"It must schwing" - Die Blue Note Story

  • So ist es Mike, bis jetzt eine der besten Musik-Dokus die ich kenne !

    Bisher an erster Stelle bei mir in Sachen Musik-Dokus:

    „American Epic“. Bin also auf die Blue Note Story gespannt. Hab‘s mir gerade runtergeladen aus der Mediathek und werde es mir heute Abend dann zu Gemüte führen bei einem schönen Glas Wein.


    Ciao

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Ich habe Mediathekview als Software dauerhaft auf meinem Windows-Rechner installiert. Aber die von Dir verlinkte Variante geht natürlich auch. :thumbup:

    Der große Vorteil: Die mp4 Dateien verschlingen nur einen Bruchteil des Speicherplatzes von dem, was ein HD-Transportstrom über Satellitenempfang benötigt und augenscheinlich gibt es keine großen Qualitätsunterschiede.


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Wären gute Musik Dokus eventuell einen eigenen Thread wert?

    Meine Favoriten wären Searching for Sugerman und it might get loud ...

    Die Sixto Rodriguez-Doku steht auch ganz oben auf der Liste bei mir :)


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Der Film hat viel Spass gemacht, da hat sich das lange aufbleiben gelohnt!
    Musste nach dem Film noch ein paar Blue Note LP's auflegen :)

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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  • Moin, jau... super Doku "meines" Labels !


    Im Zuge der Vollständigkeit möchte ich aber auch darauf hinweisen, das leider die langjährig tätigen Arrangeure wie bspw. Ike Quebec oder Duke Pearson nicht erwähnt wurden... schade.


    Ansonsten gab es ja noch die tragischen Fälle wie z.Bsp. Tina Brooks.

    Tina hat 4 Recordingsessions als Leader gemacht ( ´58 - ´62 ), eine --> "True Blue" wurde lediglich veröffenltlicht. Aber Michael Cascuna hat die lost tapes 1983 als Mosaic Box ausgegraben. THX


    LG Horst

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • Bei meiner Aufzeichnung fehlen auch einige Minuten.

    Meine Suche, wo ich den Film aktuell kaufen kann, brachte keinen Erfolg.

    Bei Amazon ist die DVD allerdings schon gelistet und ab dem 22.02.2019 erhältlich.

    Spätestens dann wird die Doku wohl auch auf den Downloadportalen bereit stehen.

  • DANKE!

    Ich bin bei Suche nach einem weiteren Sendetermin schon fast blöde geworden.

    Bei den Internetauftritten des ÖR-Rundfunks irgendwas zu finden ist mir nämlich nicht gegeben.


    EDIT:

    Da sich Aufnahmen auf modernen TV-Geräten nicht auf andere Geräte übertragen lassen, werde ich mir „mein Exemplar des Films" trotzdem kaufen.

  • Danke!


    Ich gebe aber zu, dass hier ein bisschen bequem bin und mir die (wenigen) Filme, die ich dauerhaft haben will, als Download bei Amazon oder Apple kaufe. So muss ich sie nicht zwingend laden, kann sie bei Bedarf aber auf jedem Gerät anschauen.


    Ich hoffe einfach mal, dass das Format des Downloads länger verfügbar ist, als es für mich bisher VHS und DVD waren. DVD funzt zwar noch, aber mein Player muckt und ich habe keine Lust mehr auf einen neuen.

    „Meine Lieblingsfilme“ hatte ich auf VHS, DVD/Bluray und kaufe sie nun, hoffentlich zum letzten mal, als Download.

  • Habe den Film auch gesehen. Irritiert haben mich die Aussagen:


    "Der Jazz-Gitarrist und Sänger George Benson ist zehnfacher Grammypreisträger. Im Jazzbereich spielte er u.a. mit Miles Davis oder Lou Donaldson. Zu seinen größten Hits in der Richtung Pop, Soul, Disco gehörten „On Broadway“ oder „Turn Your Love Around“. Er stand von 1967 bis 1996 bei Blue Note Records unter Vertrag."


    Website Film


    Protagonisten


    Meines Wissens nach war George Benson niemals Blue Note - Artist, sondern hat lediglich als Gastmusiker bei vielen tollen Blue Note Alben mitgewirkt.


    Nichts desto Trotz darf sein Mitwirken gewürdigt werden, klar doch.


    Wie wir durch den Film gelernt haben, wurde Blue Note bereits 1965 verkauft und so kam vielleicht ein Ablösevertrag zur Wirkung, bevor er überhaupt auch nur ein einziges Album als Interpret unter unter eigenem Namen veröffentlichen konnte, wenn denn 1967 tatsächlich ein Vertrag unterzeichnet wurde.


    Er selbst war zunächst bei Prestige (1964; wo auch zB Dizzy Gillespie unter Vertrag war) untergekommen, wechselte danach zu Columbia (1965), zu Verve, zu A+M (1968), zu CTI (1971), dann zu Warner Brothers (1976), zu GRP (1996) und schliesslich zu Concord (2009). Auf Blue Note hat er nie ein Album veröffentlicht. Übrigens auch nicht Quincy Jones. Der war seit den Sechzigern 30 Jahre bei Herb Alpert /Jerry Moss und davor bei Mercury unter Vertrag.


    Ich frage mich halt, warum der Film den Eindruck machen möchte, dass solche Ausnahmetalente wie Benson oder Jones Alben unter Blue Note veröffentlicht hätten. Das haben sie nie. Hat denn Blue Note diese Ente nötig?


    Trotzdem ein toller, schöner und prächtiger Film!


    Gruss Urs

  • Habe den Film jetzt auch via Prime gesehen und fand diesen an sich recht interssant. Die animierten Comic-Szenen fand ich allerdings nicht so besonders und die hätten nicht sein müssen bzw. hätte man auch anders lösen können, da dies m.M.n. nicht dem Spirit des Labels gerecht wird. Des weiteren hätte ich bei der Länge der Doku etwas mehr Infos zu den Platten, der Aufnahmetechnik und dem Artwork erwartet, was ja in Teilen nur am Rande erwähnt wurde. Das ist jedoch jetzt Jammern auf hohen Niveau ;)