High End extrem

  • So scheint es jedenfalls auch im Hörraum von van den Hul und Frank Schröder zu sein!


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Man muss sich ernsthaft fragen, ob eine passende Installation mit entsprechenden „kleinmonitoren“ nicht eine bessere Performance bringen würde.

    Guter Punkt!

    Und für mich keine Frage, sondern eine Tatsache. Käme auch günstiger :)


    Aber der Spiel- und Basteltrieb will halt auch ausgelebt werden - mehr oder weniger exzessiv oder künstlerisch oder gar verschroben...


    (Nehme mich da nicht aus ;) )

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • So scheint es jedenfalls auch im Hörraum von van den Hul und Frank Schröder zu sein!


    Grüße von Doc No

    Du hast Joachim Gerhard vergessen, wobei da auch noch so komische Drahtversionen von Steppengras durchs Zimmer rollen ;)


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Ist dann wie ein Museum für Audiogeräte, wo es fast nur darum geht zu beweisen, dass überhaupt ein Klang aus den Geräten kommt. Sozusagen „betriebsbereit“, mehr nicht.

    Horten statt hören..., zumindest statt hören auf dem höchstmöglichen Niveau für den jeweils zur Verfügung stehendem Raum.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Was der Herr da gebaut hat ist schon bemerkenswert. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ums Aussehen geht es ihm höchstwahrscheinlich nicht.

    So würde ich das auch sehen.


    Außerdem klingt es klasse . Wer traut sich schon seinen Kram mit klassischer Musik vorzustellen !

    Genau so. Das hört sich viel besser an als sehr vieles, was man sonst so auf Youtube auf die Ohren bekommt! Ich würde sogar sagen, es klingt exzellent.

    Dann wird der Kollege zwar nicht so angeben können

    Das ist eine wirklich unangemessene Unterstellung. Ich kann da keinen Angeber entdecken.



    Offensichtlich ist das ja auch alles selbst gebaut. Ich würde das gerne mal live erleben. Von mir gibt es da fetten Respekt. Da lebt jemand sein Hobby absolut aus. Und wenn es auch etwas wüst dort aussieht, so what, er muss darin leben.


    Gruß


    Dirk

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Ich meinte ja nur, dass mit einem kleinen und passenden Lautsprecher wäre es nicht so spektakulär und besonders, nicht so aufmerksamkeitserregend und präsentabel, aber evtl. klanglich besser. Angeberei wollte ich unbekannterweise nicht unterstellen, sorry.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Den Sound bei klassischer Musik bekommt man meiner Meinung nach mit einem kleinen Lautsprecher nicht hin, vor allem nicht mit so einem live-Charakter. Der weiß schon genau, was er da macht. Ich würde empfehlen, einfach mal wirklich hinzuhören und nicht nur dem optischen Eindruck zu folgen.


    Mag sein, dass es Musik gibt, die so in dem Raum nicht funktioniert, aber das, was man hören kann, funktioniert gut.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Den Klang mittels eines Youtubevideos zu beurteilen, wenn sich die Kamera (samt Micro) noch dazu bewegt ist mE. ein Ding der Unmöglichkeit. Hinzu kommt die eigene Abhöre (wenn’s passt Handy oder Tablet) ... und mit Plingplong-Musik wird’s auch nicht besser ...

    VG
    Mario

  • Der ausgeprägten Verwendung von Holz nach zu urteilen, handelt es sich wohl um ein Mitglied der Gruppe Japaner die das Lenco Meeting in Beauvechain besucht haben.


    Die haben 300kg Equipment mitgebracht, welches nach dem was man im Lencoheaven lesen konnte, ausgezeichnet geklungen hat.


    Ich glaube wir in D sollten uns mal abgewöhnen aus der Ferne andere abwertend zu beurteilen.


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Ich glaube wir in D sollten uns mal abgewöhnen aus der Ferne andere abwertend zu beurteilen.

    Genau,

    man sollte selbst mal da hin fahren wo die exemplarischen Installationen sind.


    Der Blick geht übrigend auch von da aus zu uns rüber.


    Dazu eine Anekdote: In Okayama besuchte ich mal eines dieser typischen Audio-Cafes. In meinem Hotel sagten mitr die jungen Damen am Counter, da gehen so alte Leute hin und hören Jazz.


    Mit dem Besitzer konnte ich mich nur gestisch verständigen, er sprach kein Englisch. Ich überreichte ihm meine Karte, woraufhin er ein fettes Bündel von farbigen Computerausdrucken aus der Schublade zog und mir stolz unter die Nase hielt.


    Der gute Mann hatte fast meine komplette Audio-Website von damals ausgedruckt. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ......... vor allem nicht mit so einem live-Charakter.

    sorry, den gibt es nicht, der Charakter wird erzeugt durch den Toning und Mastering Heini, auch tragen Gerätschaften nicht dazu bei. Diese Live-Anmutung ist Unsinn.

    Was auf der Konserve nicht drauf ist, kann nicht wiedergegeben werden.


    Die Abhängigkeiten der Distanz Ohr-Lautsprecher und Raumgröße sollten doch mittlerweile bekannt sein.


    schnieke Feiertage und bleibt gesund

    Wolfgang

  • Erinnert mich irgendwie an ,was ich nicht kenn fresse ich nicht und kann auch nicht schmecken .

  • Ach ja, selbstverständlich ist es so, dass Hifi Heinis zu den Kreativen gehören, und sich die Kreativität in den letzten Jahren enorm gesteigert hat.

  • Man müsste differenzieren um was es geht

    Geht's um klanglich gute Ergebnisse im Raum mit den Mitteln


    Oder um so etwas wie eben hier vorgestellt, und diskutiert


    Und falls es um die reine Lehre geht, Raum, Akustik, grösse der LS, Geräte.....

    Dann glaub ich, müsste jeder wissen, um was es geht


    Heisst nicht, daß das hier Vorgestellte nicht gut klingen kann, aber dann doch meistens unter den Fähigkeiten des möglichen, unter richtigen Vorraussetzungen


    Vom erschlagen Gefühl in so einem Raum mal abgesehen


    Grüße und ein schönes Ostern

  • Hallo zusammen

    Auch große Hörner können in kleinen Räumen funktionieren. Große Abstände vom Lautsprecher zum Hörplatz sind nicht nötig, wenn man es richtig macht. Nach hinten braucht ein Horn keinen Abstand zur Wand. Wieviel Platz zur Seite nötig ist, hängt vom Bündelungsverhalten des Horns ab.

    YouTube Videos lassen keine absolute Beurteilung des Klanges zu . Eine relative schon.

    Wie der Herr wohnt kann ich nicht beurteilen. Gehe mal nicht davon aus, dass das sein Wohnzimmer ist.

    Glaubt hier wirklich jemand, dass dieser Aufwand betrieben wurde um damit anzugeben ?

    Den Kram zu bauen hat sicher Jahre gedauert. Ich weiß wovon ich rede ;(

    Das einzige was mich stören würde , wären die Laufzeitunterschiede. Aber vielleicht läuft da ja ein DSP

    Gruß Stefan

  • Hi,

    Ralph, Mitglied der Münchener Trioden Mafia hat mal erzählt, dass er eine zeitlang in Asien in einem Hochhaus(?) gewohnt hat, und ein Horn so eingebaut hatte, dass der hintere Teil draußen auf dem Balkon war. Daran musste ich bei obigen Antworten denken.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen ist wie stochern im Nebel

    Keiner sitzt in dem Raum und hat das gehört, also kann man nur Vermuten was einen da erwartet


    Braucht man sich eigentlich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen

    Zudem ist das ja auch eher meist im Asiatischen Raum an zu treffen


    Solche Hörräume wurden hier eher unter "Spinner" gelten

    Aber wo kein Platz......


    Ehrlich gesagt, möcht ich so nicht hören


    Grüße

  • Erinnert sich noch jemand an das Foto von Cai Brockmann, wie er völlig verzückt direkt vor dem WE16a von Silvercore in Leipzig sitzt? Auf einem Campingstuhl, den er sich extra direkt vor das Horn gestellt hatte!


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner