Teure Basen, Racks und Kabel, wie sinnvoll sind die wirklich? Wie am besten testen? Welche sind empfehlenswert?

  • Josef was ist denn eine Reibung von 2 Festkörpern ?


    Ansonsten kommen da bei mir nur ??????

    G / Otto

  • Insofern, aus meiner Sicht ist Flugzeugalu zu erwähnen nachvollziehbar. Würde ich auch tun.

    Die Hifizeitschriftenredakteure mögen so was auch.

    Flugzeugaluminum ist eben eine griffige Bezeichnung unter der man sich etwas vorstellen

    kann. Macht sich halt gut im Datenblatt, selbiges aus nichflüchtigem Speichermedium auf

    Kohlenstoffbasis, nämllich dem auch in der Raumfahrt verwendeten Werkstoff Papier.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Flugzeugaluminium ist Aluminium welches mit Kupfer legiert ist mit dem Ziel die Zugfestigkeit zu erhöhen. Es ist sehr gut spanend bearbeitbar, leider ist die Korosionsbeständigkeit aber schlechter.

    Deshalb haben alle Flugzeuge im Rohzustand diese grüne Farbe aufgepinselt.

  • Josef was ist denn eine Reibung von 2 Festkörpern ?


    Ansonsten kommen da bei mir nur ??????

    hallo otto


    habe mich vielleicht irreführend ausgedrückt - sorry


    ein praktikabler resonanzabsorber für hifigeräte besteht

    aus zwei getrennten/entkoppelten festkörpern mit jeweils

    glatter fläche oben und unten.


    zwischen diesen festkörpern wird mindestens ein weiteres

    Material eingebracht, das sich reiben kann.


    die einfachsate möglichkeit ist eine quarzsand-befüllung,

    welche leider nur eine nur mäßige wirksamkeit zur folge hat.


    weitaus effizienter ist die gleichzeitige kombination verschiedener

    beweglicher - sich reibender - materialien bei gleichzeitig dennoch

    fixierter geometrischer anordnung.


    dennoch fixiert - weil, mischt man z.b. bleikügelchen mit

    sand - so werden sand und blei sich nur solange aneinander

    wirksam reiben können, bis die bleikügelchen eben durch die

    zu bekämpfende vibration -der schwerkraft folgend- auf dem

    unteren festkörper liegen. danach werkelt nur noch der sand.


    man könnte den absorber dann rumdrehen - und hätte wieder

    eine zeitlang die gewünschte funktion....


    oder man denkt weiter nach.... lachend....


    viele grüße


    josef












    können.

    einer

    AAA - Mitglied - (nebenbei) Gewerblicher Teilnehmer

                                        Machen wir's wie immer -                                                            :meld: oder machen wir es heute RICHTIG ?            :thumbup:  ;) 8)

  • Hi Josef


    Sedimentation gehe ich mit bei Geräten wie VV -AMP - LS


    ein No Go für mich bei analogen LW und alles was eine definierte Reso-Frequenz erforderlich macht .

    G / Otto

  • hallo otto


    beim LW sollte das tellerlager im grunde hart und steif wie die wand... sein ... besser noch - EINS mit der wand.


    gleiches gilt für den tonarm.


    und wenn der antrieb entkoppelt ist... und/oder

    resonanzberuhigt - so ist alles gut.


    viele grüße


    josef

    AAA - Mitglied - (nebenbei) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Von den IKEA-Brettern halte ich ebenfalls nichts. Wir haben vor 2 Jahren etwa eine große Versuchsreihe mit verschiedenen Brettern (MDF, HDF, Sperrholz, Bambus, solides Holz) gemacht, die Unterschiede waren erstaunlich groß. Am besten und klar empfehlenswert sind leichte und stabile Sperrholzplatten, sogenanntes Flugzeugsperrholz. Meine sind 8 mm dick und haben 16 Lagen, darunter verwende ich Oehlbach Minipucks.

    Also ich habe nochmal mit den Sperrholzplatten und den Oehlbach Spikes rumexperimentiert und der CD Player klingt so tatsächlich am „besten“(bislang). Beim Verstärker hat es leider nichts gebracht, da gefällt mir nach wie vor Sylomer direkt unter dem Gerät am besten.

    Beurteilt habe ich das Ganze(für mich)am Bass(Präzision/Konturiertheit)und an den Mitten(eher hart oder angenehm weich). Man müßte natürlich noch andere Kriterien beurteilen, aber ich hatte einfach die Sorge mich zu verzetteln. Anscheinend kann man nicht generell sagen „diese oder jene Base ist die Beste“ sondern man muß es für jedes Gerät individuell in seiner Kette austesten.

  • Anscheinend kann man nicht generell sagen „diese oder jene Base ist die Beste“ sondern man muß es für jedes Gerät individuell in seiner Kette austesten.

    Das deckt sich so auch mit meiner Erfahrung. Ich habe für Phono, CD, Netzteil und AMP eine andere Lösung als für den Plattenspieler. Für den Übertrager habe ich eine ganz andere Lösung. mMn hat bei Analog alles einen Einfluß. Mal mehr, mal weniger, mal überhaupt nicht (hörbar). In Ruhe und mit dem "passenden" Musikmaterial testen und strukturiert vorgehen. Das wichtigste ist aber ...sich Zeit lassen.


    Viel Erfolg

    LG


    Horst