Nikic, der Inhaber von NAT empfiehlt explizit lieber eine leichte Fehlanpassung in Kauf zu nehmen, als mit einem solchen Widerstand zu arbeiten, da zumeist klanglich besser. Aus seiner Sich ist die Qualitaet der Parallel Widerstände extrem wichtig, er meinte zu mir, dass man an dieser Stelle die besten und teuersten Widerstände verbauen soll, derer man habhaft werden kann.
Ich habe solcherart Experimente dann an meiner Boulder 2008 gemacht, bei diesem Solid State Pre werden die Widerstände für MC in die Phonokarten eingelötet. Die unterschiedlichen Widerstandsarten und Hersteller waren leicht herauszuhören, ist also tatsächlich nicht nur bei ÜT der Fall, dass der Widerstand "an sich" zur Erreichung der Abschlussimpedanz eine qualitativ wichtige Rolle bei der Wiedergabegüte spielt.
Gruss
Juergen
hallo jürgen
und welche widerstände der boulder phonokarte waren klanglich am überzeugensten
highendige grüße
günter
Alles anzeigenhallo jürgen
und welche widerstände der boulder phonokarte waren klanglich am überzeugensten
highendige grüße
günter
ich weiss es nicht.
Es waren unterschiedliche Widerstände bei meiner Boulder 2008 dabei und diese habe ich verwendet und verglichen.
Gruss
Juergen
Hallo
Wenn hier das Argument gebracht wird, dass man Übergangswiderstände im Bereich von 10 mOhm hört, dann verbietet sich doch ein zusätzliches Kabel vom Übertrager zur Phonostufe ! Dann ist doch direkt einbauen die bessere Lösung.
Wenn ich auf parallelgeschaltete Widerstände verzichten will, habe ich doch immer die Möglichkeit den Eingangswiderstand der Phonostufe direkt zu ändern. Ob man einen Unterschied hört, wenn der Eingangswiderstand aus 2 parallel geschaltete Widerständen oder aus einem einzelnen besteht , bezweifele ich.
Möchte mal in die Runde Fragen, ob das Signal nach dem Stepup stärker oder schwächer ist?
Wer macht sein Tonarmkabel freiwillig um einen Meter länger ?
Gruß Stefan
Wenn hier das Argument gebracht wird, dass man Übergangswiderstände im Bereich von 10 mOhm hört
Wurde nie behauptet.
Thema:
shakti's MC Übertrager Vergleich (ohne DIY)
Alles anzeigenhallo jürgen
und welche widerstände der boulder phonokarte waren klanglich am überzeugensten
highendige grüße
günter
Auf den Fotos die ich von Bouldergeräten gesehen habe sah es nach ‚IndustrieWare‘ aus.
...möchte mal in die Runde Fragen, ob das Signal nach dem Stepup stärker oder schwächer ist?
Wer macht sein Tonarmkabel freiwillig um einen Meter länger ?....
Hallo,
die Problematik bei MC-Übertrager ist eine Andere. Der Ausgang des MC-Übertragers ist hochohmig, da die Impedanzen bei einem Übertrager um den Faktor ܲ auf die gegenüberliegenden Wicklungen transformiert werden. Durch den hochohmigen Ausgangs eines MC-Übertragers ist das Ausgangssignal empfindlich, störanfällig und auch sensibel bei Kapazitäten und Induktivitäten trotz des höheren Pegels. Aus diesem Grund sollte das verwendete NF-kabel im Ausgang des Übertragers gut geschirmt sein und nur so lang wie nötig. Oft wird ein recht kurzes NF-Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager verwendet und dann ein längeres NF-Kabel vom Ausgang des MC-Übertragers in den MM-Phonoeingang. Das ist zwar auf den ersten Blick einleuchtend, aber durch die Impedanz-Problematik ungünstig. Genau anders herum ist es deutlich sinnvoller. Längeres Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager und ein möglichst kurzen NF-Kabel vom MC-Übertrager in den Phonoeingang.
MfG
Robert Graetke
Wurde nie behauptet.
Thema:
shakti's MC Übertrager Vergleich (ohne DIY)
Hallo Horst
Wie ist denn dann Beitrag 134 zu verstehen? Dort werden doch Lötstellen und Schaltkontakte als limitierender Faktor genannt!
Gruß Stefan
Alles anzeigenHallo,
die Problematik bei MC-Übertrager ist eine Andere. Der Ausgang des MC-Übertragers ist hochohmig, da die Impedanzen bei einem Übertrager um den Faktor ܲ auf die gegenüberliegenden Wicklungen transformiert werden. Durch den hochohmigen Ausgangs eines MC-Übertragers ist das Ausgangssignal empfindlich, störanfällig und auch sensibel bei Kapazitäten und Induktivitäten trotz des höheren Pegels. Aus diesem Grund sollte das verwendete NF-kabel im Ausgang des Übertragers gut geschirmt sein und nur so lang wie nötig. Oft wird ein recht kurzes NF-Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager verwendet und dann ein längeres NF-Kabel vom Ausgang des MC-Übertragers in den MM-Phonoeingang. Das ist zwar auf den ersten Blick einleuchtend, aber durch die Impedanz-Problematik ungünstig. Genau anders herum ist es deutlich sinnvoller. Längeres Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager und ein möglichst kurzen NF-Kabel vom MC-Übertrager in den Phonoeingang.
MfG
Robert Graetke
Hallo Robert
Bin exakt deiner Meinung. So kurz wie möglich ist das Kabel, wenn man den Trafo in die Phonostufe einbaut.
Gruß Stefan
Alles anzeigenHallo,
die Problematik bei MC-Übertrager ist eine Andere. Der Ausgang des MC-Übertragers ist hochohmig, da die Impedanzen bei einem Übertrager um den Faktor ܲ auf die gegenüberliegenden Wicklungen transformiert werden. Durch den hochohmigen Ausgangs eines MC-Übertragers ist das Ausgangssignal empfindlich, störanfällig und auch sensibel bei Kapazitäten und Induktivitäten trotz des höheren Pegels. Aus diesem Grund sollte das verwendete NF-kabel im Ausgang des Übertragers gut geschirmt sein und nur so lang wie nötig. Oft wird ein recht kurzes NF-Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager verwendet und dann ein längeres NF-Kabel vom Ausgang des MC-Übertragers in den MM-Phonoeingang. Das ist zwar auf den ersten Blick einleuchtend, aber durch die Impedanz-Problematik ungünstig. Genau anders herum ist es deutlich sinnvoller. Längeres Kabel vom Tonarm zum MC-Übertrager und ein möglichst kurzen NF-Kabel vom MC-Übertrager in den Phonoeingang.
MfG
Robert Graetke
ergänzend:
wenn ich die Technik richtig verstehe, dann sieht der Tonabnehmer die Kapazität des Kabels zwischen ÜT und PhonoPre um den Faktor des ÜT Übertragungsverhältnisses erhöht. Entsprechend müssen! für die Strecke zwischen ÜT und PhonoPre Kapazitätsarme Kabel verwendet werden.
Die einfachste Art die Kapazität eines Kabels zu minimieren ist die Verwendung eines möglichst kurzen Anschlusskabels.
Gruss
Juergen
Schön, dass es Jürgen gelungen ist, den thread wieder auf den richtigen Pfad zurückzuführen! Danke dafür.
@Jürgen: fast richtig.
Zur Klarstellung - bei einem 1: 40 SUT werden aus 60 pF Kabelkapazität nicht nur 60 x 40 pF, sondern 60 x 40² = 96.000 pF
Und u. a. darin liegen oftmals die vermutlichweise "komischen" Klangergebnisse in verschiedenen Konstellationen mit SUT.
Vor diesem Hintergrund habe ich auf die alternativen Lösungsansätze von Ken Stevens und Helmut Brinkmann verwiesen. Mit diesem Ansatz wird diese Problematik minimiert.
Anderes Thema. Welche Übertrager können 0,15 mV auf MM Pegel bringen? 40 Ohm Widerstand.
Ein 1:10 Übertrager (wegen 40 Ohm) mit einer relativ lauten ( Gain) MM Stufe, die wenig rauscht.
Anderes Thema. Welche Übertrager können 0,15 mV auf MM Pegel bringen? 40 Ohm Widerstand.
Ohne Kenntnis der genauen Eckdaten dieses Systems sind Übertragerempfehlungen schwierig. Zudem hat dieser Tonabnehmer eine für SUT suboptimale Konstellation - geringer output bei relativ hohem Innenwiderstand.
Alternative 1: Aktiver Phono-Pre, wie z.B. Denon HA 500, HA 1000 o. ä.
Alternative 2: Besorge Dir testweise mal eine gebrauchte ifi Phono 2. Die kann absolut rauschfreie 72dB Verstärkung und klingt auch sehr überzeugend. Wird vermutlich preiswerter als mit SUT.