Teure Basen, Racks und Kabel, wie sinnvoll sind die wirklich? Wie am besten testen? Welche sind empfehlenswert?

  • Shorty

    „es soll dir gegönnt sein, einfach ohne Erfahrungswerte sowas zu behaupten. Hab auch damit gerechnet, dass so ein Kommentar kommt.„


    Wer meint, zuvor andere darüber belehren zu können, dass deren „Denke ganz einfach falsch“ sei, muss in der Tat damit rechnen, dass dem begründet, auch polemisch widersprochen wird.
    Habe ich übrigens irgendwo behauptet, keine eigenen Erfahrungen mit der Aufstellung von Audiogeräten zu haben?

    Es ist dann aber entscheidend, welche Konsequenzen man aus derartigen Erfahrungen zieht:

    Es ist eben keine „falsche Denke“, wenn man dir darin widerspricht, dass überteuerte Racks „riesige (Klang-) Unterschiede produzieren“ können, sondern diese produzieren nur riesige Unterschiede in den jeweils zu entrichtenden finanziellen Aufwendungen.

    NATURALIX

    Du kannst ganz sicher sein, dass ich durch mein erschwingliches, aber solides Rack kein Jota an Musikalität verschwende, sondern lediglich die ungerechtfertigte Verschwendung von Geld vermeide. 😎

    „Nur frag ich mich, was dein Beitrag jetzt hier leistet.“


    Das sollte jetzt klar sein.

    Gruß Klaus

  • Weiß denn hier irgendjemand überhaupt welche Resonanz(Frequenz)en er wo hat und wie sie sich auswirken, wo die neuen liegen und sich wie diese sich auswirken .....


    ... bitte nicht mit Gehör argumentieren, allein weil so nicht auszuschließen ist, dass das ‚Problem‘ ein ganz anderes ist.

    ...jetzt Schwingungsfrei bedeutet tot, es ist mir vollkommen egal, was vorher von x bis y und weshalb auch immer resonierte ...


    ...und lachend... das brauche ich auch nicht vorher messen ? Wozu ?


    Und wenn ist höre, dass meine Geräte, wenn frei von Schwingungen, natürlicher klingen,

    dann darf ich das hier auch sagen PUNKT


    greets


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Weiß denn hier irgendjemand überhaupt welche Resonanz(Frequenz)en er wo hat und wie sie sich auswirken, wo die neuen liegen und sich wie diese sich auswirken oder macht man das rein prophylaktisch und das neue wird’s schon wie selbstverständlich richten? Ist es zweifelsfrei auf Resonanzen zurückzuführen und wenn ja, wie wurde das verifiziert? Bei welcher Frequenz resonierte ‚was‘ genau?


    Ich lese in letzter Zeit gehäuft/regelmäßig dieses Wort und dass das was ganz furchtbares ist, aber alles immer nur allgemein und nebulös.


    ... bitte nicht mit Gehör argumentieren, allein weil so nicht auszuschließen ist, dass das ‚Problem‘ ein ganz anderes ist.

    es kommt noch schlimmer, hehe, bei Ringmat schreiben die über Phasendreher auf dem Signal.


    Lies dir das mal durch, ich kann das wissenschaftlich und messtechnisch nicht einordnen.


    Ich kann das letztendlich nur ausprobieren. Ich denke, der Weg wird auch nicht in jeder Anlage funktionieren. Ich unterstelle aber auch niemandem hier im Forum, dass er sich was einbildet, und er wo anderst eventuell probleme hat.


    Ich habe mein Analog-Setup konsequent fast metallfrei gehalten, weil aus meiner Sicht Metall riesen Resonazprobleme macht, die hinterher schwierig zu dämpfen sind. Desweiteren sind die Tonarme bei mir nicht mit der Spielerbasis verbunden. Auch der Motor hat keine Verbindung mit der Basis.


    Warum die neue Ringmat Real Ale plötzlich einen riesen Unterschied gemacht hat, keine Ahnung. Ist ja auch wurscht. Wer das rausmesen will, soll er tun.


    Nur, dass hier alles sofort was ins Weltbild nicht reinpasst, angegriffen wird, ist prinzipiell OK, der Ton macht halt die Musik. Man kann ja sachlich sagen, ich glaubs nicht. Völlg in Ordnung.


    Wenn jemand aber versucht, süffisant jemanden zu Unterstellen, Junge, du hast nicht mehr alle Latten am Zaun, dann bin ich der Meinung, dann hat diese Person ein echtes Problem mit sich selbst.


    Ich versuch aus meinem Equipment das Maximum zu rauszuholen. Und jetzt gesellt sich halt das Thema Aufstellung und Gedöns mit Ringmat (die Domes hab ich schon länger) verschärft hinzu. Und diese kleine Stellschraube Plattentellerauflage war das Missing Link zu einer grandiosen Wiedergabe. Mit einem richtg teuren Tonabnehmer

    hätte ich das niemals erreicht. Das heißt nicht, das das Ergebnis in einer anderen Anlage auch erreichbar ist.


    Was noch wichtiger ist: ich weis, das ein riesen Potenzial in den Komponenten steckt.


    Ich kann verstehen, dass dies für viele nicht glaubhaft klingt, nicht sein kann. Dass eine Wiedergabe so realistisch, hautnah und emotional sein kann. Ich habs aber bei mir geschafft.

  • NATURALIX

    Du kannst ganz sicher sein, dass ich durch mein erschwingliches, aber solides Rack kein Jota an Musikalität verschwende, sondern lediglich die ungerechtfertigte Verschwendung von Geld vermeide. 😎

    „Nur frag ich mich, was dein Beitrag jetzt hier leistet.“


    Das sollte jetzt klar sein.

    Gruß Klaus

    wenn dein Rack das auch kann und preiswerter ist - dann ist ja alles gut.


    hast du denn schonmal unterschiedliche Stellflächen bei deinen Geräten

    mit deinen OHREN verglichen und Unterschiede festgestellt ?


    oder war es alles egal ?


    greets


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • wenn dein Rack das auch kann und preiswerter ist - dann ist ja alles gut.


    greets


    Josef

    Gütiger Himmel, Maria und Josef.

    Da macht sich aber jemand ernsthafte Sorgen um die richtigen Kaufentscheidungen der Forenmitglieder.


    Fehlt nur noch, dass demnächst Gerätekäufe bei dir anzumelden sind mit der Hoffnung auf Freigabe. Diese anmaßende Deutungshoheit haben wir bislang dem Hifi Forum überlassen wo es auch bleiben sollte. Dort lässt es sich immerhin als "Tradition" entschuldigen.


    Gruß

    skeptiker

  • Genau sowas hab ich erwartet, stochern im Nebel ;)


    Hat -was auch immer- denn vorher wo und wie ‚geschwungen‘ (was auch immer das bedeutet, Erklärung wäre hilfreich)? ... und was bedeutet jetzt ‚schwingungsfrei‘ und wie stellt man das fest (vorher/nachher)?


    Hier schwingt auch nichts von LS Membrane und TA mal abgesehen, und nun? Müsste ich deiner Meinung nach trotzdem irgendwas irgendwo drankleben, beschweren, erleichtern oder was auch immer?

    VG
    Mario

  • ALLES macht einen Unterschied: Kabel, Aufstellung, Raum, Rack, Untersetzer, Strom, usw. usw.

    Habe unter meinem Lampizator DAC relativ günstige Yamamoto Ebenholzklötzchen. Damit klingt es besser als ohne, als mit Shun Mook, RDC, G-Flex. Und m.E. ist der Klangunterschied frapant.

    Und wie das andere finden, ist mir völlig egal. Mir muss es gefallen. Und sollten andere Menschen mit anderen Installationen und anderem Zubehör glücklich werden, dann ist das einfach schön. Die ständige Bewertung und die Hinweise, wie etwas zu sein hat, nervt !

    Noch mehr nervt, das alles messbar sein soll. Kann man Emotionen messen ?

  • Sehe das anders !

    Höre mit Röhre, Plattenspieler und Hornlautsprechern. Mit den großen Messe-Installationen von Tidal, Magico, kann ich EMOTIONAL wenig anfangen, auch wenn die sich besser messen. Mit meinen Klangvorstellungen können umgekehrt viele andere gar nichts anfangen. Daher: Genießen und genießen lassen.

  • Auf der Messe kann ich damit EMOTIONAL auch nichts anfangen, aber akustisch gibt’s ein paar nette Installationen.

    Ich würde vorschlagen auf der highend den Heiner Martion zu besuchen und sich sein großes Besteck mal anzuhören, das Einhorn mit den Eckhörnern im Bass!

    Und dann kann man bei der Gelegenheit dem „Meister“ mal zuhören, wie das Erlebnis so zustande kommt...sehr erfrischend!

  • ALLES macht einen Unterschied: Kabel, Aufstellung, Raum, Rack, Untersetzer, Strom, usw. usw.

    Habe unter meinem Lampizator DAC relativ günstige Yamamoto Ebenholzklötzchen. Damit klingt es besser als ohne, als mit Shun Mook, RDC, G-Flex. Und m.E. ist der Klangunterschied frapant.

    Und wie das andere finden, ist mir völlig egal. Mir muss es gefallen. Und sollten andere Menschen mit anderen Installationen und anderem Zubehör glücklich werden, dann ist das einfach schön. Die ständige Bewertung und die Hinweise, wie etwas zu sein hat, nervt !

    Noch mehr nervt, das alles messbar sein soll. Kann man Emotionen messen ?

    Ja, kann man. Das ist der Gänsehautfaktor. :)


    Ich habe beim Musikhören eine Gänsehaut, wenn es für meine Ohren richtig geil klingt.

    Von einem Messergebnis habe ich noch nie eine Gänsehaut bekommen;).


    LG


    Horst

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Plattenspieler o.ä. benötigen auch keinen über ein sinnvolles Maß hinausgehenden Extremaufwand.

    Das sinnvolle Maß wäre halt noch zu definieren, ist ja auch je nach Dreher unterschiedlich.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Aber was man hören kann, kann man auch messen!

    ..sagte gebetsmühlenartig die Messfraktion;)


    Meiner bescheidenen meinung nach kann man heute noch lange nicht alles messen.
    Aber ok, dieses Thema habt ihr Messknechte für euch gebucht, denn, nur wer die Geheimnisse um die Ohmschen Gesetze beherrscht darf hier ernsthaft mitreden, darf die Regeln machen, schon klar.


    gruß

    volkmar



    ps..wenn man wirklich alles was man hören kann auch messen kann, könnt ihr denn auch einen in Zahlen ausgedrückten Messwert zwischen Analogen und Digitalen Klang auf nem Multimeter oder Oszi hinzaubern?

    Hören kann man die unterschiede jedenfalls;)

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)


  • Aber was man hören kann, kann man auch messen!


    Fühlen hat ganz viel mit einbilden zu tun ;)

    Natürlich kann man praktisch alles messen aber kannst Du das mit Anspruch auf

    Allgemeingültigkeit auch gewichten? Wohl kaum, dazu gibt es zu viele individuelle

    Vorlieben.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Also Psychoakustik hat damit nun wirklich rein gar nichts zu tun.

    Warum nicht?

    Wenn man die Auswirkung des reinen Schallerlebnisses auf die Psyche untersucht, gebe ich dir Recht, dann wären wir aber beim ... Blindtest, oder?


    Meint er vllt was anderes - Auswirkung zB. optischer Reize auf das Klangempfinden?

    Auch hier - keine Provokation (ich sags lieber dazu), will nur vermeiden , dass man aneinander vorbei redet ...

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • zusammenfassend:


    es gibt Menschen, die ihren eigenen (natürlichen) Ohren nicht trauen und statt dessen den Messschrieb eines (unnatürlichen) Gerätes benötigen, um sich ein Urteil über (natürliche bekannte) Schallwellen überhaupt erst zuzutrauen.


    übersetzt:


    ich brauche ein Hörgerät.


    (sorry, es klingt hart, doch ich mag niemanden angreifen....)


    und gleich kommt hier das Argument, beim letzten Hörtest lag ich bei 180 Prozent!


    (Was nur für die Qualität dieses Testzeugs ein negatives Zeugnis ist)


    Dazu passt der weiseste Spruch aller Zeiten zum messen?


    wer misst, misst Mist ! Und der kommt ja nicht von ungefähr...


    viele grüße


    josef


    scheiß auf das Phrasenschwein ;)

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Lieber Josef,


    viele Posts weiter oben warst Du auf meine Einwände, Dein exzellentes Gehör zu einer allgemeingültig anmutenden Referenz zu machen, leider nicht eingegangen...


    Ich könnte mir Deinem missionarischen Eifer bezüglich der Resonanzen vielleicht noch ein bisschen was anfangen, wenn er nicht so überheblich und anmaßend - pseudoreligiös? - vorgetragen würde und Du nicht ein ums andere Mal mit Deinem exzellenten Gehör renommieren würdest...


    Weiter oben hatte ich eingewandt, dass auch das Hörvermögen im Alter physiologisch deutlich nachlässt... In mehreren Dimensionen... Außer bei Dir?


    Freundlich


    hal-9.000: Meine Einwände hatte er weiter oben auch freundlich ignoriert, so funktioniert das eben mit der Entwicklung von High-End ausschließlich über das eigene, unbestechliche, exzellente Gehör...


    Michael

    „Doubt everything...“