Und da die Treiberröhre keinen unendlich kleinen Innenwiederstand hat, wird der Innenwiederstand den Pegelabfall bei hohen und tiefen Frequenzen beinflussen .
Ja, Jörg, jetzt sehe ich Deinen Gedankengang...
Bei Kopplung gibt es immer "Verluste": wie bei einer Reihenschaltung zweier Widerstände (in diesem Fall Ausgangsimpedanz und Eingangsimpedanz).
Spannungsanpassung erhält man bei Rout << Rin, Stromanpassung bei Rout >> Rin, Leistungsanpassung bei Rout = Rin. Letzteres ist bei dem großen Audio-Frequenzbereich nicht sinnvoll, da Rout und Rin frequenzabhängig sind. Zur Minderung der linearen Verzerrungen wählt man i.d.R. Spannungsanpassung (zwischen Stufen Rin >3x Rout, zwischen Geräten in Rin > 10x Rout. Ausnahme sind Mischfelder - hier wird wegen der Rückwirkungsminderung Stromanpassung gewählt.
Gruß Andreas