Mach ich, ganz sicher, sonst hätt ich das nicht geschrieben
Mit „insgesamt“ meinte ich nicht nur diesen Thread.
Mach ich, ganz sicher, sonst hätt ich das nicht geschrieben
Mit „insgesamt“ meinte ich nicht nur diesen Thread.
na mal nicht übertreiben. Aber für 200Euro gibts eben leider keine perfekte Phonostufe außer man baut sich eine selbst. Die richtig guten gehen eigentlich wirklich erst oberhalb von 300,- so langsam los. Die klanglichen Unterschiede sind hier doch recht deutlich.
Aber ein Phonomopped kostet als Bausatz um die 450,- wenn ich mich recht erinnere und als Fertiggerät ab 699,-. Dafür bekommt man aber auch keinen modernen Billigbau sondern ordentliche Bauteilequalität.
bekommt man den Eindruck, dass man unter 1000Eur eigentlich nicht Musik hören kann, weil das alles andere Mist ist ...
Finde ich nicht, es gibt nur sehr viele interessante Hifi Interessierte hier, die auf einen langen Weg der Erfahrungen blicken und der hat bei sehr vielen eben zu höherpreisigem Equipment geführt. Wenn man genau drauf achtet, gibt es aber auch eine Menge Leute hier, die mit vernünftig gemachten normalpreisigen Gerätschaften sehr zufrieden hören. Eigentlich herrscht hier insgesamt eine gesunde Mischung, nur manche neigen etwas zum Polarisieren.
Der Hinweis, dass ein PP2 lange nicht das Ende der Fahnenstange ist, hat doch ausreichend Legitimtät. Dass andere Empfehlungen dann teils über den Rahmen des vom TE Gewünschten weit hinausreichen ist normal, das kann man aber doch auch aussortieren und sich auf die vielen guten Tipps konzentrieren, die hier auch gegeben worden sind.
Als ich seinerzeit die Frage nach dem Ersatz eines Lehmann Silver Cube fragte und eine Preisgrenze von €2.000,-- angab, sind die Tipps auch relativ schnell nach oben geschossen, es sollte ja zum van den Hul Tonabnehmer passen. Ich bin allerdings meiner Linie treu geblieben und habe mich dann preislich deutlich weiter unten orientiert und bin mit dem Klang meiner MOON sehr, sehr zufrieden. Klar, besser geht immer, ist aber alles eine Frage der persönlichen Empfindungen.
Wenn ich heute €500,-- für einen Phonopre ausgeben dürfte, wäre zumindest ein gebrauchter Trigon Advance in der engeren Auswahl, weil der mir wirklich sehr gut gefallen hat.
Naja, im Eingangspost im Newbiebereich beschreibt jemand, was er hat und äußert Interesse an Phonopres (von Nadeln ist da noch nicht die Rede) zwischen 50 bis knapp 300 EUR, im Verlauf kommt man dann zu Nadel + Phonopre für >1000EUR, da kann ich mich des Eindrucks halt nicht erwehren.
Meist kommt man doch in den Empfehlungen in aller Regel dazu (wenn auch nur als gut gemeinter Hinweis), dass irgendwas teureres doch = besser ist, sonst würde man das nicht ansprechen. Ich möchte mich nicht streiten oder meckern, wollte nur mal zum Nachdenken anregen ...
Hallo Mario, es ist nun einmal so, dass gerade im unteren Segment, durch einen moderaten Aufpreis eine relativ hohe Klangsteigerung möglich ist. Wobei "moderat" halt nicht für jeden den gleichen Wert darstellt.
Naja, im Eingangspost im Newbiebereich beschreibt jemand, was er hat und äußert Interesse an Phonopres (von Nadeln ist da noch nicht die Rede) zwischen 50 bis knapp 300 EUR, im Verlauf kommt man dann zu Nadel + Phonopre für >1000EUR, da kann ich mich des Eindrucks halt nicht erwehren.
Meist kommt man doch in den Empfehlungen in aller Regel dazu (wenn auch nur als gut gemeinter Hinweis), dass irgendwas teureres doch = besser ist, sonst würde man das nicht ansprechen. Ich möchte mich nicht streiten oder meckern, wollte nur mal zum Nachdenken anregen ...
Vielleicht steh' ich auf dem Schlauch, kann aber im Eingangspost nichts von 50 - 300 € lesen.
Grundsätzlich versteht halt nicht jeder dasselbe unter "Mittelklasse". Für den einen endet die bei 2000 €, für den anderen bei 1000 €..Deshalb find ich Preisvorstellungen verständlicher.
Dass dann bei der Reihe von Empfehlungen, die hier ja mehrfach zw. 300 - 1000 € ausgesprochen wurden, auch mal die Erfahrung mit höherpreisigen Geräten einfließt, ist doch ganz normal.
Das war/ist die Preisklasse der von ihm angesprochenen und ihn interessierenden Phonopres. Entsprechend gehe zumindest ich davon aus, dass das das Preissegment ist, was für ihn interessant ist. Für ihn war die Frage, ob der flexiblere Art DJ Pre II Nachteile ggü. den unflexibleren Musical Fidelity V90-LPS (~150EUR) bzw. dem Graham Slee Audio GramAmp 2 (knapp 300 EUR) hat.
Darum geht es hier aber kaum noch.
Dass es noch teureres, flexibleres ... Zeugs gibt (Grenze nach oben offen), weiß er ganz sicher und hätte es sicher auch angesprochen. Deswegen frage ich mich hin und wieder, ob man nicht an den Interessen/Möglichkeiten/Budgets der Fragenden vorbeidiskutiert. Dass es immer was (möglicherweise) besseres gibt, dass muss man doch niemandem erzählen.
Hallo zusammen,
Also ich habe an meinem Dual 1229 mit Shure M97xE einen V90Lps, den Rest mache ich über die integrierte Vorstufe vom Kenwood, der ist schon ganz in Ordnung aber wenn man jetzt keine 1000 € ausgeben will kann ich den Aikido von Herrn Otto nur wärmstens empfehlen. Bringt eine Menge Dynamic und Spaß in die Geschichte. Obendrein ist der Preis unschlagbar.
Gruß
Kai
Hallo Kai,
Ich bin auch am überlegen diesen
Aikido mal auszuprobieren.
Gruß
Bernd
Hi Bernt
Ja mach das mein Bruder hat den. Da machst du nix falsch.
Der ist nach der Plattenwaschmaschiene meine nächste Anschaffung 😎
Gruß
Kai
mit dem verstärke ich auch
Bei meinem ist ein MM Eingang verbaut, mein Musical Fidelity X-LP2 klingt aber deutlich besser.
Der interne brummt zudem leicht.
Ich habe zu Weihnachten auch einen V90 LPS bekommen und wenn ich demnächst mal etwas Zeit haben sollte, würde ich den gern mal gegen den X-LP2 hören. Der V90 LPS läuft an der Zweitanlage und ich finde ihn klanglich wirklich gut!
Hallo Rainer,
meiner hat die Phono-Platine nicht drin. Die bekommt man auch nur schwierig einzeln. Ist aber kein Problem. Ich denke auch, dass ein extra Pre deutlich besser ist. Ansonsten bin ich aber top zufrieden mit dem Teil
Alles anzeigenFalls es Dir weiterhelfen sollte...
Bei mir im Keller spielt ein Debut 2 mit einem Audio Technica AT5V.
Vollverstärker = Rotel RA 985 BX, Lautsprecher = B&W 685 S1.
Dazwischen habe 4 günstige Phonostufen ausprobiert.
1. ProJect Phonobox
2. Cambridge P551
3.Musical Fidelity V90 LPS
4. Schiit Mani
Lp´s von The Verve - "Urban Hymns", Peter Gabriel - "So" (half Speed remastered)
Yello - "Toy".
Die Phonobox flog nach dem ersten Vergleich zur Cambridge und MF sofort aus dem Rennen.
Matschig, undefiniert und langweilig flog die Musik aus den Lautsprechern.
Die Cambridge spielt geschlossen, warm, leicht basslastig.
Die V 90 LPS im Vergleich zur Cambridge etwas druckvoller, definierter, konturenreicher und räumlicher.
Die Schiit Mani spielt noch zupackender und definierter als die V90 ist aber nicht so räumlich.
Mein Fazit: Die V 90 LPS und die Mani sind Top Vorstufen für einen Project Debut, sowie Tonabnehmer bis 200-250 Euro.
P.S vor dem AT5V war ein Ortofon OM 10 montiert und dies klang für meine Ohren nur grauenhaft. Das OM 10 habe ich allerdings nur mit der V90 gehört...
Vielleicht kannst Du Dir bei einem Händler mal eine andere Vorstufe ausleihen...
Gruß vom Peter
Hallo Peter,
wow - vielen Dank für deine Mühe. Das bringt mich bei meinen Gedankengängen weiter.
Viele Grüße
Heiko
Hallo zusammen,
mir ist schon klar, dass ein 500€ Pre oder System besser klingt. Allerdings finde ich, dass da auch das Verhältnis stimmen muss. Ich rede ja hier von einem ProJect Debut. Ich weiß, dass ist Einstiegsklasse und genau das bin ich - ein Einsteiger, der mit Platten aufgewachsen ist und das Thema wieder für sich ausprobieren möchte. Außerdem bin ich auch noch ein Familienvater von 3 Kids, der ein Haus abbezahlen muss. Hätte ich 2000€ für mein Hobby zur Verfügung, dann hätte ich mir gleich einen ganz anderen Dreher gekauft. Nicht falsch verstehen, ich bin dankbar für jede Unterstützung. Allerdings ist es mir im Moment nicht möglich, die meisten der Tipps finanziell umzusetzen.
Ich werde meinen Dreher im laufe der Zeit vorsichtig auf eine gut klingende Einstiegslösung anpassen, denn wider vieler Kritiken finde ich die Substanz vom Debut gar nicht mal so schlecht (außer, dass der Tonarm zu leicht für einige Systeme ist). Irgendwann werde ich mir dann einen guten Dreher mit passendem Pre gönnen (vielleicht zu meinem 50sten ). Solange investiere ich meine Kohle viel lieber in das Wichtigste - in Platten .
Viele Grüße
Heiko
der Aikito und der Graham Slee sind klanglich wirklich sehr feine Lösungen oberhalb eines V90 oder PP2. Den Graham Slee habe ich selbst einem Freund besorgt welcher damit seinen aktuellen Yamaha R N803D deutlichst aufgewertet hat. Seine integrierte Phonostufe ist ein Grauen. Müde, schlapp mit wenig Auflösung.
Den V90 und seinen Vorgänger Vlps2 hatte ich als Mufi Fan selbst eine Weile, gegen Lehmann Black Cube SE verglichen und bei Freunden auch 2 mal im Einsatz. Überall konnten selbst 30 Jahre alte Top Geräte die kleine Mufi V Reihe sofort und recht deutlich schlagen. Man merkt schnell wie limitiert dieser klingt auch wenn er mit 2 Eingängen relativ praktisch ist. Aber preislich gesehen ist der Mufi schon ok, man soll fair bleiben aber auch direkt. Für 180,- bekommt man einfach keine perfekte Ware. Früher gingen ordentliche Geräte auch weit oberhalb von 300 DM so langsam los und daran hat sich auch zu Euro Zeiten nichts geändert.
Das größte Problem ist immer die Vergleichbarkeit verschiedene Geräte in seiner eigenen Anlage.
Da Zeug neu oder gebraucht kaufen und dann wieder zu vekaufen ist nicht so meins.
Es müsste doch hier im Forum möglich sein, Geräte anderen Forianern mal für eine Woche zum testen zu überlassen um einen Vergleich zu haben.
Person A sendet das Gerät eine Woche an B und dann B sein Gerät eine Woche an A.
Ist das eine Idee oder absoluter Blödsinn.
(TA's und Plattenspieler würde ich hier ausschließen)
Gruß
Bernd
sowas wird nur im Freundeskreis funktionieren
Heiko, wie schon geschrieben, eine V 90, oder Schiit Mani sind großartigen Vorstufen für Deinen ProJect Spieler.
Du kannst damit super Musik hören und das mit jeder Menge Spaß.
High End ist dies natürlich nicht.
Habe ich mit meinem Trigon Advance im Prinzip auch noch nicht. Preislich fängt der Spaß hier leider erst an...
Aber egal, ich nutze die Advance, sowie V90 und Mani zweckgemäß zur vollsten Zufriedenheit.
Ist das eine Idee oder absoluter Blödsinn.
(TA's und Plattenspieler würde ich hier ausschließen)
Halte ich für nicht durchführbar. Es würde sehr großes Vertrauen, auch persönlich Unbekannten gegenüber, voraussetzen. Wie ginge man im Schadens- oder Verlustfall vor? Wie bei vorsätzlichem Einbehalt der Leihgabe?
Ich denke, die Hürden wären zu hoch für solche Vorhaben.
Gruß,
Marc
Ja der Schadens- oder Verlustfall ist ein großes Thema.
Gruß
Bernd