Shakti's High End Workshop 28.-29.12.2018 (Schwerpunkt TECHDAS & ORTOFON SPU) im Kölner Westen!

  • hier noch mal eine Stimme zum Workshop:


    "Gestern bei Jürgen war full house,

    schon zur Begrüßung und Technikerklärung im Kinoraum war dieser gefüllt. Trotzdem fanden alle einen Sitz zum Hören im nun Wilson-Raum!

    Auch hier - wie auch im weiteren Verlauf des workshops zu den verschiedenen MC SPU Tonabnehmern - erklärte shakti präzise aber knapp auf den Punkt, was er mit seinen neuen Wilson "Transformern" (<- Küchen-star-wars-Insider) bez. Aufstellung durchgeführt hat, Dinge, die auch allg. auf andere Lautsprecher und Raumaufstellung passen, so hat man wieder Anregungen für zuhause...



    Die großen Wilson klingen so wie Jürgen, präzise, auf den Punkt, musikalisch. Dabei vergißt man den optisch markanten Lautsprecher.

    Die Bühne füllt den Raum, plastische Saxofone (auch wenn laut Hörensagen der audiophile "Nachwuchs" meinte, die "Trompete" wär aber geil), Frauen- wie Männerstimmen, Klavier, Talking Heads live, latin jazz usw. usf.

    Wo Jürgen bez. seiner Systeme sehr selbstkritisch ist, ich meine er schrieb zu seinem Wilson Thema, so erklärte er es auch vor Ort, daß der sweet spot recht eng sei zum optimalen Hören, klar bei der möglichen Einzelchassisfokussierung auf einen Platz inkl. Kopfhöhe..., so konnte man besonders hinter dem Sofa in der 2. Reihe trotzdem super Hören, auch zum Rand des Raums hin.

    Trotzdem haben die Hörer gern die Hörplätze gewechselt, damit jeder in den optimalen Hörgenuß kommen konnte.

    Der zu den Horns III angeschaffte mega-Subwoofer konnte ausbleiben.

    Um es kurz zu machen, in den schon mehreren Jahren der workshops bei Jürgen halte ich das gestrige Hörerlebnis für das beste.

    Hören bei ihm mit der YG war vergleichbar, beim Toilettengespräch war es wieder pointiert: "so genau und schön wie die YG, aber mit richtigem Baß!"



    Diese Elegien des präzisen Hörgenusses beziehen sich übrigens 100% zum analogen Vinyl Spielen.

    Der CD-Player hatte Pause und keiner hatte Bedarf, CDs zu hören, obwohl mich das natürlich mit dem Lampi Golden Gate oder anderen DACs im Vergleich mega interessieren würde.



    Was soll man sagen, schon die "Einstiegs" SPUs für 500 , 800 Euro klangen spitze, aber dann die noch höherwertigen Modelle konnten z.T. an Auflösung und Klang noch etwas dazu setzen.

    Der Meister I war dann mein subjektiver Lieblings SPU.

    Aber ein Royal, der Meister Silber GM Mk2,, alles schön, alles seine Berechtigung.

    Das techdas Laufwerk mit Vakuum und Luftlager, ähnlich die Vorläufer Micro Seikis, brachten dann auch denselben Tonabnehmer an unterschiedlichen Tonarmen zur Demonstration der hörbaren Diversizierung.



    Zum Abschluß wurde im Kinoraum Mono gehört über die neuen Horns mit traumhaften Mono Vinyl.



    Wer sich bez. Vinyl verbessern will, ist jedenfalls bei Jürgen an der richtigen Stelle. Ich glaube kaum jemand sonst hat soviele Systeme an sovielen tollen Lautsprechern gehört und hat dazu einen analytischen Prozeß-Hintergrund [Blockierte Grafik: https://www.aktives-hoeren.de/images/smilies/icon_smile.gif]

    Er denkt/fühlt zudem musikalisch, da darf dann auch mal "moderner alternative pop" a la Agnes Obel spielen, auch wenn aufnahmetechnisch nicht optimal, aber eben musikalisch interessant.

    Über eine gute Anlage hören sich auch modern-schlechte Masterings besser an. Kommt natürlich auf die Anlage an.

    Jürgen weiß auch das musikalische Hören mit dem Anspruch der Präzision zu kombinieren.

    Zudem macht er keine "Verkaufsworkshops", es spielen oft ältere und neue Dinge."


    Natürlich kann man ihn immer ansprechen, was wieviel kostet und ob es erhältlich ist.



    Nochmals vielen vielen Dank an Jürgen, seine Helferinnen und -helfer, andere workshopteilnehmer, die auch private systeme beigesteuert haben, und last but not least, die gute Seele des Hauses, Julia!

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Moin,


    wer kann den Zuhausegebliebenen den Unterschied zwischen den SPUs etwas differenzierter - mglw. anhand eines Musikbeispiels - beschreiben?

    Im SPU thread ist dazu bereits was geschrieben worden, dort bleibt es länger fuer spaetere Leser erhalten, ein workshop thread gerät ja doch recht schnell in Vergessenheit.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Egal, was man isst, Hauptsache schmeckt ... ;)


    Die Klangschilderung ist mit zu plakativ highendig, aber leider nicht wirklich differenziert. Das kann Jürgen besser.

    Ich muss wohl demnäx mal nach Kölle fahren ... 8)

    Freundlichst
    Roberto

  • Tja nach Jürgens SPU-Workshop ist alles anders.....auch mein SPU Royal...

    IMG_3062.JPG


    Trotz der Kälte heute nackig!!;)

    Die Distanzstücke sind aus einem Bleistift gesägt und auf 0,1mm genau gefeilt.

    Natürlich habe ich mit dem Dremel das Grafit ausgefräst.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • So, ich verabschiede mich hiermit vom Hörjahr 2018 und dann, guten Rutsch ins neue Hörjahr 2019!:)

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • @ Bilauaudio Probier mal Farbstifte. Dann bekommst du schönere Klangfarben 😉

    Im Ernst, ist das nicht zu weich?

    Ich hatte anfangs kleine Metallhülsen, das war mir fast zu wackelig.

    LG Dieter

    Monohörer

  • Frohes Neues Dieter,

    Nein, überhaupt nicht, durch das geringfügige nachgeben der Holz-Distanzstücke verhagt sich das oben und unten ohne die Oberfläche am Headshell und am TA zu zerstören. Man merkte richtig, daß man bis zu einem gewissen Grad noch schön verschieben konnte zum Justieren und dann mit der Spitzzange ein wenig die Mütterchen festhalten und eine viertel Umdrehung weiterziehen wars Bombig fest. Das beste aber war, daß der Durchmesser genau so groß ist, daß er sich an dem Generatorabsatz anlegte und dann die Löcher genau bei 1/2" Entfernung eingestellt sind.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • @ Bilauaudio Probier mal Farbstifte. Dann bekommst du schönere Klangfarben 😉

    Wenn die Distanzstücke aus einem Farbstift gebaut wären, würde mein SPU nun im Museum für Modern Art und wäre zwischen Miro und Chagall aufgehängt....Da wäre es nur schwer Musik zu machen!;)

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(