Hörbericht "Ampearl Re-1030" MM - Phonoverstärker mit Röhren - Dampfhammer von der Krim

  • Bislang habe ich kein 1-2mV System an der RE1030 testen können. Soweit ich den Faden im Überblick habe, hat es auch hier keiner getan oder es zumindest nicht berichtet. Leider.

    Hi Indie,


    bislang hatte ich das EMT HSD6 immer mit ÜT an der 1030. Hab nicht einmal daran gedacht, ohne ÜT zu probieren. Aber das werde ich jetzt nachholen und darüber berichten.


    Gruss und so long, Fassi

    High-and-loud

  • Knut

    Danke für den Denkanstoss.....

    Ich habe etwas nachgelesen und werde mir wohl ein Grado Statement Sonato 3 kaufen.

    Das könnte tatsächlich passen. Einige Tests habe ich nun gelesen, es könnte mir gefallen.

    Zumal ich einen Grado Alessandro Kopfhörer habe.... ok dieser Holzklotz ist schon eigenartig aber wenn’s gut funktioniert.

    Hab ich auch, allerdings im Zusammenhang mit der 2030, da ich ja schon das 2er als High Input an der 1030er hängen habe.

    Das Resultat würde mich interessieren 😇

  • Ein wenig schräg ist es aber schon, wenn man sich ein System passend zur Phono kaufen muss, oder sehe ich das zu eng?🤫😗

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Du kriegst das schon alles beantwortet... sicher ich bin. ;)


    Und Softeis schmeckt nicht, hol dir mal ein Häagen dasz. ^^

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Da is nix schräg daran, mein Grado is der optimale Spielpartner für die 1030, doch würde mich das neue Grado eben an einer 2030 interessieren.

    Ich wähl meinen Tonabnehmer nicht zum Pre aus, sondern nach meinen Hörempfinden aus....

    Für mich ist es schräg einen Tonabnehmer jenseits der 2000 Euro-Klasse zu verbauen, da ich mich dabei an der Kosten/Nutzung-Rechnung reibe, aber wie schon gesagt, jeden sein Bier, ich mag mein Bier am liebsten😎

  • Alles gut, jedem sein Softeis und Bier ganz nach Belieben. Dann habe ich es eben zu eng gesehen... ^^

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Ach.... ja, zu der Geschichte mit dem Softeis, da hatte ich in Neuburg a/d Donau, gleich bei mir um die Ecke und mein Geburtsort ne super Adresse....

    Scheiss Corona🤬


    Nebenbei.... Best Döner da 😇

  • Seit gestern ist das Grado Sonata 3 Statement am einspielen. Ich habe ca. 8h mit dem neuen System gehört. Die 1030 wird um die 40 h musiziert haben.
    Es funktioniert äusserst gut, die 1mV verarbeitet die Ampearl äusserst raffiniert.

    Das Grado ist sehr räumlich und druckvoll. Es löst sehr fein auf, wird nie lästig mit ssss lauten oder dergleichen. Es musiziert sehr süffig, macht schlechtere Aufnahmen gut hörbar und exquisite zum audiophilen Erlebnis. Es reduziert die Rillengeräusche sehr gekonnt.

    Das handling ist etwas gewöhnungsbedürftig da es ein Klotz ist. Zum reinigen der Nadel muss ich mich echt bücken um keinen Schaden anzurichten, man sieht die Nadel fast nicht da diese weit hinten platziert ist. Das gleiche gilt für das Absenken.

    Da das System recht hoch ist musste ich die Lifthöhe justieren.


    Da wie weiter oben im Faden von mir erwähnt meine Naim NAC 72 nicht zu hohe Eingangsspannungen mag ist das Grado Lowoutput nun sehr gut abgestimmt auf meine Kette.


    Hatte ich mit dem Nagaoka MP 200 4mV eine Lautstärkeregelung zwischen 7 bin 9h, so kann

    ich nun mit dem Grado von 7 bis 11h oder lauter einstellen.


    Dies ist aber eher ein Problem meines Vorverstärkers nicht der Ampearl, denn das gleiche ist auch bei meinem Streamer der Fall im Fixed Ausgang Modus. Hier kann ich allerdings auf Variabel zurückstellen.


    Nun habe ich ein wirklich toll klingendes Analogsetup, das für mein Gefühl ganz weit oben spielt gefunden....


    Und kann nun per Headshells rasch zwischen Grado, Nagaoka, und Shelter wechseln.

  • reichen die 2mV auch für die leisere RE2030

    so, erster Versuch RE2030 mit Hana SH und Kt120 SE und ca 7 Watt pro Kanal plus Th. Mayer Pre. Hmm, eher laues Lüftchen, Potential erkennbar. Wechsel auf Class D Endstufe mit Icepower 125. Aaaaaaah, jawoll, prima. Da geht ja was. Schön warmlaufen lassen die Verstärker-Murkel. Mal quer durchgehört. Elektro, Rock, Jazz. Antwort: ja, ja und nochmal ja.


    Was ein bissel fehlt gegenüber der RE1030 mit Hana SH ist die letzte Antwort beim Punch. Da zieht einem die RE1030 echt nen neuen Scheitel. Aber diese Klänge, Details und der Raum, Hilfe. Wunderbar mit der LCR. Ich habe am Thomas Mayer Pre 80 Prozent aufgedreht ( ca.15Uhr Stellung) um weit über Zimmerlautstärke zu hören. Bei der RE1030 läuft man bei 12 Uhr schreiend davon. Ultralaut.


    Also wenn die Kette eh wenig Dampf hat, wird es eng mit SH und RE2030. Wenn es reicht, ist es wie Apfelkuchen mit lecker Schlagsahne. Eine gute Kombi mit vielen Details, tollen warmen Stimmen. Tief geht der Bass auch. Prima.


    Und das Hana zieht vielleicht sauber seine Bahnen. Hilfe, das habe ich selten gehabt. Ausgenudelte Rillen, Skips, Platten mit heftigen Sibilanten, für ein Hana SH alles kein Problem. Diese Shibata geht überall durch, nochmals: garantiert überall durch. Mehr Einzelheiten kommen dann zum Bericht der RE1030 mit Hana SH.


    Offene Fragen;

    Frage 1: Was kann das grössere Hana MH?

    Frage 2: Was kann die neue Transistor Ampearl(steht hier) mit SH anstellen?

    Frage 3: Warum habe ich nicht schon eher ein High MC an der Ampearl 1030 probiert?

    Frage 4. Wie lange schneit es hier noch?

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"