Alternative zu UKW

  • Du meinst den D/A-Wandler?

    Sicherlich! Denn immerhin hat das Gerät einen Koax-SPDIF Ausgang. Ich habe (bei einem anderem Gerät) mit externem DAC gute Erfahrungen gemacht und noch bessere (je nach DAC) mit zwischengeschaltetem SPDIF Re-Clocker MC-3+. Auch ein AC-3 Decoder bringt (bei Dolby 2.0 Übertragung) nochmals Verbesserung.


    Aber das alles eigentlich nur am Rande, denn wir sind ja im "Analog"forum (also eigentlich off-topic) ;)


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Hallo Rainer,

    Bei Cyper-Port habe ich 55 EUR bezahlt. Besser geht es nicht. Hatte schon einen Restek im Visier - für 1.400 EUR.

    dann würde ich beim dem Technisat Teil bleiben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Klangunterschied, und die Qualität des Restek-Teils, um sooo viel besser ist, dass es einen derartigen Preisunterschied rechtfertigt.


    Viele Grüße,

    Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Das Hauptproblem für mich bei allen Radisendern, egal ob UKW oder DAB+, war aber das Gequatsche der Moderatoren und die unerträgliche Werbung, so dass ich nur noch Swiss Jazz über einen längeren Zeitraum hören wollte, oder den Tuner gar nicht mehr eingeschaltet habe.


    Die Lösung für mich war ein Netzwerkplayer von Pioneer, mit dem ich eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Sendern (Hi on line, Linn, Paradise Radio,...) ohne Moderation und Werbung in wirklich guter Qualität über WLAN hören kann.

    Hallo Thomas,

    Wenn Du reineMusik hören willst, einfach nur aneinandergereihte Stücke, dafür gibt es Streaming. Da gibt es doch Playlisten für wirklich jede erdenkliche Musik nahezu in grenzenlosem Umfang. Und sonst halt auch nahezu alles, was jemals auf Tonträger erschienen ist.


    Radio hat, zumindest für mich, gerade den Reiz darin, entweder etwas Neues kennenzulernen, oder Informationen bzw. Erläuterungen zu bekommen, oder auf Tonträgern nicht greifbare Livekonzerte zu hören. Und gerade das macht gutes und niveauvolles Radio aus.


    Playlists abzuspielen ist keine große Kunst...

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Radio hat, zumindest für mich, gerade den Reiz darin, entweder etwas Neues kennenzulernen, oder Informationen bzw. Erläuterungen zu bekommen, oder auf Tonträgern nicht greifbare Livekonzerte zu hören. Und gerade das macht gutes und niveauvolles Radio aus.

    Ich bestätige das gerne. Tagsüber höre ich im Auto fast nur die ÖR-Kulturprogramme und da kommt vieles Neues in mein Gehör. Die Moderationen finde ich in der Regel auch sehr kompetent. Popsender höre ich gar keine.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Radio hat, zumindest für mich, gerade den Reiz darin, entweder etwas Neues kennenzulernen, oder Informationen bzw. Erläuterungen zu bekommen, oder auf Tonträgern nicht greifbare Livekonzerte zu hören. Und gerade das macht gutes und niveauvolles Radio aus.

    Genau, das ist es. Deshalb finde ich Radio sehr spannend, unterhaltsam und mehr. Diese "Lieblingslisten" per stream verstehe ich nicht.


    Jetzt werkelt hier der grace (D/A-Wandler). Mal sehen, wie das auf Dauer "klingt". Den Analogen Ausgang vom Technisat kann man verwenden. Ist nicht ganz schlecht, hat aber m.M. nach Grenzen.

    Beste Grüße
    Rainer

  • Hallo Winfried, ich benutze von Anfang an den Digitalausgang und habe den analogen noch nicht ausprobiert. An die Bedienung habe ich mich gewöhnt und mir eine papierene Liste gemacht. Die Qualität finde ich weitgehend gut. Nur wenige Sender begnügen sich mit 192 oder gar 128. Meistens gibt es 320. BG Konrad

  • Hi,


    zu DAB+ gibt es ja schon einen Thread. ;)


    Dann käme für reinen Radioeinsatz noch DVB-x Receiver in frage, die auf einem Zusatz-Display auch die passenden Informatineen bereitstellen, so dass dann keine Glotze angeschaltet werden muss.


    Ich nutze dafür Receiver von Vu. Die Receiver von Vu mit Display lassen sich mit einem separatem Vti Image so anpassen, dass das TV Bild dort mit sehr geringer Update-Rate dargestellt wird. Das genügt, um ohne ein separates Display die relevanten Informationen angezeigt zu bekommen. Da es je nach Modell möglich ist Tuner für DVB-S, -C oder -T(2) einzusetzen, kann auch ein Umzug in andere Empfangsverhältnisse oder auch ein gleichzeitiges nutzen aller Empfangswege (ohne DAB+) genutzt werden.


    Über das Intranet kann dann zu Hause auch die Kanalliste auf andere Vu-Boxen gespiegelt und dort genutzt werden. Ein Receiver mit Unicable und den SAT FBC Tuner ermöglicht zentral einen Receiver zu haben, der mit einem Tuner 8 unabhängige SAT Kanäle gleichzeitig zur Verfügung stellt. Mit Doppeltuner sogar 16. Neben Parallelaufnahmen sollten dann auch viele Nutzer einer Kleinfamilie oder einer WG ohne Störung auf einen Transponder zugreifen können. Selbst auf Multifeed Anlagen für unterschiedliche Satelliten, ist da Luft, sofern der Unicable Switch diese 16 IDS zur Verfügung stellt. Unicable2 ist da das, wenn auch nicht ganz korrekte, Stichwort.


    Bei den Dreamboxen sollte das auch funktionieren, ob dort ein separates Diplay mit den TV Bildern gefüllt werden kann, ist mir nicht klar, da ich noch nie eine Dreambox besessen habe.


    Da ich SAT Empfang in allen Etagen außer dem Keller verfügbar habe und das via Unicable, habe ich im Schlafzimmer einen einfachen Kathrein Receiver mit dem TA P1000 und einem Denon Endverstärker und Heco-Boxen und einer einfachen 240V Zeitschaltuhr als Wecker im Einsatz, das funktioniert perfekt. Im Keller nutze ich das Streamen auf eine andere Vu-Box.

    Im Wohnzimmer haben wir dann noch die Möglichkeit auf DAB+ zu setzen.

    Es gibt also genug Alternativen Rundfunk zu empfangen, man muss sie nur nutzen und einrichten.

  • Mir ist schon klar, dass die unterschiedlichen Bandbreiten nicht am Empfangsgerät liegen. Dann habe ich offenbar einen freundlichen Provider oder diese Sender bezahlen für die Verbreitung mit guter Bandbreite mehr als die anderen mit schmalerer Bandbreite. Irgendwas muss DVB-C ja gegenüber der fast unbegrenzten Vielzahl der Sender beim Internetradio zu bieten haben. Sonst kann ich auch gleich Internetradio hören. BG Konrad

  • Internetradio wird vermutlich die Zukunft gehören. Viele Radiosender nutzen heute einen oder mehrere Verbreitungswege, aber Internetradio ist fast immer dabei.

    Gruß tomfritz

  • UKW/ MW und für alles andere, was damit nicht machbar ist, als mainstream Standard der Zukunft natürlich Internetradio. DAB egal mit wievielen Pluszeichen hintendran in Zukunft noch, ist meiner Ansicht nach vor allem und eigentlich nur eines, nämlich redundant. My 1 eurocent, 2 wären schon zu teuer. ;)

    schrecklich amüsant, aber...

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