• Zitat

    Original von Norbert


    .. Was will ich mit einem TA, der hörbare Verzerrungen produziert, wenn er am Anfang der Platte auch noch so gut klingen sollte?


    Gruß, Norbert



    Tach,


    kann ich absolut nicht nachvollziehen!!! 8o
    M.M.n. liegt dann eine Fehljustage oder irgend ein andere Fehler in Form einer nicht zusammen harmonierenden Kombination vor. ;)



    Tüss
    Lothar, 103er- Fan

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!


  • ...Blödsinn :D


    Gruß Normi


  • ...so ist es ;):D


    Gruß Normi

  • Hallole,


    also bei mir hat noch keine Variante vom DL 103, verzerrt, habe das DL 103R und LC II und das "NORMALE" am SME 3012 R /Stability betrieben...absolut keine Probleme.



    Möchte gerne wissen ob da einer die RUNDNADEL nicht mag...nur weil der Schilff nicht SCHARF ist. ?(




    Gruß



    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Hallo Norbert,
    ich kann dich beruhigen! Es gibt ja auch Hörer, die latent Verzerrungen bei Grado-Systemen registrieren.
    Die Verzerrungen treten bei mir jedenfalls nicht auf. Keine Ahnung, was die, die verzerrt hören, falsch machen.
    Ich halte den Hype zwar auch für übertrieben. Das mit den hörbaren Verzerrungen aber genauso bzw. es liegt nicht am Ta. Vielleicht nehmen die Leute, die Verzerrungen hören, die falschen Drogen? :D
    Das DL-103 ist technisch übrigens ziemlich up to date. Die äußere Form wird von HiFi-Autoren sogar als modern beschrieben (denken die vielleicht an Bauhaus?) Die Anzahl und Anordnung der Spulen ist damals auch der Zeit voraus gewesen. Die weiße Markierung an der vorderen Gehäuseseite dient als Einstellungshilfe und ist auch heute noch als fortschrittlich einzustufen.
    Von einem Tonstudio habe ich erfahren, dass die BBC sogar heute noch vorrangig mit dem 103er "fährt".
    Wegen den Verzerrungen? :]
    Solltest du einen steifen Tonarm mit mehr als 15 g eff. Masse haben, dann unbedingt ausprobieren!
    Schnell merkt man, dass die teuren Ta´s zwar in einzelnen Disziplinen etwas besser sind, aber zu welchem (unverschämten?) Preis.
    Gruß
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    danke für Euere Antworten :)) Ich konnte es mir fast auch nicht vorstellen. Mein Arm ist mit seinen 7,5 g eff. Masse zu leicht für ein DL-103, sonst hätte ich mir mal testweise eines druntergeklemmt.


    Gruß, Norbert

  • Hallo,


    vielleicht habe ich bewußt etwas übertrieben - Verzerrungen waren ansatzweise aber trotzdem da, trotz penibel (vom Hifi-Studio MSP in Köln) justiertem Tonabnehmer. Zwar ist der Well Tempered-Arm wirklich etwas zu leicht, die theoretisch auftretenden Resonanzen kann man aber durch tieferes Eintauchen des Paddels in die Dämpfungswanne ganz gut ausgleichen.


    Ich hatte aber tatsächlich immer den Eindruck, möglicherweise nur ein "mittelprächtiges" Exemplar erwischt zu haben. Ein Mikroskop-Check der Nadel (ebenfalls bei MSP) ergab aber, daß das System weder abgenudelt, verdreckt, noch die Nadel falsch eingeklebt war. Deshalb habe ich letztendlich auf das 103R aufgerüstet. Und siehe da - die Verzerrungen waren weg. Auch in der Innenrille ist meist nicht einmal mehr ansatzweise ein "Britzeln" vorhanden, wenn's laut wird.


    Ich kann's nur nochmal wiederholen: Eine Sopranarie als letztes Stück auf einer Plattenseite war mit meinem "normalen" 103 kein wirklicher Genuß. Das von mir zwischenzeitlich mal probeweise zum Vergleich eingebaute alte ELAC 796 H Sp tastete da schon wesentlich sauberer ab.


    findus: Das 103R hat übrigens angeblich die gleiche Rundnadel wie das Standard-103. So ganz kann ich aber auch nicht glauben, daß es nur das reinere Kupfer der Spulen sein soll, was für den besseren Klang verantwortlich ist.


    Wie gesagt: Ich würde gern mal die verschiedenen 103er im Vergleich hören. Ich denke schon, daß die Unterschiede ziemlich groß sind.


    Arne

  • Hallo zusammen,
    ich benutze seit einigen Monaten ein normales 103 in einem alten (schweren ?) Micro Arm und bin sehr angetan.
    Verzerrungen gibts nur wenn die auf der Platte sind :]
    Vorher hatte ich ein Shure V5MR in dem Arm welches nicht so gut ging.
    Gruß Ralf

  • Hallo,


    ich hole diesen alten Tread mal wieder hoch.


    Da das 'normale' DL103 und das DL103-D doch recht unterschiedlich sind,
    kann ich fast nicht glauben das beide gleich klingen sollen.


    Kann jemand aus eigene Hoererfahrungen etwas Berichten zu dem
    moeglichen Unterschied zwischen 103 und 103-D?


    Gruss, Ton

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Moin,
    ist schon etwas her dieser Tread.


    Das 103D, ist klanglich schlicht der Hammer.
    Am 9 oder 10 Zoll Arm läuft es gnadenlos gut, die Mitten sind einfach nur betörend, knackig im Bass srahlend in den Höhen,
    nur meinen 12 Zoll SME, mag es nicht so gern.
    Das normale Dl-103 läuft ja ganz schön am 3012, aber im direkten Vergleich 103D im Jelco-Arm, Shell MG10 AT und normalem DL-103
    am SME 12 und Shell MG 10, beide mit Clearaudio Leads, hat das normale 103 nicht den klanglichen Hauch einer Chance, in allen
    Belangen ist das 103D deutlich besser.
    Die Abstufung müßte lauten 1. 103D, 2.103R, 3.103.
    Am Tangentialarm SL5 haben Systeme bis 2000€ Mühe gleichzuziehen. Vielleicht habe ich ein besonders gutes 103D, aber es hat starke
    Ähnlichkeit mit Koetsu`s.
    Übrigends das 103M am richtigen Arm und Übertrager, das ist eine andere Geschichte.


    Gruß
    Wolfgang

    Gruß
    Wolfgang

  • Moin Wolfgang!

    Zitat

    Vielleicht habe ich ein besonders gutes 103D


    Die 103D klingen wirklich alle sehr gut, das kann ich nur bestätigen!
    Ich habe nur einen Vergleich zum alten Shure V15.
    Ich würde das Denon gerne wieder betreiben. An welchem Tonarm
    würde es besser laufen: Rega RB 300 oder SME 3009 II?
    Hast du die Silk Übertrager schon an dem Denon gefahren?



    Gruß, Gunnar

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  • Moin Gunnar,
    den Sme 3009 II habe ich nicht, bei mir läuft es sehr gut im Jelco 9 Zoll, ist ja auch ein S-förmiger Arm,
    meinen Rega habe ich im Moment nicht aufgebaut, dort habe ich vor Jahren das 103 betrieben mit einem
    Spezial Gewicht von Clearaudio (war Prototype), hiermit spielte es auch mit dem 103 ganz ordentlich.
    Aber eigentlich müßte beide Arme 3009 II und Rega gut mit dem 103D zurechtkommen, das 103D hat ja auch eine
    höhere Nadelnachgiebigkeit und läuft sehr gut bei mir mit 1,7Gramm.
    Meine Meinung über die Silks findest Du komplett " Step Up Übertrager SAC MC-220 "


    Gruß


    Wolfgang

    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo, Wolfgang und Holger, danke! Dann kanns ja losgehen! Jetzt muss ein
    schweres Headshell für den 3009er her.


    Gruß, Gunnar

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  • Hi, das System ist recht leicht. Am SME 3009mit doppelten Gegengewicht läuft
    im Moment das Shure V15 Type I. So habe ich den Thorens TD 124 damals
    erworben. Ich habe versucht das Denon zu betreiben. Irgendwie hat das
    nicht gut funktioniert. Das Shure ist wesentlich schwerer als das Denon.
    Ich musste das Headshell ( beim 103 D) beschweren.



    Gruß, Gunnar

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    Einmal editiert, zuletzt von Gunnar ()

  • Die Magnesium Headshells von Audio-Technica MG-10, finde ich persönlich sehr gut, sie haben nur keine Langlöcher,
    sondern in Abständen Gewinde innen. Preislich habe ich bei Ebay für Neue zwischen 30€- 38€ Euro bezahlt, leads sind auch sehr gut.


    Gruß


    Wolfgang

    Gruß
    Wolfgang

  • Die Magnesium Headshells von Audio-Technica MG-10, finde ich persönlich sehr gut, sie haben nur keine Langlöcher,


    Gut sind sie, was die Verarbeitung anbelangt. Da sie aber auch keine Überhangverstellung besitzen, taugen sie eigentlich nur für Tonarme, die eben dies ermöglichen. SME zum Beispiel. Außerdem muss man bedenken, dass einige Systeme - und es werden immer mehr - daran nicht betrieben werden können, weil es eben nur Sacklöcher gibt. Alles mit Gewinden im Systemkörper scheidet dann schon mal aus.


    Gruß TT

  • Zitat

    ...IMHO verzerrt das DL-103 hörbar überhaupt nicht.
    Da muß das Teil schon extrem schlecht eingestellt sein. Bei mir (Verdier mit SME 3012-RM) klingt es sehr gut, egal was für ein Pegel. Gerade das DL-103 mit der Rundnadel klingt wie aus seinem Guß.


    Aha... Wie stellt man denn ein System mit konischer Nadel "extrem schlecht" ein ?( ? Azimut, na gut. Auf den VTA reagiert das DL-103 merklich. Aber wie soll das bei Überang und Kröpfung gehen? Da ist das DL-103 extrem gutmütig und nur durch bösen Vorsatz falsch einstellbar.


    Hansel