audiolabor "schnell" mono endstufe knistert im Leerlauf

  • Hallo in die Runde,

    naja also diese Elkos aus einem unten vergoßenen Kunstoffbecher sind halt heute nach, sagen wir mal 30-40 Betriebsjahren fällig zum auswechseln. Hier von Schrott zu sprechen halte ich für auch überzogen.

    Ich würde die alle gegen gute 105° Elkos tauschen.

    Übrigens selbst bei DDR-Elkos, die alle hervorragend zu nennen sind, ist diese Bauform ein Austauschkanidat...die wahren weiß und von Frolyt, nannten sich umgangssprachlich Schneemänner...

    Viele Grüße Tobias.

    Frolyt war die Elkobude in der DDR. Qualität von bis....naja. Hing auch von der Produktlinie ab. Würde auch diese blauen und schwarzen Frolyt gegen aktuelle Typen tauschen. Die "Schneemänner" waren der blanke Reinfall. Waren in der TFK-500 und anderen Geräten regelmässig für Ausfälle bekannt.


    VG

    jokeramik

  • Brinkmann nutzt die Roederstein EKs bis heute, natürlich aus klanglichen Gründen! Waren die ersten Low-ESR Elkos. Auch Mark-Levinson hatte die lange drin. Aus klanglicher Sicht sind die nur schwer ersetzbar in der SCHNELL gegen neuere jedweder Art, am ehesten vielleicht Silmic II.

    Aber Hitze, und die produziert die SCHNELL reichlich, können die wirklich nicht ab.

    Die Schnell wurde nur bis anfang der neunziger gebaut, also sind die Elkos älter als 25 Jahre. Wie ist die Serien Nr.?

    Klatt-Milsmann aus Bielefeld oder A.Schubert (auch hier im Forum unterwegs) aus Berlin, beides ehemalige Audiolaboranten, könnten weiterhelfen. Ansonsten Brinkmann anrufen.

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Brinkmann nutzt die Roederstein EKs bis heute, natürlich aus klanglichen Gründen! Waren die ersten Low-ESR Elkos. Auch Mark-Levinson hatte die lange drin. Aus klanglicher Sicht sind die nur schwer ersetzbar in der SCHNELL gegen neuere jedweder Art, am ehesten vielleicht Silmic II.

    Aber Hitze, und die produziert die SCHNELL reichlich, können die wirklich nicht ab.

    Die Schnell wurde nur bis anfang der neunziger gebaut, also sind die Elkos älter als 25 Jahre. Wie ist die Serien Nr.?

    Klatt-Milsmann aus Bielefeld oder A.Schubert (auch hier im Forum unterwegs) aus Berlin, beides ehemalige Audiolaboranten, könnten weiterhelfen. Ansonsten Brinkmann anrufen.

    Auswahl gibt es derzeit an 105°C Elkos mit niedrigem ESR mehr als genug:-)))

  • Niedriger ESR ist aber keinesfalls alles, warum die Roederstein EK, falls Gehäuse noch intakt, immer noch so hervorragend klingen...

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Es gibt keinerlei Reflektion innerhalb des Plastikgehäuses eines EK im Gegensatz zu einem Becher aus Aluminium bei normalen Elkos. Außerdem sind die Verbindungsdrähte aus reinem Kupfer und unvernickelt.

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Alle Elkos haben einen Eigenklang, welcher dem Signal beigesteuert wird. Es gibt keinen neutralen Kondensator...

    es gibt nur welche die besser zur Schaltung/dem Klang passen und andere eben weniger .

    "And sometimes there are barely perceptible nuances in its sound which do not allow it to cross the fine line between the good and the great sound."

  • Alle Elkos haben einen Eigenklang, welcher dem Signal beigesteuert wird. Es gibt keinen neutralen Kondensator...

    es gibt nur welche die besser zur Schaltung/dem Klang passen und andere eben weniger .

    Ich habe mein Ohr ganz nahe an den Elkos gehalt. Ich habe nichts gehört...


    Zur Richtigstellung. Ich bin auch ein Kondensatorfetischist, jeder Kondensator beinflusst den "Klang" des Gerätes mehr oder weniger.

    so long

    Dieter