Hallo Hartmut,
mit nur einem Filter bekommst du keine Spannungsspitzen weg. Ein Varistor ist dazu schon in der Lage.
Viele Grüße,
Martin
Hallo Hartmut,
mit nur einem Filter bekommst du keine Spannungsspitzen weg. Ein Varistor ist dazu schon in der Lage.
Viele Grüße,
Martin
Ich finde es immer schade, wenn sich der Threadersteller nicht mehr meldet und nicht mitteilt, wie er das Problem gelöst hat. Dafür sind Foren da, dass nur die Fragesteller Hilfe bekommen, sondern auch andere profitieren. Selbst wenn der Threadersteller noch keine Lösung gefunden hat, so wäre diese Info interessant und was er alles ausprobiert hat.
Aber so sind sie, die Ego-Fragesteller. :
Hallo Hartmut,
mit nur einem Filter bekommst du keine Spannungsspitzen weg. Ein Varistor ist dazu schon in der Lage.
Hallo Martin,
Varistoren helfen, wenn die Störungen vom Schalten starker Induktivitäten herrühren. Tritt das Schalten auch auf, wenn andere Verbraucher, wie Licht eingeschaltet werden, dann sind das sehr schnelle Spannungsspitzen (Anstiegszeit 10 ns und kleiner), so dass Varistoren zu träge sind.
Nun wissen wir, dass eine Leuchtstofflampe das Problem verursacht (dort könnte eine Induktivität enthalten sein) aber auch durch das Schalten von Lampen in anderen Zimmern tritt das Problem aus. Ob das auch oder keine Leuchtstofflampen sind, wissen wir nicht, da keren sich da leider etwas schwammig ausgedrückt hat.
Gruß
Uwe
Ich finde es immer schade, wenn sich der Threadersteller nicht mehr meldet und nicht mitteilt, wie er das Problem gelöst hat. Dafür sind Foren da, dass nur die Fragesteller Hilfe bekommen, sondern auch andere profitieren. Selbst wenn der Threadersteller noch keine Lösung gefunden hat, so wäre diese Info interessant und was er alles ausprobiert hat.
Hi Uwe,
ich habe das Problem nicht gelöst. Im Moment schalte ich den Verstärker aus, bevor ich das Licht einschalte
Michael
Hi Mchael,
vielleicht solltest Du mal Dein Stromnetz vom Fachmann überprüfen lassen.
Ich hatte zwar nicht dasselbe Problem wie Du, aber meine Endstufe (500 VA Ringkern, keine Einschaltverzögerung und keine sonstigen Entstörmaßnahmen) machte in unserem alten Haus Bj. 1957 einen zwar tolerablen aber gut hörbaren Knacks beim Ein- und Ausschalten. Der ist in unserem neuen Haus mit zeitgemäßer Elektrik praktisch verschwunden.
Gruß, Jürgen
Hi Uwe,
ich habe das Problem nicht gelöst. Im Moment schalte ich den Verstärker aus, bevor ich das Licht einschalte
Hallo Michael,
leider ist es auch schwierig dir zu helfen, da du indirekt aber auch direkt gestellte Fragen offen gelassen hast.
Es knackt auch beim Schalten von Lampen in andern Zimmern. Sind das auch Leuchtstofflampen oder nicht und wenn nicht, was sind es für Lampen?
Die schon mal gestellt Frage, wieso bist du so sicher, dass es nicht an deiner Anlage liegt?
Weiterhin ist noch interessant, bei der Wiedergabe welcher Quellgeräte tritt das Knacken auf?
Die Leuchtstofflampe im Hörzimmer ist die fest angeschlossen oder an einer Steckdose? Wenn Steckdose, hat das Netzkabel der Lampe einen Schuko- oder einen flachen Stecker?
Gruß
Uwe
Hi Uwe,
das sind alle Leuchtstofflampen und die sind alle fest angeschlossen.
zwei verschiedene Plattenspieler, mit zwei verschiedenen Phono- Verstärker.
Was könnte an der Anlage nicht in Ordnung sein?
Michael
Michael,
die Antwort auf die letzten beiden Fragen?
Was passiert, wenn die Plattenspielerkabel von den Phonoverstärker abgezogen sind?
Was passiert, wenn die Phonoverstärker ausgeschaltet sind?
Gruß
Uwe
Passiert nichts
Michael
"passiert nichts" ist eine Aussage, die in Beide Richtungen interpretiert einen Sinn ergeben..
I. keine Änderung, es knallt weiter
II. es knallt nicht
Etwas ungünstig formuliert finde ich.
Was spricht denn nun dagegen, die Verursacher Neonröhren rauszuschmeissen und durch etwas Vernünftiges zu ersetzen? Dieses Filterrumgedoctor bringt doch nur weiteren Frust.
Schönes Wochenende, Hartmut
Ich meinte: es knallt nicht
Das mit den Röhren, habe ich auch gedacht.
Danke
Michael
Hallo keren,
deine Versuche haben gezeigt, dass die Störungen nicht über die Netzversorgung der Anlage, sondern in das Tonabnehmersystem oder die NF-Verkabelung zum Vorverstärker einkoppeln.
Wenn du hier eingreifen willst, musst du ein geschirmtes NF-Kabel verwenden, welches möglichst bis zum Tonabnehmer durchgehend geschirmt ist und, wenn dieser eine Schirmung hat, mit dieser auch verbunden ist. Auch kann es helfen (muss aber nicht), dass du die Schirmung des NF-Kabels mit dem Chassis des Plattenspieler verbindest. Hier gilt es halt einiges auszuprobieren.
Die andere Möglichkeit ist, etwas an den Leuchtstoffleuchten etwas zu ändern. Du kannst ein Netzfilter in die Leuchtstoffleuchte einbauen. Dieses Filter sollte aber keine Y-Kondensatoren haben. Dies ist häufig bei Filtern der Fall, die für den Einsatz in Medizingeräte gedacht sind. Diese Lösung funktioniert nicht, wenn das Vorschaltgerät (im Falle einer Induktivität) direkt magnetisch in das Tonabnehmersystem einkoppelt.
Ist das Vorschaltgerät tatsächlich eine Induktivität, kannst du stattdessen mal ein elektronisches Vorschaltgerät versuchen.
Anstelle der Leuchtstofflampen, kannst du auch Retrofit-LED-Lampen in die Leuchte einsetzen.
Zu guter Letzt besteht die Möglichkeit die ganze Leuchte zu tauschen.
Ein Netzfilter vor die ganze Anlage zu schalten, wird wohl nichts bringen, wenn die Störung nicht über die Netzversorgung einkoppelt.
Gruß
Uwe
ja, ein Netzfilter bringt hier überhaupt nichts und selbst eine Batterieversorgung hilft nicht weiter. Es ist wie eine Art kleiner EMP welche in den Tonabnehmer einschlägt.
Man kann wirklich nur die Lampen und Schalter ändern bzw modifiieren