Hallo Christian
Du hast Recht. Kein Passiv Radiator.
Gruß Stefan
Wer betreibt in seiner Hifi Kette einen Subwoofer?
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Bei Knut funktioniert die Erweiterung durch den Sub richtig gut. Erstaunlich wie das Ding im Raum abseits steht, man aber den fetten Kontrabass in Esbjörn Svenssons Trio direkt vor sich im Zentrum des Geschehens hört.
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Auch bei mir werkelt ein geschlossener Sub von BK Electronics dezent im Hintergrund. Allerdings mit etwas mehr Power und einem Peerless XXLS12-Chassis
den BK XXLS400 habe ich auch - in schwatter Farbe, mit Peerless 12". Geschlossen. Falls du den meinst.
Dazu kann ich aber wenig sagen, den habe ich jetzt 3 mal gehört. Das war aber schon äussert viel versprechend. Der gefällt mir nach so kurzer Zeit zigmal besser als der XTZ 12.17 Der musste nun leider gehen.
Der BK electronics mit dem Passivradiator heisst P12-300SB-PR.
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Subs sind unerlässlich, aber unter 30Hz hört man so gut wie ncihts mehr.
Wichtiger als die HW ist die Aufstellung im Raum. Besser als 1 SW sind 2-3 Stück kleine. Dann werden die Resonanzen nicht so massiv angeregt.
Simulation geht mit dem Tool REW. Ich habe mit meinem Aktivprojekt 2 St. 15'' Subs auf 26qm, das reicht gerade so (Zugegeben konservativ abgestimmt, geschlossen je 60l, und aktiv entzerrt).
Unter 30Hz gibt's aber sehr viel Signale bei Heimkino. Das spürt man nur mit massivem Einsatz (Dual Bass Array, DBA o.ä.). Oder mit mechanischen Shakern (z.B. SinusLive).
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hier habe ich was zur Einbindung eines Velodyne 1812 geschrieben:
Shakti versucht sich am Velodyne 1812 Signature Subwoofer
Gruss
Juergen
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So, der Hörbericht von Knuth mit seinem geschlossenem Sub steht ja noch aus, deshalb nun also wie versprochen erst mal ein paar zeilen von mir über mein neues fettes teil
Zuerst mal ein dickes Dankeschön an den Thredersteller für das tolle Thema, ohne dem würde ich wohl immer noch ohne zusätzlichen Sub Musik hören.
Eigentlich hatte ich ja vor kurzem mein Absolutes Klangideal schon gefunden, nach fast 40 Jahren des ausprobierens, unendlich vielen vergleichen, tauschens von Bausteinen, Kabeln, Steckern und allem möglichen Zubehör bin ich restlos zufrieden, wird zum ersten mal nichts mehr getauscht weil der gefundene Klang meiner Anlage sozusagen eingerastet ist.
Einzig der allerletzte, gefühlt fehlende Tiefst (Kick) Bass, welchen ich in meinem leben leider nur recht selten bei anderen guten Anlagen schon gehört hatte war noch eine überlegung wert.Das war schon beeindruckend, aber wie gesagt hab ich so einen Supersatten Tiefstbass über eine Stereoanlage bis jetzt nur sehr selten gehört, vielleicht ein zweimal, und das aber auch nur weil die meisten gehörten Stereoanlagen einen Subwoofer einfach nicht integriert haben, vielleicht weil die meisten glauben der sei bei den heutigen größeren full range LS sowieso überflüssig? ich weiß es nicht.
Egal, jedenfalls hab ich meinen nun endlich nach einigen Tagen und auch schlaflosen Nächten des ständigen tüftelns und probierens in meine Anlage integriert, zuvor war aber eine menge feinarbeit nötig um den Sub auch klanglich für mich zufriedenstellend laufen zu lassen.
Als erstes hab ich, nachdem mir die zwar fantastisch tiefreichende aber auch irgendwie "polternde" Performance so gar nicht gefiel mit dem Bass Reflexrohr gespielt.
Zuerst hab ich es nur mit Dämmmaterial versuchsweiße verschlossen, brachte bis auf etwas mehr kontrolle wenig, also überlegte ich wie ich es mal ganz verschliessen könnte.
Im Baumarkt bin ich nach einiger suche in form eines konischen, tríchterförmigen aus Hartstyropor bestehenden Stopfens fündig geworden.
Mit dem teil konnte ich nun die hintere runde Bass Reflexöffnung mit einem Handgriff blitzschnell und nachhaltig ohne was zu verkratzen 100% fest und Dicht verschliessen.
Uns so hab ich erstmal mit allem möglichen Musikmaterial Stundenlang den Tieftston auf den für mich Qualitativ bestenmöglichen Idealzustand rausgehört, einschliesslich einiger Standortverlagerungen des Subs, und der war dann letztenendes im Endergebniss tatsächlich vollständig....geschlossen.
Ausserdem hab ich das mit einem zusätzlichen hauch an etwas mehr Dämmaterial im Subwoofer erreicht, erst damit war in meinen Ohren die grund performance für einen Qualitativ sauberen Tiefstbass so wie ich mir das vorgestellt hatte gefunden.
Mit offenem Rohr polterte mir demnach der Bass viel zu brutal und unkontrolliert, geschlossen hingegen zwar leider nicht mehr so extrem, aber (Kickbassmässig) seeeehr viel sauberer und kontrollierter, dabei kamen mir aus der Erinnerung meiner früheren Boxenbauversuche die zahlreichen versuche zugute, in welchen ein geschlossenes Gehäuse letzten endes auch die besserklingendere variante war.
Und wie tief und sauber der jetzt rüberkommt, leck mich am Ar....
ich hätte so ein positives Ergebniss nie und nimmer erwartet, selbst die Höhen, ja das ganze Klangbild profiteren davon!Danke also nochmals für diesen Thread, Mission erfüllt
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/129031/
12´ Magnat Monitor Supreme SUB 302A mit einem Grenzbereich von 16 - 200 Hz
grußvolkmar
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Hallo Knut
Geschlossen ist er schon. Hat aber doch einen Passiv Radiator ?!
Die Phasenprobleme sind also ähnlich wie bei einem Bassreflex Sub.
Kennt jemand einen geschlossenen Subwoofer ?
Gruß Stefan
..die Dynaudio SUBs sind geschlossene Modelle mit eigener, aktiver Endstufe.
Am besten zwischen Vor und Endstufe einschleifen.
Die Satelliten können dann nach unten z.B. auf 60 Hz begrenzt werden.
Der SUB kann aber problemlos z.B. bis 70 oder 75 Hz usw. mitlaufen.
Macht Sinn, wenn die Satelliten bei ca. 60 - 70 Hz schon einen kleinen Pegelabfall von ca. 3dB haben.
LG Hubert
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Morgen Hubert
Danke für den Hinweis. Habe nicht gewusst, dass Dynaudio auch Subs anbietet.
Gruß und schönes Wochenende
Ach so! Den Ventoux nur mit dem Motorrad
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Kleiner Nachtrag,
Das es bei mir "geschlossen" gefühlt besser rüberkommt soll jetzt natürlich nicht heißen das es damit grundsätzlich besser ist, das Bass Reflex Prinziep hat sicher genau so seine vorteile wie ein geschlossenes Gehäuse.
Wollte das hier nur nochmals zum ausdruck bringen da das gro der Subs sicher mit offenem Reflex arbeitet.
Die unterschiede sind streng genommen wirklich nur gering, für mich speziell mit diesem ja nicht gerade in der High End Klasse angesidelten bezahlbaren Subwoofer aber trotzdem riesig.
gruß
volkmar
ps..momentan krieg ich mich gar nicht mehr ein, dieses winzige bisschen mehr an Tiefbass macht meine bescheidene Anlage echt zum Dinosaurier, so einen nun nochmals erwachseneren Klang hatte ich wirklich nicht erwartet.
Sollte also der ein oder andere mit dem gedanken eines Subs spielen, nicht lange zögern, ran an die Pulleden und ausprobieren
verkaufen kann man den bei vielleicht doch nicht so gutem ausgang immer noch, man muss ja nicht gleich 4 stelliges anlegen, meiner war jedenfalls absolut bezahlbar. -
ich habe gestern den MJ 150 SUB vorgeführt. Mit ständigen wechseln, an, aus, und an und aus. Es war ein Hifi Nachwuchs, der sich das anhörte. Er war erstaunt wieviel ein Fullrange wie die Diatone mit einem Sub dazu gewinnt. Na, da hat er ihn dann auch gleich dauerhaft mitnehmen dürfen- schneuz. Ich habe ja noch meine BK's.
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Auch durch das Hörerlebnis bei Knut fixt mich dieses Thema ja ein bisschen an.
Meine Q-Acoustics sind ja wirklich toll, allerdings unter 45Hz geht nicht mehr wirklich was. Ich könnte mir vorstellen, dass mit minimaler Unterstützung durch einen Sub auch bei mir noch eine Verbesserung erzielbar wäre.
Nur hat mein Aufionet Sam g2 abgesehen vom Pre-Out keinerlei Einstellmöglichkeiten für sowas. Würde das trotzdem funktionieren?
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Von vorteil wäre, wie bei mir ein Ausgang der diagonal das Subwoofersignal mit der normalen Lautstärke gleichzeitig und gleichmässig ab oder anhebt.
An einem fixen Tapeausgang würde ich ihn nicht betreiben wollen weil du dann ständig am nachregeln direkt am Subwoofer wärst.
Also entweder an einem extra dafür vorgesehenen Subwooferausgang (ideal) oder falls nicht vorhanden am regelbaren Hauptausgang der Vorstufe oder Endstufe, so mach ich´s weil meine Vorstufe glücklicherweiße zwei Hauptausgänge besitzt.
gruß
volkmar
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Nur hat mein Aufionet Sam g2 abgesehen vom Pre-Out keinerlei Einstellmöglichkeiten für sowas. Würde das trotzdem funktionieren?
einen BK Electronics z.B.(obacht- in bin da bekanntlich Fanboy) kriegst du immer dran geklemmt, entweder über Cinch oder Speakon cable direkt an den Lautsprecherklemmen.
Das wird nochmal extrem viel bringen. Es wird körperhafter werden, tiefere Bühne.
Auch deine Concept 500, die ich ja kenne, werden davon profitieren. Die BK s laufen inzwischen bei zwei Freunden an ähnlichen bzw. grösseren Kalibern von Lautsprechern. Und auch da erweitern sie deutlich.
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Morgen Hubert
Danke für den Hinweis. Habe nicht gewusst, dass Dynaudio auch Subs anbietet.
Gruß und schönes Wochenende
Ach so! Den Ventoux nur mit dem Motorrad
..mit Motorrad war ich 2005 auch dort
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Ich habe jetzt meine Wohnzimmeranlage (SL1900>Pioneer SX-30N>Boston A35) um einen Klipsch Woofer aus dem Abverkauf erweitert. Da war schon vorher nix highendig oder audiophil, jetzt klingts wenigstens rund und druckvoll.
Hätte ich nie probiert, wenn nicht 2 Stk. von den Woofern um € 150,- im Abverkauf zu haben gewesen wären. Mir gefällts gut und ich überlege ernsthaft, auch im Musikzimmer umzustellen und den zweiten den Phonar Veritas an die Seite zu stellen. Mit den analogen Reglern kann man die Dinger ja ganz passabel dahin "stellen", wo man sie haben mag (Wohnzimmer: 45Hz, -26dB in Phase). Und wegräumen kann man ihn ja immer noch.
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Da war schon vorher nix highendig oder audiophil, jetzt klingts wenigstens rund und druckvoll.
schonungslos ehrliche Selbsterkenntnis.
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Hallo,
Mir ist gerade aufgefallen das mein Aktiver Subwoofer an der 3 Poligen 220 Volt Schukobuchse nur den Phasen und Nulleiteranschluss Pin aufweist, also keinen Masseanschluss Metall Pin.
Ist das Normal?
gruß
volkmar
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Das ist bei Hifi nicht selten. Entspricht einem Euro-Stecker, der ist auch nur zweipolig - nur daß der Kaltgerätestecker mehr Strom übertragen kann, was bei einer Endstufe ja nicht ganz unwichtig ist...
Gruß
Andreas
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Leuchtet ein Andreas.
Trotzdem, warum verbaut man da nicht gleich einen richtigen zweipoligen Euro Stecker?
Mit diesem Dreipoligen Schukostecker/Buchse könnte man ja auch versehendlich das innenleben der Endstufe "falsch" aufbauen, also das eigentlich laut Schaltplan ein Masseanschluss zwingend nötig ist.
Also mir kommt das schon ein wenig spanisch vor in unserem Land wo alles 100% Perfekt verordnet und genormt ist..gruß
volkmar
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Wie gesagt: der Kaltgerätestecker kann mehr Strom / Leistung übertragen. Der zweipolige Eurostecker taugt nur für Kleinleistungsgeräte und nicht für mehrere hundert Watt.
Gruß
Andreas
