Hörbericht "Ampearl Re-1030" MM - Phonoverstärker mit Röhren - Dampfhammer von der Krim

    der Stellenwert der eigentlichen Ampearl ist momentan schwer auszumachen. Die LCR ist inzwischen nachgerückt und sich hat einen festen Platz gesichert. Die 1031 mit Röhrennetzteil ist im Prinzip die verbesserte RE1030 mit weniger Gain und mit Westeuropäischen Röhren. Jetzt kommt die Transistor RE2021GE noch dazu. Die RE1030 läuft bei mir mit einem Hana SH mit 2,0 mV wie Tier. Das scheint doch eher zu passen. Auch ein Grado mit 1,0mV wird passen. Ein 5mV TA System ist schon echt brutal mit den 53dB Gain. Da ich jetzt oft auch eine Icepower Endstufe anschliesse, wird es in der Summe mitunter schon heftig laut und auch in den Transienten so intensiv, dass es wie live losbrettert. Ein Schlagzeug bei Hardrock knallt regelrecht wie im Konzert. Aber um drei Stunden zu hören, ist es zu brutal.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

    Ich finde es recht schräg wie unterschiedliche Meinungen hier vertreten sind!
    Ich meine schräg nicht im negativen Sinne!

    Es gab Tage, da konnte ich nicht genug bekommen mit der Ampearl! Und wiederum Tage und Kost, da nervte Sie einfach nur durch aufdringliche Art!

    Ich habe einen Fehler vielleicht gemacht sie nicht an konventionellen Lautsprecher zu hören! Die PM6A sind schon sehr transientenfreundliche Pappen für Breitband! Ein 3 Wege oder 2 Wege mit Gummisicken hätte ich probieren sollen! Mit komplett Röhrenelektronik statt Transistor Vollverstärker!

    Bower&Wilkins 705 und Unison Max Mini, beides der Raumgröße geschuldet.

    Bei der Bower in Verbindung mit dem Cyrus gabs schon mal mit der ein oder anderen Platte Problemchen, da wars einfach drüber.

    Mit der Mini Max und dem Unison is alles im grünen Bereich.

    Und ja die 1030er is nich für jeden Tag, aber mindestens für jeden zweiten....😇

    Moin zusammen, ist vielleicht nicht der richtige Fred, aber da sich alle meine liebsten Gauner hier rumtreiben, frag ich einfach mal.


    Also: wie ihr vielleicht wisst, hab ich die Kombi Technics SP15 - Hashimoto HM3 - Ampearl 1030 und höre mit einem Aidas MC. So weit, so gut.


    Gestern hab ich aber mal ein A&R P77 mit SAS1 drangehängt und dabei den Technics direkt am Ampearl angschlossen. Neben dem sehr erfreulichen Hör-Erlebnis musste ich aber die unerfreuliche Erfahrung machen, dass der Plattenspieler dabei manchmal (nicht durchgehend) unter leichtem Strom stand. So ein Weidezaun-Bizzeln.


    Geerdet habe ich vom Tonarm (SME 3012-II) direkt am Ampearl. Alle weiteren, zusätzlichen Erdungsversuche mündeten meist mit Brummen.


    Noch zwei Infos: der/die/das Ampearl wurde erst kürzlich von einem netten Forumskollegen mit dem Schutzleiter versehen. Der Technics wurde vor einem knappen Jahr von Dominik Landgraf umfassend überholt.


    Seit ich wieder den Hashimoto dazwischen auf PASS habe, ist das Phänomen auch wieder weg.


    Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte?


    Danke und LG Tobias


    PS: Bin gleich zur Arbeit, kann daher erst später wieder antworten.

    PPS: Bitte bei den Antworten im Kopf haben, dass ich technisch NULL Kompetenz besitze, daher bitte in einfachen Worten ;)

    Wo hast du den Plattenspieler angefasst?

    Wie ist der Plattenspieler mit der Phonostufe verbunden?

    Mit einem extra Massekabel? Wenn ja, wo ist es angeschlossen? An der Masseklemme der Ampearl?


    Für die Kenner der Ampearl:

    Wie ist die Masseklemme intern verbunden? Liegt die am Gehäuse?

    Und damit in deinem spezifischem Fall direkt am Schutzleiter?


    Der Schutzleiter könnte auf einem Potential <> 0V liegen. Fragt sich zu welchem Bezugspotential.

    Das müsste sich aber jemand vor Ort ansehen.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

    Zitat von FrankG

    Für die Kenner der Ampearl:

    Wie ist die Masseklemme intern verbunden? Liegt die am Gehäuse?

    Und damit in deinem spezifischem Fall direkt am Schutzleiter?

    Masseklemme ist über eine Schraube am Gehäuse nähe Phonoplatine verbunden

    Schutzleiter ist nach Vorschrift auf dem selben Bodenblech montiert somit haben wir hier Bezug <0>.Ground Schutzleiter.

    Zitat von FrankG

    Der Schutzleiter könnte auf einem Potential <> 0V liegen. Fragt sich zu welchem Bezugspotential.

    Das müsste sich aber jemand vor Ort ansehen.

    Der Ansatz ist gut, sowie auch das Thema was Knut zur Erdung des Plattenspielers schiebt.

    Ist denn die Phono auch zum Verstärker denn gegroundet?.

    Wo ist der Ground vom SUT aufgelegt?

    Nicht das wir hier ein anderen Masse-Bezugs-Punkt haben und der Potentialsunterschied anders abgeführt wird.


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

    Hallo zusammen,


    das Erdungskabel des SP15 hängt lose rum. Wenn ich das irgendwo anschließe, brummt es wie Hölle. Desweiteren sind auch SUT und Ampearl nicht weiter gegroundet, weil auch das zu massiven Brummproblemen geführt hat.


    Die einzige Erdung besteht also momentan vom Tonarm zur Ampearl.


    LG Tobias