Hörbericht "Ampearl Re-1030" MM - Phonoverstärker mit Röhren - Dampfhammer von der Krim

  • Schnell noch den Schutzleiter geklebt, und dann ist Schluss!

    .kleben ist Kinderkacke...


    Wer Interesse hat ich kann den PE-Leiter mit Kabelschuh und Öse vorkonfektionieren.

    Somit kann jeder das selbst nachrüsten.

    Die von Carsten R vorgeschlagene Anschluss Masse zu Pe über 4 Ohm kann jeder selbst machen.

    Bei Interesse bitte über PN

    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Um hier mal wieder ein wenig Ruhe rein zu bekommen möchte ich von meiner jetzt schon längeren Erfahrung meiner Ampearl berichten.


    Ich habe vor ein paar Tagen die Zu Audio Omen ins Haus bekommen da sie mich neben meinen Klipsch Heresy III sehr interessierten. Sollen das Ja Breitbänder mit ähnlicher Dynamik wie die Heritage Serie sein. Kurz um, stimmt. Klingen zwar nicht ganz so durchzeichnend wie die Heresy, aber dafür ein bisschen voller.


    Warum erzähl ich das? Weil ich im Zuge dessen auch noch endlich meinen Onkyo P3090 von TGS-Essen komplett überholt zurück bekommen habe und man diesen ja eine sehr gute Phonostufe zuspricht. Stimmt auch, extrem lineare RIAA und somit sehr voll im Klang.


    Schreite das natürlich zu einem Vergleich zwischen der Ampearl inkl. frt-4 dem Onkyo und zusätzlich noch dem DS E1.


    Über das E1 und seine unglaubliche Auflösung und Transparenz muss man glaub ich nicht schreiben, bzw. sollte man in dem dafür passenden Thread tun. Der Onkyo geht zu fast 100% in die Richtung der MuFi Vynl, deshalb verkauf ich die auch. Aber die Ampearl haut mich einfach emotional immer wieder aus den Socken, die Stimme, wie sie im Raum steht und die Instrumente wie sie dir um die Ohren gehauen werden, einfach Gänsehaut mäßig. Wer so eine Abstimmung, bewusst entwickelt hat, mein aller höchstes Kompliment.


    Für mich der ich als ein Klipsch Heritage oder auch Zu Audio Hörer bin, also mehr Live Charakter als audiophil, genau das richtige.


    Mag sein das es immer mit der Kombi Ampearl zu ÜT zusammenhängt, auch der Tonabnehmer (Benz Wood L2 mit Shibata) spielt bestimmt eine Rolle. Zudem hab ich wohl eine der ersten Ampearl. Keine Ahnung wie groß der Unterschied zu den danach folgenden ist.


    Ich finde das Kästchen einfach nur einen Geniestreich, mit oder ohne Schutzleiter.


    Und ganz ehrlich, wer an so einem Gerät rumschraubt und es öffnet ohne sich zumindest ansatzweise mit Elektronik auszukennen, dem ist eh nicht zu helfen.


    Wer sich selber traut zuhause einen Lichtschalter zu wechseln, und weiß was er da tut, der kann auch die Ampearl aufschrauben. Denn, wie soll sich bitte von ganz alleine ein Kabel innen drin lösen? Zudem hat meine Onkyo P3090 auch keinen Schutzleiter, wie viele andere Geräte aus der Zeit und im Umlauf auch nicht.


    Peace,

    Thomas

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Indie Röhre


    Schluss mit dem Blödsinn!


    Und jetzt erstmal ernsthaft wieder: was bitte soll passieren mit der Ampearl? Ich kenne zig Geräte ohne Schutzleiter. Haben sogar sowas wie ein Schuko bloß ohne Pin für PE. Ich glaube kaum am Gehäuse eine geflankt zu bekommen und auch kein Brand.


    Thema bleibt offen für Diskussionen. Ernsthafte ohne Gurgel quetschen, basta!!

    nicht mit der Ampearl sondern mit Eurem Leib und Leben

  • wo waren wir jetzt? das geht mir zu schnell jetzt. In der Pfanne liegt nebenbei nen Lachs.

    so einfach ist es nicht.

    Mag sein, dennoch meine Meinung8o

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Lötstellen können sich lösen, Isolierungen auflösen usw und schon kann die hohe Spannung am Gehäuse aufliegen. Über die Jahre kann bei so einem eher freien Aufbau viel passieren.

    Selbst in der tiefsten DDR Zeit wurde nicht ohne Grund der Schutzleiter eingeführt.

    Es ist wirklich wahnsinn was Ihr da macht. Es kann sogar über das Chinchkabel, bzw deren Masse die hohe Spannung auf ein anderes Gerät übertragen werden.

    Auch sollte hier niemals der Koppelkondensator am Ausgang entfernt werden denn dann liegt die hohe Anodenspannung gleich direkt auf dem Signalleiter der Chinchbuchse

  • Tommylion

    Das was du oben bzgl. des Lichtschalters schreibst, entbehrt jeglicher fachlicher Grundlage. Ein Röhrenverstärker ist einige Nummern komplexer als ein Lichschalter. Da kann man viel mehr falsch machen, als beim Wechseln eines Lichtschalters.


    Leute seid doch vernünftig. Ihr fahrt doch auch nicht ohne Sicherheitsgurt durch die Gegend.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Lötstellen können sich lösen, Isolierungen auflösen usw und schon kann die hohe Spannung am Gehäuse aufliegen. Über die Jahre kann bei so einem eher freien Aufbau viel passieren.

    Selbst in der tiefsten DDR Zeit wurde nicht ohne Grund der Schutzleiter eingeführt.

    Es ist wirklich wahnsinn was Ihr da macht. Es kann sogar über das Chinchkabel, bzw deren Masse die hohe Spannung auf ein anderes Gerät übertragen werden.

    Auch sollte hier niemals der Koppelkondensator am Ausgang entfernt werden denn dann liegt die hohe Anodenspannung gleich direkt auf dem Signalleiter der Chinchbuchse

    Deine Intention der Prävention in allen Ehren, hoffe ich nur das sich aufgrund deines Post nicht jemand selbst an die Sache ranmacht und deshalb das Ding abraucht oder jemand zu schaden kommt.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Damit meine ich einen einfachen Röhrenwechsel. Nicht an der Elektronik rum doktern.

    Sry, vielleicht nicht hinreichend erklärt.


    Gefährliches Thema, ich bin wieder raus.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • manchmal fahre ich schon ohne Gurt :) aber den Schutzleiter haben alle meine echten Röhrengeräte


    Das macht jeder erfahrene Bastler oder Radiowerkstatt um die Ecke. Und jetzt kommt mir bitte nicht es gibt keine normalen Radiowerkstätten mehr. Es muss ja nicht gleich die große Starwerkstatt sein wo man 9 Monate auf einen Termin warten muss.


    Einfach nachrüsten und gut. Die Schaltungsmasse muss hier in unserem Land wirklich mit der Gehäusemasse und dem Schutzleiter verbunden werden und das haben auch alle käuflich erwerbbaren Röhrengeräte welche nicht gerade mit 40 Volt arbeiten. Zb Project RS oder Tube Box Geräte

  • Lötstellen können sich lösen, Isolierungen auflösen usw und schon kann die hohe Spannung am Gehäuse aufliegen. Über die Jahre kann bei so einem eher freien Aufbau viel passieren.

    Selbst in der tiefsten DDR Zeit wurde nicht ohne Grund der Schutzleiter eingeführt.

    Es ist wirklich wahnsinn was Ihr da macht. Es kann sogar über das Chinchkabel, bzw deren Masse die hohe Spannung auf ein anderes Gerät übertragen werden.

    Auch sollte hier niemals der Koppelkondensator am Ausgang entfernt werden denn dann liegt die hohe Anodenspannung gleich direkt auf dem Signalleiter der Chinchbuchse

    Hallo Carsten,

    welche Auswirkungen hätte es auf einen Röhrenverstärker, da Ampearl über Cinch miteinander verbunden sind?

    Die Spannung auf der Röhre ist zudem, meines Wissens, erheblich höher.

    Gruß

    Wolfgang

  • Deine Intention der Prävention in allen Ehren, hoffe ich nur das sich aufgrund deines Post nicht jemand selbst an die Sache ranmacht und deshalb das Ding abraucht oder jemand zu schaden kommt.

    was soll denn bitte dieser Quatsch? Ich habe hier aufgeklärt und keine Anleitung zur DIY Nachrüstung für manch linkshändischer Highender gegeben.

    Einmal editiert, zuletzt von Carsten R. ()

  • da ist unter Vorbehalt zu sehen, daß der Schutzleiter eigenhändig angelegt oder der abgebaute Schutzleiter wiederangelegt wird. Wie oben schon gelesen, auch Knuffi gibt genau aus diesen Gründen keine Umbauempfehlungen für den Batterieteil.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • was soll den dieser Quatsch? Ich habe hier aufgeklärt und keine Anleitung zur DIY Nachrüstung für manch linkshändischer Highender gegeben.

    Na dann passt es doch jetzt. ;)

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Hallo Carsten,

    welche Auswirkungen hätte es auf einen Röhrenverstärker, da Ampearl über Cinch miteinander verbunden sind?

    Die Spannung auf der Röhre ist zudem, meines Wissens, erheblich höher.

    lass mal die Spannung am Gehäuse oder den Chinchbuchsen anliegen und ihr greift genau dann an das Gerät. Gerade das Chinchkabel kann dann schon gefährlich sein

  • Einen möchte ich noch nachlegen, übrigens nicht weil ich auf Krawall gebürstet bin, sondern weil ich denke das die, die es eh können, nämlich Elektrotechniker oder was weiß ich, diese Anleitung nicht brauchen sollten.


    Und das ist echt nicht böse gemeint. Einfach in Ruhe kurz drüber nachgedacht.


    Peace,

    Thomas

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Hallo Leute,


    wird die Ampearl gewässert, schraubt da ein Laie mit zwei linken Händen darin rum oder fällt ein Metallgegenstand in die Lüftungsschlitze kann eine gefährliche Spannung am Gehäuse anliegen.


    Das kann aber auch wieder nur gefährlich werden wenn die Elektroinstalltion im Haus selber veraltet oder nicht fachmänisch ist, also ein FI fehlt oder die Funktion des FI beeinträchtigt wurde.


    Und bitte, wer davon ausgeht für das "kleine" Geld einen hochwertigen Röhren-Preamp aus östlichen Ländern zu erhalten, wo alles von vorne bis hinten passt und den westeuropäischen Standards entspricht, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.


    Und so ein Schutzleiteranschluss ist schnell nachgerüstet.

    Ich brauchte da 10 Minuten für.

    Die Strippe kann zur Not jeder Elektriker in 2 bis 3 Minuten konfektionieren.

    Auf der einen Seite ein 4,8mm Kabelschuh, ca. 15cm Schutzleiter und am anderen Ende ein Ringkabelschuh mit 3,2mm Lochdurchmesser.

    Gebt dem Elektriker 10€ Trinkgeld dafür und ein herzliches Dankeschön.

    Der 4,8mm-Stecker wird auf den freien Pin der Kaltberätebuchse gesteckt, das Kabel durch die Gummitülle geschoben und auf den zentralen Massepunkt der RIAA-Platine mit den anderen Kabeln geschraubt.


    Ich will nicht wissen wie viele alte Allstromgeräte noch betrieben werden.

    Die haben noch nicht mal einen Netztrafo, alles im Inneren wird direkt an 230V-Netzspannung betrieben.

    Die sind, wegen Bestandsschutz, immer noch zulässig.

    Die würde ich aber als wesentlich gefährlicher betrachten als die Ampearl.


    Sollte mal, so unwahrscheinlich es ist, im Inneren der Ampearl mal was in Flammen aufgehen, das Gehäuse ist so massiv gebaut, da passiert nichts.

    Nur über die Lüftungsschlitze auf der Oberseite könnte was austreten.

    Wer da Bedenken haben sollte, jedes Smartphone mit deren 0,5€-Netzteilen stellt eine wesentlich höhere Brandgefahr dar.


    Ich halte die Ampearl für sicherer als viele andere Geräte mit Zulassung.

    Nur, der Schutzleiter ist hier gesetzlich vorgeschrieben, also mein Hinweis darauf.

    Und wenn ich hier manchmal lese was an der Hauselektrik "angepasst" wird um optimalen Klang aus der Anlage zu holen, da verweise ich aus Vorsicht doch etwas deutlicher auf zusätzliche Sicherungsmaßnahmen.


    Und noch mal: Für das kleine Geld ist die Ampearl richtig gut (Wenn ihr die passenden "Spielgefährten" zur Seite gestellt werden).


    Gruß,

    Frank