Die Standardaufnahme für einen Arm ist in der Tat schlicht ein Loch in der Zarge.
Hier ein Bild von meiner Platine (in relativer Finsternis aufgenommen):
Du siehst, dass die Schraube, welche in die Bohrung der Basis geht, mit einer Unterlegscheibe, die größer als das Loch ist, gekontert ist. Daher sind zwei Dinge frei entscheidbar:
- Die absolute Postion des Lochs. Denn die Basis kann in recht weitem Umfang mitsamt der Unterlegscheibe im Lochausschnitt verschoben werden.
- Die Stärke der Schraube. Die muss nur ins Gewinde der Basis passen und deren Kopf muss größer sein, als die Bohrung der Unterlegscheibe. Es empfiehlt sich hier allerdings aus Stabilitätsgründen M8 bis M10 zu verwenden.
Die Feineinstellung des Tonarms kann, je nach Bauart der Basis, auch an dieser selbst vorgenommen werden, so dass die absolute Position der Basis wiederum nicht relevant ist. Bei mir sieht es so aus:
Der Turm hat oben eine Nut wie bei den Micro Seikis. Daran wird ein Aufleger, auf dem der Tonarm sitzt, montiert. Auch hier gibt es wieder mehrere Freiheitsgrade für die Einstellung des Tonarms.
Bei der originalen Basis, die bei dem Laufwerk dabei gewesen ist, war die Befestigung auf der Zarge nicht anders. Sie konnte ebenfalls etwas verschoben werden. Die Armmontage war da dann allerdings enger festgelegt.