Messwerte und Verstärkerklang

Zitat von hal-9.000

Solch einen Mist gibts tatsächlich - der "Little Bear" im Original zB. (ok, ist ein Phonopre)

Quelle: https://old-fidelity.de/thread-31367.html

Zitat von shakti

Ein echter ausgepegelter Doppelblindtest wuerde das alles aufdecken.

Jürgen,

Bei der von Dir und anderen geforderten Toleranz für Meinung, solltest Du doch so offen sein und sowas mal ausprobieren!

Vielleicht wäre das mal ein wirklich interessantes Thema für einen Workshop?!

Alle Verstärker klingen gleich. (Wenn andere Parameter stimmen). CD Spieler sowieso. Es gibt Unterschiede im Raum bei Lautsprecher und allenfalls kleinebei tonabnehmer. Plattenspieler müssen ja nur die Platte sauber drehen, dann gibt es auch keine Unterschiede.

Was für ein Mist!

Hi,

Zitat

Wenn ich alle Einwände richtig verstanden habe, dann warten wir nur noch auf den Einheitsverstärker. Also den VW-Käfer des Audiomarktes, der fährt wie ein Rennwagen, aber kostet wie ein Käfer.

der nicht nur von mir hochgeschätzte Prof. Anselm Goertz hat diese Tests durchgeführt und veröffentlicht.

Falls mich meine Erinnerung nicht gänzlich trügt war das Ergebnis so, daß solange die Verstärker nicht übersteuerten der Unterschied so gering war, daß keine eindeutige Zuordnung möglich war.

Ich gebe zu, daß hier Kopf und Herz auch bei mir nicht übereinstimmen.

Der Kopf traut dem Wort des nüchternen Wissenschaftler, das Herz sagt :"Du hast doch selber immer wieder deutliche Unterschiede wahrgenommen!"

Bezgl. der Frage nach den Messwerte und Klang halte ich alles unter -60dB für klanglich irrelevant und nur eine Verifikation der ordentlichen Funktionalität für den Entwickler/Hersteller ... und damit für den User letztlich völlig ohne Belang.

jauu

Calvin

Irgendwie schade,

Eingangsfrage wird gestellt, sachlich drauf geantwortet, und die erwartbaren Erkenntnisse mit einem "Gähn" kommentiert.

Oder war die Fragestellung nur dieses Zündeln oder Stöckchen werfen, was anderen derzeit so gerne vorgeworfen wird?

Ich bleibe dabei: Unter sauberen Betriebsbedingungen betrieben und verglichen, sind die klanglichen Unterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern -nun ja- äußerst gering.

Gerne lasse ich mich aber unter sauberen Rahmenbedingungen vom Gegenteil überzeugen!

Zitat von Handscchuh

Alle Verstärker klingen gleich. (Wenn andere Parameter stimmen). CD Spieler sowieso. Es gibt Unterschiede im Raum bei Lautsprecher und allenfalls kleinebei tonabnehmer. Plattenspieler müssen ja nur die Platte sauber drehen, dann gibt es auch keine Unterschiede.

Was für ein Mist!

Mist ist eigentlich nur dieses ständige, platte Vereinfachen!

Zitat von Handscchuh

Alle Verstärker klingen gleich. (Wenn andere Parameter stimmen). CD Spieler sowieso. Es gibt Unterschiede im Raum bei Lautsprecher und allenfalls kleinebei tonabnehmer. Plattenspieler müssen ja nur die Platte sauber drehen, dann gibt es auch keine Unterschiede.

Was für ein Mist!

Es ist interessant, wie diejenigen, die sich sonst gern über den "Ton", Art und Weise des Umgangs miteinander etc. beschweren, selbst diese Tugenden vermissen lassen.

Zitat von hal-9.000

Es ist interessant, wie diejenigen, die sich sonst gern über den "Ton", Art und Weise des Umgangs miteinander etc. beschweren, selbst diese Tugenden vermissen lassen.

Wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen und das Verständnis am Ende ist, gereicht die Polemik zur Tugend. Das ist aber menschlich.

Christoph

das dient schlicht der Vergleichbarkeit.

Wenn ich sonst 3W-SE Triode gegen ne 500W Transe laufen lasse, muss ich nur etwas lauter drehen, um den Amp zu 'erraten'. Daher eine Limitierung auf den Bereich, wo nichts klippen sollte.

Die Kommentare derer, deren Broterwerb auf den hochstilisieren von Marginalien beruht, waren exakt die zu erwartenden..

Zitat von raetsken

Wenn ich sonst 3W-SE Triode gegen ne 500W Transe laufen lasse, muss ich nur etwas lauter drehen, um den Amp zu 'erraten'.

...oder die 3W-SE Triode mit einem für sie nicht sauber zu treibenden Lautsprecher verheiraten. Dann biegt sich so viel im Frequenzgang, dass deutlich hörbare Unterschiede zur 500W Transe schon bei moderater Lautstärke zu hören sind...

Für den Einen ist dies dann klangliches Feintuning über die Verstärkerauswahl, für den Pragmatiker ein Mismatch oder eine Fehlanpassung.

Alles hat zwei Seiten, und viele Wege führen nach Rom.

Wie wurden die unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren -> resultierende Lautstärke ausgemessen und angepasst?

Hallo Jürgen,

Deine Zeilen, und die darin enthaltenen Aussagen, werden sicher einigen Foristen wie Öl den Hals hinuntergehen, was ich aber aus technischer Hinsicht in dieser umfangreichen Beschreibung vermisse, ist, ob diese professionell gebaute Umschalteinheit über die Möglichkeit eines Pegelabgleichs verfügte, und ob dieser vor den Umschaltorgien sorgfältig durchgeführt wurde.

Falls nicht, wären die Klangunterschiede für mich schon erklärt.

Neugierige Grüße

Volker

Zitat von DBF

Wie wurden die unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren -> resultierende Lautstärke ausgemessen und angepasst?

Ich vermute überhaupt nicht! Genauso wie bei zig Umschaltanlagen in den HiFi Läden in und rund um Stuttgart, die ich häufig frequentiert habe...

Ich habe auch keinen Händler kennengelernt, der das gemacht hat. Aber ich keine natürlich nicht alle Händler.

Meistens lassen sich doch an Verstärkern die Lautstärke mit einem an der Front montierten Drehknop einstellen.

Dürfte nur wenig Zeit benötigen die Testkandidaten auf gleichen Level zu bringen.

ich habe vor nicht allzu langer Zeit 2 dacs verglichen. Der RME war in der Lautstärke einstellbar, pegelabgleich wurde mittels testsignal und Messgerät durchgeführt. Ja, ich verfüge über einige hochwertige Messgerät und ja Icke kann die auch bedienen.

Trotz identischer Lautstärke habe nicht nur ich deutlich Unterschiede gehört. Habe ich auch schon bei Verstärker mit demselben Ergebnis gemacht. Es sind nicht immer deutliche Unterschiede vorhanden, aber doch sehr oft.