Ich Schroeder mir einen

  • Winfried,


    das ist ein sehr guter Tipp! Hab ich garnicht dran gedacht, aber Logisch.

    Schau ich morgen gleich,...


    :merci:

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Hallo zusammen,


    ich bin euch noch meine Erfahrung bzgl. des Koetsu am Schröder schuldig.


    Ich höre mit der Kombi an einem Phonomoped seid 3Tagen. Zuvor hatte ich das Koetsu an einem modifizierten Rega 300 inkl. gleicher Innenverkabelung wie der Schröder (Thakker TC 111 OFC).


    Der Unterschied ist wie bei den anderen Tonabnehmer schon angemerkt der schwärzere Hintergrund.

    Zudem ist alles plastischer und hat mehr Tiefe.

    Leicht heller ist das Koetsu auch geworden jedoch ohne an Bass einzubüßen, das steht ihm recht gut.


    Ich habe auch mal die Gewichte getauscht, was beim Koetsu fast keinen Unterschied hören lässt.

    Mag sein das dass Yamaha MC-9 in nem kritischen Reso Bereich zum Tonarm lag und es deshalb beim exzentrischen Gewicht so nervös klang. Das Koetsu ist ja auch gut schwerer,...


    Ich bin so jetzt erstmal sehr zufrieden und werde bei Zeit den Originalen Tonarm auch mal ausprobieren. Fertig gebaut wäre er schon,... Momentan habe ich aber mehr Lust zum hören,...


    P.s.: evtl. drucke ich mir (angelehnt an Detlefs bedenken) noch eine Tonarmhalter und Magnethalter wo der Mittelpunkt des Armrohr auf Mittelpunkt Magnet liegt. Das wäre auch mal interessant. Ich kanns ja mal konstruieren, dann können wir es durchsprechen, wer möchte.


    So long,

    Thomas

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • P.s.: evtl. drucke ich mir (angelehnt an Detlefs bedenken) noch eine Tonarmhalter und Magnethalter wo der Mittelpunkt des Armrohr auf Mittelpunkt Magnet liegt. Das wäre auch mal interessant. Ich kanns ja mal konstruieren, dann können wir es durchsprechen, wer möchte.


    So long,

    Thomas

    Ich möchte !! :)


    Außerdem möchte ich dir nochmals mein Respekt für deine Kreativität und dein "Teilen" des Selbstbau aussprechen.


    Nenn Ihn doch TS Arm ;) für Thomas Schröder oder so, denn es ist ja kein Schröder Arm - auch kein Clone, sondern irgendwas in Anlehnung an den Frank Schröder Arm.

    Ich denke das Frank Schröder das gefallen würde und in gewisser Weise auch dich Stolz macht!

    Gruß Uli

  • Hi Uli,


    danke dir. Jedoch müsste er dann DST - Schröder (Detlef, Shorty, Thomas) heißen.

    Ich war ja schließlich nur der Typ mit der Drehbank:P


    Stolz bin ich auf mich, genauso wie auf die Schreibwütigen Kollegen!


    :merci:

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Ich bin so jetzt erstmal sehr zufrieden und werde bei Zeit den Originalen Tonarm auch mal ausprobieren. Fertig gebaut wäre er schon,...

    also bitte !

    Original ????

    nichts was du da machst außer die Verwendung von Faden und Magnet ist original


    glaube mir der unterschied ist immer noch deutlich zwischen einem Clon und dem Original

    grüsse von


    florian

  • Sach mal Thomas!!!

    Marke Selbstgemacht ist doch unschlagbar, da brauchste doch nicht mit so schnöden gekauften Zeugs versuchen dagegenzuhalten!

    Wenn du dir jetzt noch die Mühe machst, und das ganze seiner "Kinderkrankheiten" beraubst, dann hast du doch den Killer im Haus!!!!!!!!!!

    und Selbstgemacht ist selbstgemacht!!!!!!

    Ich freue mich jedenfalls wie Bolle für dich!!!!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • also bitte !

    Original ????

    nichts was du da machst außer die Verwendung von Faden und Magnet ist original


    glaube mir der unterschied ist immer noch deutlich zwischen einem Clon und dem Original

    Du verstehst mich falsch. Mit Originaler Tonarm, meine ich lediglich das Tonarmrohr inkl. Magnet Halter. Im Vergleich zu der gedruckten Variante.

    Aber egal,...

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Noch ein Vorschlag:


    Rillenreiter! Schmeichler ist mir persönlich ein bisschen zu flutschi.....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo,


    schreib Frank Schröder doch mal an, sollte er nicht hier mitlesen, was ich bezweifele, so wäre dass sicherlich eine sehr schöne Sache in Bezug auf die Wortfindung - und ein sehr interessantes Gespräch oder Konversation inbegriffen.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • janee, is klar :D

    Erst Idee abkupfern und dann noch nach Namen abklopfen :wacko:



    Wer handwerklich so coole Sachen schafft sollte sich beim Blonden/Roten/Sonstwas + Lauschen mal was hübschen eigenes raus suchen.


    :)

    have fun! - Platten gehören auf den Teller, nicht ans Moped!
    Gruß - Kolle
    :)

  • P.s.: evtl. drucke ich mir (angelehnt an Detlefs bedenken) noch eine Tonarmhalter und Magnethalter wo der Mittelpunkt des Armrohr auf Mittelpunkt Magnet liegt. Das wäre auch mal interessant. Ich kanns ja mal konstruieren, dann können wir es durchsprechen, wer möchte.


    So long,

    Thomas

    Hi, jawoll

    das wäre interessant.

    Das macht das Lager "härter", aber der Faden sollte damit nicht zu kurz werden.

    (ich weiß, das mit dem antiskating siehst du nicht so eng)

    Wenn man sich alle normalen Tonarme anschaut, haben sie ein hartes Lager.

    Also von den Kugellager/Kardan gelagerten über Klingen, Nadeln, eine Nadel, alle sind unnachgiebig hart. Ich kann mir vorstellen, daß die Ruhe im Hintergrund, die du jetzt hörst, oder eben nicht hörst, tatsächlich durch eine entkoppelnde Wirkung des Fadenlagers herrührt.

    Die dazu passende Erfahrung habe ich mit meinem Clon damals auch gemacht.

    Und genau das hat mich an ihm so begeistert, er scheint "Restlärm" vom Tellerlager und Antrieb zu verschlucken. Ich habe den Effekt mit viel Masse am Sockel noch versucht zu verstärken.

    Bei meiner neuen Baustelle bin ich wieder zurück auf ein hartes Lager gegangen. Das merke ich auch, ich kann hören, wenn mein Tellerlagerschpiegel mal wieder wegen der Überlast durch meine Holztellerauflage, eingelaufen ist.

    Ich wechsel die Lagerplatte halt öfter, bis auch mein Luftlager für den Teller mal läuft. Bei meinem Bastelpartner habe ich das Problem mit einem Magnetlager gelöst. Das habe ich hier im Direkttriebler thread irgendwo mal gezeigt.


    Witzig finde ich, daß du dich eigentlich so nah wie möglich am Original orientieren wolltest, das wollte ich damals auch, daher hatte ich so viel beizusteuern, aber so ist sie nun mal, die Gruppendynamik.


    Aber, die Mischung, die du jetzt vorgestellt hast, gefällt mir auch sehr sehr gut.


    Wenn ich selbst noch mal einen Faden-Magnet-Arm bauen wollte, hätte ich versucht einen Einpunkter zu bauen, der tatsächlich den Lagerpunkt, also Magnetspalt und Knoten auf Nadelhöhe hat. Auch das antiskating würde dann genau in dieser Höhe greifen und ich hätte dann eine hydraulische Dämpfung dazu gestrickt. Also, durch den unteren Magneten, auch hohl, eine Art Paddel im Silikonbad. Aber das Problem mit der nicht immer ganz genauen Nord-Süd-Ausrichtung des Magnetfeldes, was bei Ringmagneten größer zu sein scheint, hätte mich wohl daran gehindert.


    Also, ich bin neugierig, was deine noch folgenden Experimente bei dir so ausmachen, also der Vergleich, näher am original, andere Materialien. usw.


    Tonarme sind eine ganz wunderbare Spielwiese.


    Ich schaue weiterhin gespannt zu und gebe gerne meinen Senf dazu.

    l.G.

    Detlef

  • Hi Detlef,


    danke dir, deine Worte sind mehr echt was Wert,...


    Ich bin auch schon ganz gespannt was dabei raus kommt. Kann auch alles von dir geschriebene nachvollziehen,... Sobald es daheim und im Job wieder ein wenig ruhiger wird, gehe ich das Thema an.


    Ja, die Gruppendynamik ist schier unschlagbar:thumbup:


    Mit dem Koetsu macht das Ganze aber schon richtig Laune, muss ich sagen^^

    Schwer sich da an was neues zu machen:sleeping:


    Viele Grüße,

    Thomas

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Hallo zusammen,


    so, ich habe es getan. Der angelehnt an den Ori. Tonarm hat auf der Basis Platz gefunden.


    Macht tatsächlich nochmal einen bemerkbaren Schritt nach vorne. Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Detlef hats gewusst :merci: Meine aktuelle 3D-Druck Konstruktion hat somit erst mal ausgedient. Die Auflagekraftschwankungen sind gar nicht so stark wie gedacht. Wahrscheinlich hängt das stark mit der Kraft des Magneten zusammen. Bei mir ist der Magnet eher klein und mit einem Loch in der Mitte was im zusätzlich Magnetkraft raubt.


    Habe aber aufgrund meines gewinkelten Headshell das Problem das sich eine enorme Rotationskomponente auf das Tonarmrohr auswirkt, was zur Folge hat das ich es nur durch starkes verdrehen meines Exzentrischen Gewichts kompensieren kann. Siehe Foto. Das funktioniert gerade ist aber keine Lösung. Deshalb muss ich ein ähnliches Headshell bauen / drucken wie F.Schröder das auf seinem Arm hat.


    Trotzdem bin ich an der besprochenen Variante mit dem Innenliegenden Magneten interessiert und werde diesen auch konstruieren und testen. Somit hat man alle Konzepte gegeneinander verglichen,...


    Jetzt werde ich mich aber erst die nächste Zeit auf den Ori. Arm angelehnten konzentrieren und diesen nach meinen Möglichkeiten zum Optimum führen.


    Die nächsten Bilder mit neuen Headshell folgen bald,...




    So long,

    Thomas

  • Hi Thomas

    na ja gewusst nicht unbedingt, aber da war schon so eine Vermutung. ;)


    Für das Problem mit dem Gegengewicht und der Lateralbalance, hatte ich hier irgendwo schon eine Bemerkung gemacht.

    Ich habe damals eine zentrale Schraubbefestigung für das headchell, mitten durch den Tonarm vorgesehen, so kann man erstens, die Kröpfung frei einstellen und zweitens, wenn du das Gewinde im hedchell (Plättchen) genau über der Nadel anbringst, ändert sich die Lateralbalance nicht, wenn die Nadel auf der Platte liegt.

    Es schaut zwar seltsam aus, wenn der Tonabnehmer seitlich mit seinen Anschlüssen raussteht, aber die Nadel genau mittig unter dem Tonarmrohr hat eben diesen Vorteil.


    Da zu erkennen, das Messingplättchen hatte mehrere Gewinde entlang seiner Mitte, so konnte ich damit experimentieren.

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/125681/


    l.G.

    Detlef

  • Hi Detlef,


    genauso. Ich mache das Ganze aber erst mittels 3D-Druck und werde es morgen drucken und verbauen. Bilder folgen.


    Witzig ist, das die Erkenntnis aus meinem 3D-Druck Tonarm Rohr, dass diese Thematik bei höher gelagerten Armen, also weg vom Magneten, keine Rolle spielt.

    Somit suggeriert mir meine Erfahrung, nein auch das Hebelgesetz, das die Rotations Stabilität über die Lateralachse bei außermittiger Lagerung stabiler ist.


    Was machen wir mit der Erkenntnis? Zielkonflikt?


    Hier aber schon mal das konstruierte Datenmodell. Habe mit dieser Konstruktion nur 2mm Höhenunterschied von Lagerpunkt zur Nadelmitte;)


    Greetz,

    Thomas

    Dateien

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Hi Thomas

    nö, einen Zielkonflikt sehe ich da nicht.

    Man nähert sich halt einem echten Einpunkter, der ist nun mal "wackeliger".

    Ich habe bei den ersten Versuchen den Tonarm mit dem exentrischen Gegengewicht natürlich erst mal gerade vor-eingestellt.

    Sobald ich mit der Tonarmwaage die Auflage eingestellt habe, kippte er nach außen. Klar, weil der Auflagepunkt der Nadel neben dem Tonarm lag.

    Das ist ja erst mal nicht weiter schlimm, man stellt dann eben nach.

    Man kann das auch so lassen, dann stellt man eben ,wie üblich, den Azimuth ganz zuletzt ein.

    Ich fand es aber auch schön, die Aufrichtekraft des Fadenlagers aus dem Geschehen ganz rauszuhalten. Auch ohne unteren Magneten, bleibt der Tonarm so, gerade. So bin ich auf die Idee gekommen, die Nadel genau unter den Tonarm zu bringen. Nur um beim Testen nicht zu viel Einstellarbeit zu haben.

    Das würde ich bei einem Nadel-Einpunkter auch so machen.



    Zu der Nord-Süd-Ausrichtung von Ringmagneten habe ich etwas gefunden.

    Es scheint ein bekanntes, nicht lösbares Problem zu sein, ich habe ein Patent gefunden, in dem für ein Rotationslager mit mehreren Ringen die Ausrichtungen gegeneinander, ausgleichend, verteilt werden, damit das Lager funktioniert.

    http://wwwlehre.dhbw-stuttgart…er/daten/DE10321925A1.pdf

    l.G.

    Detlef

  • Hallo,


    bei dem Well Tempernd Arm ist / sollte die Nadelspitze auch genau Achse Tonarmrohr sein - wie wahrscheinlich bei jedem Einpunkter.


    Daraus ergibt sich der Konflikt, das sicherlich auch der Schwerpunkt des Headshell und des System in der Achse des Arm am besten aufgehoben ist.




    Gruß Uli

    Gruß Uli