JELCO 750E 10 zoll

  • Nee, das ist es nicht. Den 370 gibts auf jeden Fall in den Varianten D (214mm) und H (222mm). Beide Varianten gabs später auch als 750er. Der 750er wurde noch später ergänzt um die L Version (12") in diesem Zuge wurden die kürzeren Versionen umbenannt in S und E. Was ich bisher heraus gefunden habe ist das der 370er der Vorgänger vom 750er war und der 750er wohl nochmals verbesserte Lager hat. Den 370er gab es, außer von Jelco auch als OEM-Version für LAD und Sumiko.

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

    Einmal editiert, zuletzt von K.Dieter ()

  • Blöde Frage, aber woran macht ihr fest, dass der Arm nur eine durchschnittliche oder gar schlechte Verkabelung hat? :/

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Blöde Frage, aber woran macht ihr fest, dass der Arm nur eine durchschnittliche oder gar schlechte Verkabelung hat? :/

    Weil irgendwer irgendwann irgendwo mal von irgendwem gehört hatte, dass das so ist. Und nun isses Lehrmeinung.

    Sorry, aber konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.....


    Grüsse Jan

  • Hallo Christopher,


    ich habe meinen Arm mit originalen und mit besserer Verkabelung gehört.

    Die Unterschiede sind groß, das gilt aber nicht nur für Jelco. Thorens und Pro-ject, um nur mal zwei zu nennen die ich auch selbst gehört habe. Die Besitzer eines Manticore Arms und eines Technics SL12xx äußerten ebenfalls große Unterschiede im positiven Sinn.

    Ich möchte hier keine Kabeldiskussion vom Zaun brechen, aber eine gute Neuverkabelung oder Durchverkabelung bringt bei vielen Tonarmen enorm viel.

    Es gibt natürlich auch Hersteller wie TW Acustic oder Acoustic Signature die hier gleich hochwertig verkabeln, was man bei den Preisen eigentlich generell erwarten kann.


    Viele Grüße

    Dieter

  • Sorry aber die Tipps zu Durchverkabelungen die immer wieder gegeben werden, entbehren jeder Grundlage. Der immer als Hauptgrund für eine Durchverkabelung angeführte Übergangswiderstand durch Stecker, ist um mehrere Größen geringer, als die Widerstandszunahme durch das extrem feine Tonarminnenkabel, was dann teilweise über 1m lang wird. Will man dem entgegenwirken und macht das Kabel vom Querschnitt größer, ist es nicht mehr flexibel genug und hemmt den Arm in seiner Bewegungsfreiheit und das wird dann sicher hörbar ab einem gewissen Punkt.

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Hallo Christopher,


    die Widerstandszunahme ist auch nicht ausschlaggebend. Ich habe auch nicht nur von Durchverkabelung gesprochen, sondern auch von der Arminnenverkabelung alleine. Ich für mich mache es mal so und mal so, beides kann Vorteile haben.


    Eine Frage möchte ich aber doch noch stellen, sie ist zugegebenermaßen vielleicht böse aber soll nur zum grübeln animieren.

    Wenn man zwei Geräte über Cinch verbinden möchte und das Kabel zu kurz ist, nimmt man ein Verlängerungskabel mit Stecker und Buchse oder ein längeres Kabel?


    Viele Grüße

    Dieter

  • Hi Dieter, mir ging es nur um die Durchverkabelung die ja ohne eine neue Innenverkabelung, die dann zugleich die Gesamtverkabelung ergibt, nicht geht.

    Aber das sollte kein Angriff sein ;)


    Aber dein Denkanstoß hinkt, da in deinem Beispiel ja eine steckbare Verbindung weiterhin besteht und auch kein 0,5m2 Kabel durch ein 0,0xm2 getauscht wird. Bei einer Durchverkabelung wird aber genau das gemacht und die Flexibilität eines Kabeltauschs eliminiert.

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Ich denke man sollte den Kabelquerschnitt immer im Verhältnis zur Signalgröße sehen. Wie die Parameter rein physikalisch zu betrachten und zu gewichten sind könnte ich nicht beurteilen. Für mich zählt was besser klingt.

    Bei meinem Perspective habe ich auch nicht durchverkabelt, allerdings habe ich das Kabel zum PP aus dem gleichen Material konfektioniert.

    Wer weiterhin Kabel tauschen möchte wird mit guter Innenverkabelung so oder so ein besseres Ergebnis erzielen. Ich kann nachvollziehen das mancher die Flexibilität verschiedene Kabel nutzen zu können haben möchte.


    Viele Grüße

    Dieter

  • Bei der Durchverkabelung gibt man doch die Möglichkeit der Headshellwechsel auf, richtig?

    Außerdem bekommt man so einen Arm (nicht mehr Original) schlecht verkauft.

    Gruß

    Horst

    LG


    Horst

  • Nicht unbedingt Horst!


    Ich habe z.B. eine "Durchverkabelung" vom Headshellstecker (das bleibt

    also wechselbar) bis zu den Phono-Pre-Anschlüssen gewählt und bin sehr

    zufrieden. 8)

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo Peer,

    das macht Sinn. 8) Dann entfällt das zusätzliche Phonokabel mit SME Tonarmstecker zum Phono-Pre. Mit dieser Lösung hat man wie viele Schnittstellen reduziert, zwei? Der Vergleich wäre für mich eine Lösung mit Reduzierung der Schnittstellen vs Original Tonarmverkabelung plus ein hochwertiges Phonokabel. Das günstige Jelco Phono Kabel habe ich schon lange nicht mehr.


    PS: Man könnte aber auch etwas an der Tonarmbasis verbessern. Das kleine Jelco "Collar" könnte durch ein schwereres Teil ersetzt werden. Dafür gibt es in UK eine Quelle. Ich habe bereits wesentlich mehr Material durch die "Easy VTA" Lösung. Mit Easy VTA entfällt das original Jelco Collar. Ich bin der Meinung man hört einen Unterschied .... Des weiteren bekomme ich demnächst noch eine "neue" Tonarmbasis für meinen DFA Woodpecker. Sobald ich diese Basis eingebaut und getestet habe, werde ich berichten.


    Gruß


    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,


    ich habe bei meinen zwei Drehern mit "Jelco"-Armen einmal das "Easy VTA" und

    einmal die schwere UK-Basis von Ammonite Audio im Einsatz. Beide waren eine

    kleine aber feine klangliche Verbesserung zum Jelco-Standard.

    slàinte mhath


    Peer

  • Nicht unbedingt Horst!


    Ich habe z.B. eine "Durchverkabelung" vom Headshellstecker (das bleibt

    also wechselbar) bis zu den Phono-Pre-Anschlüssen gewählt und bin sehr

    zufrieden. 8)

    Hallo Peer, ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Durchverkabelung, egal mit oder ohne Headshell - man kommt nicht mehr so schnell auf die Idee mit Kabeln zu experimentieren. 8)

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.