JPC - Leichtes Chaos beim bestellen ! Einzelfall ???

  • jpc schreibt ja bei Ware, die nicht im eigenen Lagerbestand oder im Lagerbestand des Lieferanten vorrätig ist , also bei reiner "Bestellware" regelmäßig zur Lieferzeit gleich mit dazu: (soweit verfügbar beim Lieferanten). Da kommt es dann schon häufiger mal vor, dass Platten mit langer Lieferzeit zwischenzeitlich bereits ausverkauft sind. Die waren dann in den Orderlisten bloß noch nicht gestrichen.


    Sowas gab es vor 30 Jahren im Einzelhandel doch ebenso regelmäßig. Da hat man nach Katalogverfügbarkeit bestellt und es kam immer wieder vor, dass eine noch gelistete Platte dann trotzdem nicht mehr lieferbar war. Doch auch im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung arbeiten mitunter immer noch Menschen, die "Datenpflege" betreiben.


    Grüße

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Mann muss ja auch überlegen, wie der Kosten-Nutzen ist. Am Ende ist das Ganze doch nur eine Orientierungshilfe. Alle Daten aktuell ist gar nicht machbar, es sei denn, man erzeugt eine Schnittstelle zum Lagebestand der Zulieferer. Dazu sagt eine IT Experte wahrscheinlich, dass das kein Problem sei, aber am Ende funktioniert es eben im Zweifel nicht richtig :D. Bzw. will ich als Zulieferer, dass ein Kunde einen Einblick in diese Geschäftsdaten hat? Also bleiben nur Standardangaben, die im Einzelfall mal nachgepflegt werden.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


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  • nochmals kurz zur Klarstellung.

    Es geht mir nicht um Angebote, welche bereits mit Lieferzeiten bei JPC angegeben sind. Damit kann ich leben und es ist mir bei der Order auch bewusst, dass es lange, länger und ganz lange dauern kann, oder garnix wird. Dafür bin ich bereits seit über 30 Jahren Kunde bei JPC und kann das für mich interpretieren.

    In den konkreten Fällen war es aber so, dass alle LPs im Moment meiner Bestellung als LAGERBESTAND mit min. einem Stück bei JPC ausgewiesen waren!
    Die per Mail an mich verschickte JPC Bestellbestätigung, wies dann aber gleich ein Lieferzeit bis hin zu vier Wochen aus.


    Nun noch zum Thema Lagerverwaltungssoftware. Heute kann jede Software die Verbuchung online im Moment der Entnahme auf den verfügbaren Bestand sicherstellen und intern aktualisieren. Alles andere wäre bei der Menge an Bestellungen gar nicht darstellbar. Manuelle Buchungen sind unüblich.

    Darüber hinaus ist es möglich „interne Sichten“ und Angaben für Kunden zu differenzieren, alles kein Problem.


    Trotzdem ist das alles lediglich ein Luxusproblemchen...


    LG Reimar

    Ich höre mit...:

    steht alles in meinem Profil

  • Nun noch zum Thema Lagerverwaltungssoftware. Heute kann jede Software die Verbuchung online im Moment der Entnahme auf den verfügbaren Bestand sicherstellen und intern aktualisieren. Alles andere wäre bei der Menge an Bestellungen gar nicht darstellbar.


    Das ist richtig. Eine Verbindung mit dem aktuellen eigenen Lagerbestand auf der Verkaufsseite sollte problemlos möglich sein.


    Allerdings weiß man ja nicht, was hinter dem Hinweis "Artikel am Lager" tatsächlich gemeint ist. Wir lesen das als "im eigenen Lager bei JPC".


    Vielleicht aber heißt das ja nur, dass der Artikel beim Lieferanten am Lager ist und es gibt klare Vereinbarungen dazu, dass die dann innerhalb von 24 Stunden bei JPC sind. Heutzutage wird doch alles "outgesourced".


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


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    Einmal editiert, zuletzt von JoDeKo ()

  • Vielleicht aber heißt das ja nur, dass der Artikel beim Lieferanten am Lager ist und es gibt klare Vereinbarungen dazu, dass die dann innerhalb von 24 Stunden bei JPC sind. Heutzutage wird doch alles "outgesourced".

    Das ist allerdings auch gut möglich oder eher sogar wahrscheinlich!

    "Just In Time" nennt man das :thumbup:

  • Allerdings weiß man ja nicht, was hinter dem Hinweis "Artikel am Lager" tatsächlich gemeint ist. Wir lesen das als "im eigenen Lager beui JPC".


    Vielleicht aber heißt das ja nur, dass der Artikel beim Lieferanten am Lager ist und es gibt klare Vereinbarungen dazu, dass die dann innerhalb von 24 Stunden bei JPC sind. Heutzutage wird doch alles "outgesourced".

    Das kann ja alles gut möglich sein. Aber wenn angegeben wird, dass ein Artikel sofort lieferbar ist, versteht man als Kunde doch normalerweise darunter, dass der Artikel sofort von JPC zum Kunden geliefert werden kann. Oder wie soll es sonst verstanden werden? Wenn dann aber unmittelbar nach Bestellung die Mitteilung kommt, dass es soundso viele Wochen dauert, weil der Artikel erst noch besorgt werden muß, dann kann es ja "nicht auf Lager" gewesen sein.


    JPC unterscheidet u.a. selbst "Artikel am Lager" und "umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden". Außerdem gibt es noch Angaben mit Zeitspannen zur Lieferbarkeit.


    Wenn die Angabe "am Lager" aus Sicht des Kunden Sinn machen soll, kann ja nicht gemeint sein, irgendwo auf der Welt am Lager, sondern nur, JPC hat unmittelbar Zugriff auf diesen Artikel, ob jetzt im selben Gebäude oder in der Nähe, jedoch so, dass man sofort liefern kann. Und nicht erst bestellen.


    Viele Grüße,

    Martin

    eine Stereoanlage, zwei Ohren und viele Platten

  • Das können wir jetzt wörtlich auseinandernehmen.


    "Artikel am Lager" = s.o.

    "umgehend lieferbar" = bei einem Zulieferer mit dem die o.g. Vereinbarungen (24 Std.) nicht so getroffen wurden. ;)


    Alles Spekulation.


    Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass, wie es skiffletiger richtig sagt, eigentlich keine Diskrepanz zwischen Lagerbestand intern und Verkaufsseite geben dürfte, weil das nun softwaretechnisch problemlos sein dürfte.


    Dennoch gibt es diese Diskrepanzen und das muss ja Gründe haben. Entweder s.o. oder eben doch eine softwaretechnische Problematik oder...


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


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  • Die per Mail an mich verschickte JPC Bestellbestätigung, wies dann aber gleich ein Lieferzeit bis hin zu vier Wochen aus.

    Interessant ist ja auch, daß es nie andersherum ist. Ich habe dort auch schon Scheiben mit Lieferzeit 2 Wochen bestellt und es kam nie vor, daß die dann bereits am nächsten Tag im Briefkasten waren, "weil es ja so schwierig ist, die Lagerliste auf dem neusten Stand zu halten." Irgendwie wird es immer zu spät und nie zu früh...?(

  • Irgendwie wird es immer zu spät und nie zu früh..

    "Immer" kann ich nicht bestätigen. Aktuelles Beispiel:

    Platte am 22.1. bestellt - Status "Der Lieferant gibt eine Lieferzeit von ca. 1-2 Wochen an."

    Status heute (27.1.): "Die Auslieferung wird vorbereitet." - sprich sie ist schon im Haus.


    Die Welt ist nicht nur schlecht ;)


    Gruß,

    Jörg

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    ... höre Musik mit Wilson Benesch Turntable - Act Two Arm - Van den Hul Colibri - X-Ono Clone - JRDG Capri/102 - Wilson Benesch Act Two - und Digital mit Bel Canto CD2 mit Hörwege Tuning

  • Schneller geliefert, als angekündigt ist auch schon vorgekommen. Da bleibt natürlich die Kritik aus. ;)


    Aber wir drehen uns hier im Kreis.

    Das Problem bleibt: Platten die mit "Lagerbestand vorhanden" ausgewiesen sind, dürfen nach der Bestellaufgabe nicht plötzlich eine Lieferzeit von 14 Tagen oder mehr aufweisen. Völlig egal, wie dieser Softwarefehler zu erklären ist und zustande kommt.

    Da bewegen wir uns im Bereich der Spekulation.


    Grüße

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Im Prinzip auch völlig egal, Hauptsache sie kommt doch irgendwann. Woanders wird es nicht besser sein. Selbst schon zur Genüge erlebt.

    ja, ich bleibe JPC auch weiterhin treu. Bei JPC und meinem lokalen Händler kaufe ich ca 95% meiner kompletten Vinyl—Scheiben. Bei beiden schon seit Jahrzehnten.

    Irgend etwas kann eben immer sein, bei JPC habe ich wohl aktuell einen unglücklichen Lauf.


    LG Reimar

    Ich höre mit...:

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  • ja, ich bleibe JPC auch weiterhin treu. Bei JPC und meinem lokalen Händler kaufe ich ca 95% meiner kompletten Vinyl—Scheiben.


    Ich war ja zwischenzeitlich aus anderen Gründen etwas verärgert über JPC. Aber ich bestelle dort weiterhin, aber nur, wenn es schnell gehen soll (wie gesagt, das funktioniert bei mir im Wesentlichen) oder wenn es um eine Platte geht, die ich sonst nirgendwo finde bzw. mein Händler sie nur sehr aufwendig beschaffen kann. Insgesamt also weniger als in der Vergangenheit.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


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