Standardmäßig nutze ich die kleine Kohlefaserbürste von LAST. Ab und an, wenn ich gefühlsmäßig meine das tun zu müssen, verwende ich den AT-637. Früher habe ich die Nadeln immer mit LAST 4 und 5 bearbeitet, damit gab‘s auch nie das Problem, dass sich mal eine Nadel gelöst hätte. Abgesehen davon hatte ich noch nie so einen Schmodder an der Nadel, der mit der einfachen Trockenreinigung nicht zu entfernen gewesen wäre. Das war zur Zeit der Lencoclean-Nutzung anders.
Nadelreinigung
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Ich habe mir mal so einen DS Audio Stylus Cleaner ST-50 zugelegt. Ist aber letztlich die „Nadel taucht in Kissen Methode“, die man da bekommt ...
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Ich habe mir mal so einen DS Audio Stylus Cleaner ST-50 zugelegt. Ist aber letztlich die „Nadel taucht in Kissen Methode“, die man da bekommt ...
Und ist das jetzt positiv oder negativ zu bewerten?
Gruß,
Fernseheumel
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So, habe nun auch den Schmutzradierer eingesetzt.
Benz Micro Ruby 3 verfügt auch weiterhin ordnungsgemäß über die Nadel.
Die Reinigung hatte zumindest gehörmassig einen durchschlagenden Erfolg.
Zuvor wahrnehmbare Verzerrungen bei verschiedenen hohen Tönen ( Klavieranschlägen, etc.) sind komplett verschwunden.
Mich wundert eigentlich nur immer wieder, wo dieser sich an der Nadel sammelnde Schmutz eigentlich seinen Ursprung hat, zumal ich all meinen Platten (unabhängig davon ob es ein Neu- oder Gebrauchtkauf ist) eine Komplettwäsche vor dem ersten Hördurchgang gönne.
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Und ist das jetzt positiv oder negativ zu bewerten?
Gruß,
Fernseheumel
Da maße ich mir keine Wertung an. Ich kann ja garnicht feststellen, ob jede Reinigung damit stets besser wird, als mit eventuellen Alternativen. Im Promo Video des Herstellers siehts super aus und halbwegs „narrensicher“ ist es auch. Aber ich denke, das Reinigungsprinzip wird immer so ungefähr eine ähnliche, reproduzierbare Reinigungswirkung haben, beim Prinzip „Nadel taucht in Kissen/Pad“ - wer das also kennt, der weiss auch, was der DS Audio Stylus Cleaner ungefähr macht.
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...eigentlich reicht auch ein Stück Papier!
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...eigentlich reicht auch ein Stück Papier!
Ja. Das grüne Linn „Schmirgelpapier“ nutze ich auch eigentlich schon immer. Aber warum nicht mal 2 leicht unterschiedliche Methoden variieren?
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ich tauche meine nadel gel. in ein kleines stück reinigungsknete für autolack. funktioniert prima!
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So nen Batz hab ich von Swissöl auch noch in der Garage... coole Idee, kann ich ja mal ausprobieren.
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na ja, durch nachdenken kommt man häufig von selbst auf billige alternativen zu überteuerten wunder-gels, spezial-silicon-pads usw....
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Mich wundert eigentlich nur immer wieder, wo dieser sich an der Nadel sammelnde Schmutz eigentlich seinen Ursprung hat, zumal ich all meinen Platten (unabhängig davon ob es ein Neu- oder Gebrauchtkauf ist) eine Komplettwäsche vor dem ersten Hördurchgang gönne.
Eigentlich ganz einfach: Wenn sich trotz Wäsche Schmutz an der Nadel sammelt ist die Wäsche nicht effektiv. 😉
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Oberflächenstaub ist ja ratzfatz wieder auf der Scheibe. Wenn man dann noch eine "dicke" Nadel hat, kann es zu Klumpen kommen.
Außerdem wird minimal Vinyl abgetragen.
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Oberflächenstaub ist ja ratzfatz wieder auf der Scheibe. Wenn man dann noch eine "dicke" Nadel hat, kann es zu Klumpen kommen.
Außerdem wird minimal Vinyl abgetragen.
Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Das liegt aber vielleicht daran, dass bei und diese Reinigungskräfte zuverlässig ihren Dienst verrichten.
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Eigentlich ganz einfach: Wenn sich trotz Wäsche Schmutz an der Nadel sammelt ist die Wäsche nicht effektiv. 😉
wohl kaum!
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Verstehe ich. Ging mir genauso. Ich habe mich dann entgegen der Überzeugung, dass meine Reinigungsmethode die Schallplatten vollständig reinigt, irgendwann doch dazu durchgerungen den Gesetz der Logik zu folgen und habe meine Waschmethode optimiert. Seitdem habe ich keine Schmutzansammlungen mehr und reinige die Nadel mit Schmutzradierer und Last einmal im Monat.
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neben dem AT-637 schaut meine Schmutzradierer-Lösung so aus.
Staubgeschütz und wunderbar einfach in der Handhabung. Da waren ursprünglich
mal kleine Fräser drin.
saubere Grüsse ....Marc