Wer betreibt in seiner Hifi Kette einen Subwoofer?

  • Moin,

    und vor allem wenn Regallautsprecher betrieben werden die bis 80 Hz gerne Unterstützung haben möchten.

    Meine beiden gehn bis etwas über 40 Hz runter, ich möchte meinen richtig tief und satt.


    Bin eigentlich zufrieden, trotzdem fehlt mir gerade im vergleich zu meinem Kopfhörergespann manchmal im tiefsten Tiefton doch was, definitiv.


    Deshalb hab ich jetzt mal bei nem nicht unseriösen fetten 30´cm Teil zugeschlagen..hoffe der reicht für einen 19 qm Raum, falls das nix wird sind wieder einige hunderter verbraten<X

    Also wenn der mein aktuell gefundenes ultrastimmiges Klangbild nur im ansatz irgendwie zersetzt kommt er wieder in die Tonne!


    gruß

    volkmar



    ps..mal ganz im ernst leute, einiges wurde ja schon dazu geschrieben, aber was sagt da eigentlich der High End gedanke, ist so ein teil nicht doch grundsätzlich quatsch?

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Audiophil:!:


    gruß

    volkmar



    ps..d.h. der reine Klang ohne irgendwelche gimmicks wie Equaliser (zbs) also der Idealzustand aus dem nötigsten in hoher Qualität, das ist für mich High End.

    Also salop gesagt die Konzentration auf das wesentliche, alles zusätzliche müsste demnach den Klang wieder verwässern..so würd ich´s zumindest formulieren, aber ich werd´s ja selber erleben.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Audiophil

    Ist das Dein Ernst?


    Unter 40Hz fängt der Spaß doch erst an.


    Audiophile Grüße

    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«

  • Hallo,


    HiFi Wiedergabe ist eine Illusion. Egal welches Medium ob analog oder digital hat

    Ein Tontechniker oder Sound-Designer und sonstige Leute die an der Herdstellung

    Von Musik-Aufnahmen beteiligt sind zusammengestellt.

    Unter 40 Herz hörst du in einem Abhören-Raum von 19 qm nicht, aber du spürst sie.

    Ein tiefer Bass braucht Platz zum ausbreiten. Bei ca. 30 Herz solltest du gute 9 mtr.

    von der Schallquelle entfernt sein. Tiefe Bässe machen auf jeden Fall aber auch in

    ca. 4 - 5 mtr. audiophilen Spaß, ohne Subwoofer.

    Ein geschlossenes System würde ich auf jeden Fall einem Bass-Reflex vorziehen.


    Gruß

  • Volkmar,


    Du warst doch vor einigen Jahren bei mir zu besuch. Kannst Du Dich nicht mehr erinnern? :)


    Gruß Stefan

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • sagtest du schon, was für einen?

    Einen strammen (bezahlbaren) Magnat:)


    Volkmar,
    Du warst doch vor einigen Jahren bei mir zu besuch. Kannst Du Dich nicht mehr erinnern? :)
    Gruß Stefan

    Klar Stefan, extrem guter dynamischer Klang den deine Anlage rüberbringt:thumbup:


    Ich hoffe nun auch mit meinem die letzte gefühlte lücke ganz untenrum zu schliessen, eigentlich brauch ich ja aber nichts mehr, ich probier´s einfach mal aus, falls das nichts bringen sollte bau ich wieder zurück.


    gruß

    volkmar



    ps..mal dumm gefragt, wenn die Bassqualitäten geschlossen besser sind, warum werden dann überhaupt welche mit Bassreflexröhre gebaut?


    Ein geschlossenes System würde ich auf jeden Fall einem Bass-Reflex vorziehen.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hab ja einen Dipol der mir mir seiner relaxen Art sehr gut gefällt und Frage mich gerade ob schon mal jemand versucht hat einen solchen mit einem konventionellen Sub zu kombinieren um so bei gewisser Musik den Spassfaktor zu erhöhen?

    Beste Grüße


    Thomas

  • @Volkmar: Mit Bassreflex kommt man "weiter runter". Du musst nur das Gehäuse sehr gut dämmen damit der Bass auch trocken bleibt :)

    Malerei verwandelt den Raum in Zeit,
    Musik die Zeit im Raum :)

  • Aha, geschlossen erzeugt man also wenn ich das richtig verstehe, mit weniger dämmung qualitätiv noch trockenere, aber auch weniger "brutale" (Kick) Bässe..?


    Man erzeugt also auf gut Deutsch schiere zügellose Bassgewalt auf kosten Qualitativ möglicherweise zurückhaltenderer aber ""besserer" Bassqualität:| was´n das für ne logik.


    Wurde deinerseits ein Schweigegelübde abgelegt, oder warum nennst du nicht einfach einmal das genaue Model.

    Es ist ein 12´ Magnat mit der bezeichnung Sub 302A.

    Wird aber noch einige zeit dauern bis der aktiviert wird, ich meld mich später mal mit meinen Eindrücken.

    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • möglicherweise zurückhaltenderer aber ""besserer" Bassqualitä

    das war das Stichwort. Habe noch dieses zurückhaltende Mäuschen. Ein 300mm Bass, geschlossen, von BK electronics in UK als B-Ware mit voller Garantie für einen Witzpreis. Downfire- Prinzip. Rotes Lämpchen- es schläft. Signal kommt = grünes Lämpchen -> Mäuschen ist wach. Die Autowachfunktion geht prima. Das Gehäuse ist schön funiert. Das Wichtigste ist dran. Hörbericht folgt. Das Wetter ist aber zu gut. Dauert ein bisschen.

    IMG_4589.jpg

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Ein 300mm Bass, geschlossen, von BK electronics in UK als B-Ware mit voller Garantie für einen Witzpreis. Downfire- Prinzip.

    Same Same But Different. ;)


    Auch bei mir werkelt ein geschlossener Sub von BK Electronics dezent im Hintergrund. Allerdings mit etwas mehr Power und einem Peerless XXLS12-Chassis (demnächst über miniDSP 2x4 HD angesteuert).


    Möchte aber dem Tippgeber Knut und seinem Bericht nicht vorgreifen.


    Nur so viel: Obwohl meine Monitore ansich schon bis 26Hz hinunterreichen, profitiert das Klangbild in Punkto Räumlichkeit und "Erlebniswert" (danke Ake).


    Stefan
    Der Subwoofer von Knut hat keinen Passiv-Radiator.


    Viele Grüße

    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«