"Abstandshalter" beim Thorens TP 21? und Kabelkapazität?

  • Jupp, so hats geklappt.

    Er stoppt jetzt mitte der Auslaufrille.

    Am Ende wäre mir zwar lieber, aber weder habe ich Lust das Gerät nochmal zu öffnen, als auch, dass ich Sorge habe, dass das Material die gefühlt 100ste Öffnung in 3 Tagen dann doch mal nicht mitmacht ;)


    Hab bei der Gelegenheit auch längere Schrauben fürs System gefunden und jetzt 3,5mm Abstand drin.

    Sieht irgendwie dämlich aus, aber ich habe keine Lust da was Zweck zu entfremden (Tonarm)...

    Ich frag mal nen bekannten, ob er mir sont eine 4mm Platte mit mehr Grundfläche drucken kann, die dann von der Größe zur Headshell passt und am besten auch keine Löcher, sondern Schlitze, wie die Headshell selbst hat.

  • Ja, ich kann das Nachvollziehen. Das Projekt mit dem Ausdrucken klingt spannend. Wenn es fertig ist, stell doch bitte einmal ein Bild ein - Danke.

  • Für den Motor verwende ich harzfreies Nähmaschinenöl, die Vaseline ist für die Kunststoffschrauben gedacht.


    Meine Distanzplättchen habe ich mir aus PVC Hartschaumplatte selber hergestellt, die bekommst du in verschiedenen Stärken/Farben, lassen sich leicht bearbeiten und die benötigte Menge bekommst du als Abfallstück in einem Betrieb für Werbung oder Kunststoffverarbeitung.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
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  • Hallo,


    jetzt muss ich doch noch bei den Spezialisten nachfragen.

    Der Tonarm kann durch lösen der zwei Schrauben an der Basis in der Höhe verstellt werden.

    In der Anleitung wird auf die Schablone bzw. Distanzplättchen verwiesen.

    Wenn es nun nur darum geht, dass der Tonarm parallel zur Platte verläuft, wäre aus meiner Sicht

    die Anpassung der Tonarmhöhe einfacher, als das Gefrickel mit Schablone und Tonabnehmer.

    Oder gibt es einen anderen Grund die Höhe des Tonarms nicht zu verstellen (Endabschaltung mal ignoriert)?


    Viele Grüße

    Michael

  • Hi,


    noch einmal, der TP21 und 16 sind nicht dafür gemacht, dass man mittels lösen der Verschraubungen an der Tonarmbasis/ dem Tonarmfuß eine Höhenverstellung für unterschiedliche Tonabnehmer vornehmen kann und soll, dafür sind eben die Unterlegplättchen gedacht.


    Es ist eben auch nicht einfacher, da dann die Endabschaltung und die Freigängigkeit des Tonarms geprüft werden muss. Das gelingt nur mittels des Abschraubens der Bodenplatte und das halte ich für nicht gerade „einfach“, denn was ist an den Plättchen und der Schablone „schwierig“? Es mag „ungewöhnlich“ aussehen, aber mehr nun wirklich nicht.