Guten Morgen!
ich blicke nicht durch. Vielleicht kann "es" mir hier Jemand erklären:
Wie verhält es sich mit dem Innenwiderstand und der Anpassung an einen Übertrager? Momentan höre ich unerwartet recht zufrieden
das Quintet Blue an der Cyrus-One-eigenen Phono. Nun lese ich oft, dass gerade Übertrager für Low Output MC Systeme einen deutlichen Klanggewinn ermöglichen. Somit komme ich zu dem Schluß, dass auch dies auch in meinem Fall funktionieren könnte.
Das Quintet Blue hat einen Innenwiderstand von 7 Ohm und 0,5 mV Ausgangsspannung. Die Ortofon Übertrager T10 und T20
sind laut Beschreibungen für 2-4 Ohm Impedanzen geeignet. Der T-30 ist einstellbar auf 3-6-12-24-48 Ohm, der ST-7 für 2-60 Ohm.
In der Bucht macht ein privater Hersteller von Übertragern damit Werbung, dass er seine Übertrager exakt auf den Innenwiderstand des genutzten Systems anpasst, auf 1 Ohm genau. Auch bei Audio Note kann man die "größeren" Übertrager relativ passend (teuer) bestellen.
Nach meinem Verständnis ist es nun vorteilhaft und richtig, dass der Übertrager (Ohm-) genau zum System passt - im Umkehrschluss funktionieren alle Übertrager irgendwie, es wird aber wohl meistens so sein, dass eine Fehlanpassung vorliegt und in Folge ist das klangliche Ergebnis (Erlebnis?) zufällig. (Man hört es vielleicht beim Probieren, sofern man diese Möglichkeit überhaupt hat.)
Ist das so richtig oder liegt ein Denkfehler meinerseits vor ... oder kommt es vielleicht gar nicht genau auf die Anpassung an, sondern ... auf was anderes?
Gruß Elmar