Naja, so neu bin ich eigentlich gar nicht ... vor gefühlten 10 Jahren haben die mich mal rausgeworfen
Hallo Marcus,
dann bin ich wohl auch ein Teil von "die" und hoffe Du bleibst dem Forum jetzt, etwas gereifter, erhalten.
Grüße Ronny
Naja, so neu bin ich eigentlich gar nicht ... vor gefühlten 10 Jahren haben die mich mal rausgeworfen
Hallo Marcus,
dann bin ich wohl auch ein Teil von "die" und hoffe Du bleibst dem Forum jetzt, etwas gereifter, erhalten.
Grüße Ronny
Hallo Marcus,
dann bin ich wohl auch ein Teil von "die" und hoffe Du bleibst dem Forum jetzt, etwas gereifter, erhalten.
Grüße Ronny
Klar, bist Du ...
Dann hoffen wir mal, daß wir beiden gereifter sind.
Grabenkämpfe bzgl. z.B. Nadelgeometrien mache ich inzwischen keine mehr ... jeder soll das glauben, was er meint
Viele Grüße
Marcus
Alles anzeigenHallo,
ich muss doch mal berichtigen .
Die Lautsprecher stammen nicht von Altec , sondern (schaue auf die Rückseite der Treiber) von Altec Lansing. Tut zwar nicht viel zur Sache , aber den damaligen Chefentwickler bei Altec Lansing, Herrn James Bullough Lansing sollte man nicht immer unter den Tisch kehren
gruss
juergen
ja, Jim Martini war ein genialer entwickler, übrigens: James Bullough Lansing = JBL,
VG, Tony (der auch so heißt)
Ihr habt schon Recht, der Treiber/Lautsprecher ist gebaut von Altec Lansing. Die Idee und Umsetzung der besagten Duplex-Coax-Treiber, scheint aber lt. einiger Quellen weniger mit Herrn J.B. Lansing als mehr mit Herrn Carrigton zu tun zu haben:
"All of these sound waves came from one original engineering concept. Early interest in this kind of speaker came from its potential for creating a theoretically ideal point source of sound. Stories vary on whose idea it was at Altec Lansing, but one source says Carrington authorized the design and did much of the plan work, while Lansing fabricated the actual parts at his L.A. factory. Everyone does agree that Altec Lansing was first in the industry, with the 12-inch model 601 in 1941, followed by 1943's 15-inch 604 (the dates are a bit hazy in the record)."
Die Ankoppung des kleinen Horns an den 38er bedeutet die Quadratur des Kreises. Altec hat über die Jahre die Trennfrquenz von 1000hz auf 1600hz nach oben verschoben. Aber eigentlich kann das kleine Horn nicht die 1000 hz übertragen und der 38er kann erst recht nicht die 1600hz.
Das stimmt wohl, es sind aber trotzdem tolle Lautsprecher, die Spaß machen und Musik berührend vermitteln...
Freundlich
Michael
Die Ankoppung des kleinen Horns an den 38er bedeutet die Quadratur des Kreises. Altec hat über die Jahre die Trennfrquenz von 1000hz auf 1600hz nach oben verschoben. Aber eigentlich kann das kleine Horn nicht die 1000 hz übertragen und der 38er kann erst recht nicht die 1600hz.
Wow !
Sagen wir mal, daß normale 38er Bässe so bis ca. 800Hz können.
Die Trennfrequenz hier liegt bei 1500Hz. Noch dazu erfolgt die Abtrennung mit 12 (Tiefen) bzw. 18 (Höhen) db/Oktave ... (siehe Specs unten)
Wer um alles in der Welt spielt dann zwischen 800-1500Hz ?
Naja, der alte 38er Pappkamerad kann halt doch wesentlich höher als nur 800, wenn auch nicht ganz unverfärbt, deshalb wahrscheinlich auch die leichte tonale Schwäche der Teile
Viele Grüße
Marcus
Morgen zusammen
Der 604-8 ist ein gutes Beispiel für ein coaxiales Chassis, bei dem die Schwingspulen der beiden Treiber nicht auf einer Ebene liegen. Daraus resultieren Phasenprobleme, die sich quasi nicht beheben lassen.
Gruß Stefan
Morgen zusammen
Der 604-8 ist ein gutes Beispiel für ein coaxiales Chassis, bei dem die Schwingspulen der beiden Treiber nicht auf einer Ebene liegen. Daraus resultieren Phasenprobleme, die sich quasi nicht beheben lassen.
Gruß Stefan
Ich dachte immer es sei genau anders herum ...
Hat man nicht bei normalen Mehrweglautsprechern oftmals die Hochtontreiber deshalb weiter zurückgesetzt um eben diese Probleme zu umgehen. Hieß es da nicht immer, daß wenn genau auf einer Ebene angeordnet diese Problematik entstünde ?
B&W macht das bei einigen Modellen heute noch so.
Ich muß zugeben, daß ich vom Lautsprecherbau nicht viel verstehe.
Ja, man setzt die Hochtöner zurück, damit die Schwingspulen von Bass und Hochtöner den gleichen Abstand zum Ohr haben.
Ahhhh, begriffen ! Weil die Hochtöner i.d.R. kürzer gebaut sind.
ja, Jim Martini war ein genialer entwickler, übrigens: James Bullough Lansing = JBL,
VG, Tony (der auch so heißt)
ja ich weiss
Der 604-8 ist ein gutes Beispiel für ein coaxiales Chassis, bei dem die Schwingspulen der beiden Treiber nicht auf einer Ebene liegen. Daraus resultieren Phasenprobleme, die sich quasi nicht beheben lassen.
Tja - dafür gibt es aber ziemlich viele Liebhaber dieser "Fehlkonstruktionen"...
Auch die Gebrauchtpreise sprechen für sich...
Ach ja - es geht das Gerücht um, daß bis weit in die 70er Jahre hinein, mit 604-Chassis
bestückte Speaker die am meisten eingesetzten Abhöre in den Tonstudios weltweit waren...
Gruß Björn
Björn, ist Tatsache und kein Gerücht. Aber Tonstudios sind eine Klasse für sich. Selbst wenn die als Mainspeaker verwendet wurden, auch JBL UREI usw, die Leute mischen nicht mit einem Paar Monitore! Whestlake hat ihre Main Speaker immer mit Horn gefahren. Zumindest die ich kenne.
Um mal einen modernen Vergleich zu nehmen: Wenn es Voraussetzung ist, dass die Schwingspuren von Tieftöner und Hochtöner auf einer Ebene sind, dann macht ja Geithain bei seinen aktuellen Monitoren alles falsch, oder?
Gruß Sebastian
Hallo,
nun ja im Zeitalter der Digitaltechnik in aktiven Lautsprecherboxen , sind Laufzeitprobleme ja keine Probleme mehr
gruss
juergen
deswegen hören sich die Geithains so schön digital-kalt an...
ja ich hab vergessen zu schreiben das dafür aber andere Probleme auftauchen ..
Alles anzeigenHallo,
nun ja im Zeitalter der Digitaltechnik in aktiven Lautsprecherboxen , sind Laufzeitprobleme ja keine Probleme mehr
gruss
juergen
... und auch sonst hat es einige Verbesserungen (nicht nur) bei Lautsprechern gegeben, wenn mich meine Ohren nicht täuschen.
Es kann aber durchaus gute und respektable Gründe geben, an bestimmen tradierten Klang-Idealen festzuhalten.
Hierzu eine Anekdote:
Der von mir hochgeschätzte Autor Haruki Murakami ist nebenbei auch ein großer Jazz-Kenner und Plattensammler mit einer Audio-Bio die in seinen Texten immer wieder durchscheint und die mich selbst an die eine oder andere eigene Lebenserfahrung erinnert.
Er betrieb als junger Mann im Tokyo der Siebzigerjahre eine dieser typischen japanischen 'Audio-Bars', die es auch heute noch vereinzelt gibt. In der damaligen Zeit kaufte er auch seine Lautsprecher mit denen er heute immer noch hört, obwohl er mittlerweile sehr wohlhabend ist, sich jeden Luxus leisten könnte und selber sagt, dass es bessere Lautsprecher gibt. Für ihn sind sie aber seine klangliche Referenz, an die er gewöhnt ist. Er will gar keinen anderen Klang hören um eine Jazz-Platte optimal zu genießen - nach eigene Aussage.
Dass ME Geithain auf "digitale Signalverarbeitung" setzt, wäre mir neu........