Lenco LR 150

    Wer sich über die Typenbezeichnung Lenco LR 150 wundert, kennt mich nicht. Es ist die bisher rasanteste Entwicklung aus dem Hause teef audiosystems switzerland. Vom Gedankenblitz bis zum ersten Niedergang der Nadel verging knapp ein halber Tag. Ein vibrationsloser Lenco-Dreher zum Nulltarif. Dank dem ausgelagerten Antrieb auf ein zweites Laufwerk. Die Übertragung der Drehbewegung findet mit einem 100%igen Flachsfaden (im Volksmund Sternlifaden genannt) statt. Nach der Präsentation des 3-Meter-Tonarmes im Jahr 2013 wieder ein überraschend simpler High-End Trick, der bestens funktioniert.

    CEO Thomas



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    Hi Thomas,

    das erinnert sehr an ein Setup in der Maison de l'Audiophile in der rue de la Chine in Paris.

    https://goo.gl/images/1JtnA9

    Auf dem Foto sieht man links den Lenco als Antriebsmotor und rechts den Plattenspieler mit einem fetten Motor. Als ich mal dort war, wurde ein Gummiriemen verwendet, ich glaube es war ein zurechtgeschnittener Fahrradschlauch. Auf dem Lenco liegt ein zweiter Teller verkehrt rum drauf als Riemenscheibe.


    Alles ziemlich abgedreht.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

    Frank, in der Tat ein ähnliches Setup. Nur tut mir der Lenco-Motor auf deinem Foto angesichts der zwei sehr schwergewichtigen Teller etwas leid. Der von teef audiosystems switzerland verwendete 100% Flachsfaden scheint mir die stringentere Übertragung des Antriebes zu gewährleisten, viel besser als elastisches Material, sei es ein String oder ein Gummiband. Die Tellergrösse des Antriebspullys verhindert die Schlupfgefahr und ermöglicht minimale Spannung des 100% Flachsfadens. Die durchdachte keilförmige Lenco-Motorwelle erlaubt es, das zusätzlich anzutreibende Gewicht des zweiten Tellers mithilfe der Stroboskopscheibe genau zu kompensieren. Zwei Plattenteller bedeuten die doppelte Schwungmasse. Die offensichtliche Beruhigung der Abspielnebengeräusche zeigt sich an der kleinen Bassmembran der Tür-Lautsprecher, die auch bei überlauter Musik sehr kontrolliert arbeitet.




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    weniger genial bin ich beim bearbeiten meines Beitrages. will die überflüssigen links entfernen. geht nicht. Möge da jemand für mich tun??

    danke

    Einmal editiert, zuletzt von High5 ()

    Sehr schön Thomas!


    Viele Dank für die Inspiration - das von Frank erwähnte Setup https://goo.gl/images/1JtnA9 war an mir vorbei gegangen - so bist Du für mich der "Erfinder" ;)


    Klanglich aber vielleicht anders als mit Reibrad direkt?

    Hast Du schon A/B Vergleiche - z.B. mit was rockigem - gemacht?

    Dürfte ja zu Zweit recht gut "blind" gehen..

    Jetzt noch ein Reib-/ Gleitlager ala Thorens....

    A/B Vergleiche liegen mir nicht so. Da bin ich zuwenig an Nuancen interessiert, es fehlt mir auch die Disziplin.

    Dank zweier Phono-Vorverstärker kann ich die beiden Arme gleichzeitig laufen lassen, den SME 3009 mit neuer Direktverkabelung und ziemlich neuem Black Pearl System gegen den Lenco-Arm mit shure M75 und altem DIN Kabel. Kopriwa trans gegen aikido Röhre. Der gepflegte Vynilist sieht da Welten aparth, mir sind beide gut genug. Der Thorens ist übrigens zum wandmontierten longstek degradiert worden, oder besser gesagt aufgestiegen?

    Thomas




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    ....das schwächste Glied meiner analogen Musikkette ist am ehesten die........Musik. Höchstens 10% ist zu gebrauchen. Du glaubst nicht, wieviel Scheisse in Vinyl gepresst wurde. (ich habe auch viele schöne Platten) Meine Musik vom PC und gelegentlich vom Federeihalter-gelagerten technics kommt von hinten über die JBLs mit Fostex Sub. Die vor 8 Jahren erneuerten Schaumsicken sind schon wieder hinüber, ein Fostex wanderte in ein anderes Projekt und die Musik spielt immer noch (besser?), mir fehlt nichts. Es wird ja oft unterschlagen, warum Abhörmonitore so gut klingen. Es ist das Nahfeld und da sind die JBLs sehr gut. Besonders mit ohne Sicken.....IMG_20190207_132620.jpgIMG_20190207_132734.jpg

    Thomas