Umbau Micro Seiki RX1500D auf G-Version

  • Hallo zusammen,


    lange Jahre bin ich um den Messing-Teller der Micro Seiki NL herumgeschlichen, nun habe ich mich endlich getraut und den Teller bestellt.

    Vor gut einer Woche eingetroffen, vorab netten Austausch per Email mit Herrn Bruin gehabt.


    Jeder Teller wird auftragsbezogen gefertigt, ich habe knapp zwei Wochen gewartet. Gut verpackt, Montagegriffe und Baumwollhandschuhe lagen bei.

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    Der Umbau dauerte mit Reinigung aller Teile gut zwei Stunden, das optische Ergebnis gefällt mir gut. Ich mochte diese Version schon immer sehr, bezüglich der Oberflächen bin ich mit der Qualität sehr zufrieden. Gleichwohl empfinde ich das Original (gesehen vor Jahren in Krefeld bei Michael Fehlauer) als noch wertiger. Gut, das ist auch ein anderes Material....

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    Wie macht sich der Teller nun klanglich bemerkbar? Gut, aber dazu später mehr.


    Viele Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Hallo Stefan,


    interessanter Bericht, ich bin gespannt auf die Fortsetzung! Mit dem Teller und anderen Zubehörteilen des Herstellers liebäugele ich auch schon...


    Viele Grüße, Klaus-Bernd

  • Hallo Rainer,


    danke für den Hinweis. Leider werde ich ab morgen bis Sonntag in Nürnberg weilen.

    Ich wäre sehr gerne nach Krefeld gekommen um mit Dirk Bruin persönlich sprechen zu können.


    Auch sonst habe ich auf das Forum in Krefeld sehr große Lust, die hatte ich letztes Jahr überhaupt nicht verspürt und bin auch nicht dort gewesen.


    Kann man halt nicht alles haben...


    Viele Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Zurück zum Klang:


    Nachdem alles eingerichtet war, hatte ich eine musikalische Hörprobe zum Erstaunen meiner Familie auf den nächsten Abend verschoben. Ich war an diesem Abend einfach zu erledigt als dass ich meine Aufmerksamkeit auf den klanglichen Unterschied hätte richten können.


    Bei abendlicher Beleuchtung konnte man aber optisch aus einiger Entfernung kaum einen Unterscheid zum Alu-Teller ausmachen. Natürlich sprang das Teufelchen auf der einen Schulter wie verrückt hin und her und wollte mir schon einen Fehlkauf prognostizieren.


    Das Engelchen auf der anderen Schulter flüsterte aber besänftigend so etwas wie " ..wird schon werden, sieht doch gut aus und der Klang ist bestimmt prima!"


    Nach Feierabend am nächsten Tag, habe ich mich dann genüßlich in den Hörsessel platziert, um einer ersten Darbietung zu lauschen.

    Dabei habe ich mal mit mal ohne die vorhandene Milleniummatte gehört. Die Höhe des Tonarms habe ich jeweils angepasst.

    Eigentlich tönte beides nicht schlecht, die Unterschiede der beiden Seiten (Carbon bzw. Samtbeflockung) wurden gut herausgearbeitet.


    Dabei wies die Carbonseite zur LP hin eine unerhört hohe Detailflut auf, manchmal wurde mir bereits zu viel des Guten herausgearbeitet. "Übermotiviert" nenne ich so etwas.


    Die Samtseite zur LP gedreht war harmonischer, aber im Bassbereich etwas aufweichend.

    Ich hatte im Vorfeld auch über eine Plexischeibe nachgedacht, das hatte ich beim Alu-Teller mit aufgeklebter M-Matte erfolgreich praktiziert.


    Auf den schönen Messingtelller wollte ich aber nichts aufkleben, auch stand die M-Matte am Rand nun unschön hoch. Die LPs hatten somit nur wenig Kontakt, was mich massiv verunsichert und final gestört hat.

    Aus lauter Übermut hatte ich dann auch einige Tage ganz pur ohne Matte gehört. Das ging recht gut, Tiefton hart und präzise, Obertöne zuweilen aber etwas harsch. Das zwar selten wirklich störend aber doch vernehmbar.


    Was tun? Dazu nachher mehr, meine Cousine kommt gleich (hat einen RX 5000) und möchte sich mein Geraffelt einmal anschauen.:)


    Also bleibt dran!


    Viele Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Stefan
    Herzlichen Glueckwunsch der neue Teller sieht toll aus!!!!


    nun noch Fragen zu Deinem tollen Dreher:

    da es sehr viele aufgebaute RX-1500 gibt, die Frage, ob Dein 1500'er Serienmäßig mit der externen Motorbase ausgeliefert wurde?
    In diesem Fall sollte unter dem Chassis der schwere Gussring montiert sein, der aus meiner Sicht beim schweren RT2000G ein Muss ist.

    Sollte dieser fehlen, wuerde ich diesen bei Dirk ebenfalls bestellen.

    Der von Dir verwendetet Riemen ist sehr breit. Man kann sich ueber die ideale Riemenbreite lange mit dem Entwickler Nishikawa unterhalten, es geht da viel um horizontale und vertikale Kraftübertragung .


    Dein Riemen kann Kräfte und Resonanzen in beiden Richtungen aufnehmen und übertragen. Der optionale Micro Seiki string nur in Zugrichtung des Motors.

    Der sehr schmale Micro Seiki SF-1 Gewebe Riemen ist ein Kompromiss, der in erster Linie die Zugkraft überträgt. Hast Du diesen, bzw einen Nachbau aus Gewebe mal alternativ probiert?

    An meinem 1500'er habe ich die starren Fuesse von micro NL montiert.

    In Verbindung mit dem schweren Teller gefallen mir diese besser.

    ...und so ist der 1500'er ein wunderbarer Plattenspieler, der mit einem wachsen kann :)

    viel Spass weiterhin mit dem Dreher !!!!

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
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    AAA- Mitglied

  • Hi Stefan,


    der "Gun Metal" Teller wird dir gefallen: Die Dynamik - vor Allem auch die Feindynamik - legt zu, wenn die Anlage es her gibt.


    Jetzt braucht es nur noch Ersatz für die schnoden Allu-Kappen um die Federfüßen.


    VG, Tony

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Hallo Jürgen,

    hallo Tony,


    jahrelang habe ich per Micro-String gehört, optisch hat das sicherlich auch Etwas. Den massiven Teller mit einem solch dünnen Fädchen anzutreiben, das hat mehreren Besuchern eine entsprechend erstaunte Frage herausgelockt.


    Danach hatte ich einen gummierten Riemen versucht, der lief aber unruhig. Vor einigen Jahren kam dann seitens Lothar (Lothmann) das Angebot ein speziell geklebtes 1/2" Band einzusetzen. Über eine Kleinserie hat er mir auch das passende Pulley zukommen lassen.


    Hatte ich bereits vorher ein eigenes 1/4" Vorlaufband mit positivem Befund eingesetzt, war ich von dem breiteren Band und seiner Darbietung noch mehr angetan.

    Das funktioniert seit Jahren tadellos und wird bleiben.


    Den Motorstand hatte mir Jochem Lischper (seinerzeit All-Akustik Händler in Mönchengladbach) 1983 direkt mitbestellt, was ein Glück! Gut 10 Jahre später habe ich mir 4 Ronden aus Bronze gedreht und die Gewinde-Teilkreise der Rippen im Chassis übertragen.


    Schwarz lackiert konnte ich Cerball-Füße darunterschieben um die originalen MS-Federfüße rund 3 mm oberhalb der Standfläche anzuheben. Die waren damit aktiviert, klanglich gerade im Tiefton eine dramatische Verbesserung.analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/108903/


    Der Ring werde ich deshalb kaum bei Herrn Bruin bestellen, der ist auch mWn "nur" aus Stahl.

    Auch brauche ich aus diesem Grund die feststehenden Füße nicht, die gefallen mir auch optisch nicht, die originalen Füße finde ich schöner, nicht so bockbeinig. Das ist halt Geschmackssache...


    Genauso verhält es sich mit den bei Dirk Bruin erhältlichen Messinghülsen der Federfüße, der Teller reicht in seiner exponierten Farbgebung vollends aus. Der Spieler soll ja kein "Goldstück" werden.


    Mit dem vor gut 15 Jahren geänderten Lager (Kugel und Spiegel aus Keramik, ja, das funktioniert auch mit dem schweren Teller) läuft der Spieler tadellos und bereitet mir sehr viel Freude.


    Es gibt allein aus optischen Gesichtspunkten aktuell keinen Spieler, den ich lieber haben möchte, das Design ist einfach zeitlos.


    Nachher versuche ich den klanglichen Werdegang des Tellers noch zu beschreiben, jetzt aber Musik!


    Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • danke fuer die Anregung mit den Ceraballs!

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • ein speziell geklebtes 1/2" Band einzusetzen. Über eine Kleinserie hat er mir auch das passende Pulley zukommen lassen.

    Wer das mal probieren will: ich habe noch ein unbenutztes aus der gleichen Lieferung abzugeben (war ein Fehlkauf von mir, weil das Pulley nicht auf eine Motorachse vom Raven gepasst hat, was ich nicht bedacht hatte).

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Weiter im Text:


    Nun hatte ich einige Tage ohne Matte gehört, war mal mehr, mal weniger begeistert und hatte aber immer noch diese leicht metallisch klangliche Anmutung im Ohr.


    Klar, der Teller ist ja innen hohl und bei leichtem Anschlagen am Rand war trotz der hohen Maße durchaus ein einigermaßen schnell ausklingender Ton zu hören.


    Das Teufelchen auf der Schulter sprang wild hin und her, "Ich hab's ja gesagt! Fehlkauf! Fehlkauf!"

    die Sache ließ mir keine Ruhe.


    Einen ähnlichen Hinweis auf diese klangliche Signatur hatte mir ein 1500er Besitzer vorab angedeutet (Klaus, falls du mitliest, nochmals herzlichen Dank für das aufschlussreiche und lockere Telefonat, hat mir sehr großen Spaß bereitet mit dir darüber sprechen zu können).


    Hatte ich doch den Alu-Teller bereits vor ca. 10 Jahren mittels einer elastischen Masse aus dem KFZ-Bereich effektiv den Glockenklang ausgetrieben, wollte ich dem neuen Teller nur ungern diese Schmiererei angedeihen lassen.


    Kurz überlegt, dann fielen mir die zur Ruhigstellung meines 1303 kürzlich erstandenen Bitumenplatten ein.

    Diese wurden maßlich sauber geschnitten, um das Innere des Tellers übergangslos damit auszukleiden. S.o. S.o.


    Dann kurzes Anschlagen, fast nichts mehr an nachschwingenden Tönen zu vernehmen.

    Nach der Montage des Tellers konnte ich diese Optimierung auch bezüglich der klanglichen Darbietung nachvollziehen.


    Das Metallische war weg, ich konnte mich nun ungestört den grundsätzlichen Vorzügen des Tellers hingeben. Dynamik, Tiefton, Detaillierung und gesteigerter Raumklang konnten ganz klar auf der Plusseite verbucht werden.


    Dazu die schöne Optik des Teller, was wollte man mehr? Hier ein Foto bei Tageslicht: S.o.


    Es sollte aber noch weitergehen....:)


    Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Unwucht?

    Halte ich bei der Drehzahl und anderen Faktoren, welche deutlich aus dem maß geraten wie z.B. ein nicht zentrisches Mittenloch in der Schallplatte, für vernachlässigbar.

    Der gezeigte Teller hat eine Masse von 9kg und der Großteil dieser Masse befindet sich am Außenrand des Tellers, das bügelt jedes Gramm Unwucht aus.

    Der 1500er sieht auf jeden Fall richtig lecker aus!


    Gruß, Dirk

    Analog: Laufwerk DL2 + Analogschmiede TA 22.1 in 9,4" + Benz-Micro Wood L2,

    Verstärker: Berendsen Blue Edit. PRE1+PSU+PPRE1+ 2xES120

    Digital: Berendsen CDP1se, BLUE SOUND Streamer

    LS: Lithophon Cabaret2

    Kabel: Berendsen, Laurin, Holger Becker Silberkabel

  • Hallo Tom,


    vor Problemen mit Unwucht habe ich keine Bedenken. Die Bitumenstreifen sind dünn und schmiegen sich harmonisch an die Innenwandung an. Saubere Anschlüsse setze ich hier voraus.


    Da wären die Bedenken nach dem Auskleiden des Alu-Tellers schon alleine von der Optik größer gewesen. Passiert ist aber nichts, die überschaubare Drehzahl hält etwaige Probleme gering.


    Viele Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • vor Problemen mit Unwucht habe ich keine Bedenken.

    Hallo Stefan,


    das musst Du auch nicht. Ich hatte in den Anfängen meines Laufwerkbaus

    Kontakt zu Spezialisten, die sich mit Auswuchten und Feinwuchten wirklich

    auskennen.

    Als ich sie nach den Möglichkeiten des perfekten Auswuchtens fragte,

    bekam ich prompt die Antwort: "wie bitte? 33,33 Umdrehungen/Min.?

    Das ist nach unseren grundlegenden Kriterien einfach nur Stillstand."


    Also keine Sorge


    Liebe Grüße,

    Rainer

  • Finale:

    Eigentlich war nach dieser Maßnahme alles bestens, ich war sehr zufrieden und hatte per Email einen kurzen Status an den o.g. RX 1500-Besitzer Klaus angegeben.


    Der versprach mir dann eine Matte zuzusenden, die ihm klanglich als optimal erschien. Natürlich habe ich das Angebot gerne angenommen, war aber skeptisch, dass da noch viel gehen würde.


    Zudem wäre dann die schöne Oberfläche verdeckt, letztlich liegt aber eh ein LP darauf und somit wäre das egal.

    Am nächsten Tag lag nach einer Runde mit meiner Silberbüchse das Päckchen bereits im Wohnzimmer.

    Ich war vorher noch schnell in Venlo im Sounds gewesen, kam mit erklecklicher Anzahl von LPs zurück und hatte das Päckchen unter den LPs kaum bemerkt.


    Dann ausgepackt und in Augenschein genommen. Sauber verarbeitet, grobkörnige Oberfläche, das Material kam mir auch irgendwie bekannt vor. Genau das Zeug habe ich unter vielen Geräten in kleinen Rechtecken platziert, das hatte mich seinerzeit sehr überzeugt und durfte bleiben.analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/123435/analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/123434/


    Solch eine geringe Materialstärke war mir jedoch bislang nicht bekannt.

    Die Voraussetzungen waren somit gut, also rauf damit und die Tonarmhöhe neu justiert.


    Hmm, welche erste LP soll es denn werden? Ich habe mich kurzerhand gegen eine audiophile LP entschieden und habe eine 0815-Pressung "Chris Rea -On the Beach" aufgelegt.


    Die hatte ich kurz vorher ohne Matte gehört, schöne Instrumentierung aber zuweilen klanglich komplex und verdichtet. In diesen Momenten musste ich leiser stellen, das ging sonst nicht.


    Jetzt, mit der Matte: Wow! Alles da, die Fender Rhodes (It's all gone) pluckern, dass es eine Freude ist. Räumlich schön dargeboten, tolle Details. Harte Konsonaten, die vorher wie Pistolenschüssse durch den Raum peitschten, waren klar und harmonisch zu hören.


    Der Titel "Light of Hope" verlangt der Anlage im Tiefton schon einiges ab. Das war zuweilen schon sehr breiig, jetzt waren die langgezogenen Töne wunderbar separiert und sauber verfolgbar ohne den Fluss zu verlieren.

    Dazu noch die wahnsinnig rauchige Stimme, fast wollte ich dem guten Chris ein Glas Wasser reichen...:)


    Seit gestern konnte ich nun einiges an LPs genießen, immer war es ein Hochgenuss. Dabei völlig stressfrei, jedoch unter Beibehaltung der im vorherigen Posting aufgeführten Pluspunkte.

    Das Schöne daran ist, dass sich die einzelnen Aspekte harmonisch zusammenfügen und ich wirklich Musik in seiner Gesamtheit hören kann.


    Mehr dürfte ich nicht erwarten, die Matte ist der Hammer, ein wahrer Glücksgriff. Klaus, nochmals großen Dank an dich!


    Falls jemand die Matte erstehen möchte, kann ich gerne den Kontakt herstellen.


    Fazit: Mal wieder mehr Glück als Verstand gehabt. Die Umrüstung hat sich komplett gelohnt, ich bin begeistert! Nur schade, dass ich ab morgen übers Wochenende nicht zuhause bin.


    Viele Grüße aus Nettetal

    Stefan

    "Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von allen!" Karl Valentin

  • Fein, die richtige Matte ist echt wichtig!

    Es gab von Micro Seiki eine sehr dünne Ledermatte fuer den RT2000G Teller.

    Mit dieser habe ich eigentlich ganz gute Erfahrungen, es gibt diese auch im Nachbau. Auch die Dereneville Matte funktioniert ganz gut auf dem Rotguss Teller. Empfehlen kann ich auch das Micro Seiki ST-10 Gunmetal Gewicht. Aber dieses hast Du ja vielleicht schon in der Verwendung.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Schade, ein echter Vergleich von Alu und Rotguss-Teller (Messing?) kann so nicht gemacht werden. Der Aluteller müsste auch eine Bitumenmatte haben und auch die neue Matte oben, danach kann verglichen werden.

    Beim schweren Teller würde ich noch mindestens eine zweit Bitumenmatte aufkleben!

    Die Seikis kenne ich nicht, aber man liest ja, das die technisch sehr ausgereift sind. Dazu passt ein viel schwererer Teller nicht, der Motor ist dann nicht mehr in der Lage, schnell zu korrigieren.

    Gruss

  • ich persoenlich mag den Klang der Micro Seiki Dreher nicht, wenn eine Bitumenmatte oder anderes Daemmmaterial im Innenraum verwendet wird, zumindest bei mir klingt das eher träge. Eine gute Tellermatte kann ich wiederum nachvollziehen, zumeist gefaellt mit aber auf den Gunmetal tellern die original Ledermatte am besten, auf dem aluTeller die Micro seiki CU180 Kupferauflage. Aber jeder hat da sicherlich seinen eigenen Geschmack, "erlaubt" ist, was gefaellt :)

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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