Wer betreibt in seiner Hifi Kette einen Subwoofer?

  • Sorry, dachte es gibt da auch richtige Eurokabel BrummerX/


    Danke nochmal!


    gruß

    volkmar



    ps...all:

    Ich hab jetzt mittlerweile ausgiebig meinen neue Sub hörgetestet, neben den von mir und anderen schon beschriebenen Positiven Eigenschaften den so ein Teil verströmt; gibts jetzt auch was eher negatives zu berichten.

    Bei allen Positiven merkmalen bleibt das Klangbild ohne Subwoofer im nachhinein gefühlt doch einen winzigen Hauch stimmiger, homogener, in sich geschlossener sowie wie ein klitzekleines bisschen unaufgeregter obwohl auf den ersten Höreindruck mit Subwoofer das Klangbild ganz klar gewinnt, sehr schwer das zu beschreiben.

    Sagen wir´s mal so, mit und ohne Sub klingt´s Absolut fantastisch, die zusätzlichen Ultratiefen töne haben mir schon gefehlt.


    Ein Beispiel:

    Cat Stevens Album "Teaser and the Firecat", die remasterte 180gr Fassung.

    Ohne Subwoofer bleibt ganz klar die magie besser erhalten, wahnsinn wie stimmig und auf den Punkt spielend das rüber kommt, ich ertappe mich das ich das Album obwohl zeitmangel beidseitig abspiele, der Audophile Bass, Stevens magische stimme, alles kommt unglaublich stimmig rüber. Kein wunder das selbst meine MFSL CD im schrank schon lange ungehört ihr dasein fristet8)


    Anders mit Subwoofer:

    Hier gesellt sich obwohl vorsichtig ausgesteuert fast schon zuviel gegrummel, die nötigen druckvollen Höhen und Mitten werden im direkten vergleich gefühlt etwas gekappt meine ich, das klangbild verschmiert minimal und die Instrumente sind weniger genau ortbar, dafür klingt´s seltsamerweise etwas dreidimensionaler, samtiger und natürlich satter im Bass, das gefällt mir wieder.


    Vielleicht ist es ja nur die anbindung, der zeitversetzte Bass vom Sub.

    Ehrlich gesagt kann ich mich momentan nicht endgüldig entscheiden dauerhaft mit oder ohne zu hören. wollt ich nur kurz mitteilen, vielleicht später mehr.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Wenn der Bass zeitversetzt spielt, mußt Du die Aufstellung ändern, wenn er keine digitale Laufzeitkorrektur bietet. Ein guter Anfang wäre daß Hauptlautsprecher und Sub auf einem Kreis um den Hörplatz herum stehen.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Danke für die tipps Andreas.


    Wie schön das es da noch die Kopfhörer gibt, kein ärger über sich negativ auswirkende Raumklangresonanzen, moden ect., eine ganz andere Welt.


    Ausgerechnet mit einem Subwoofer aber nähert man sich diesem Ideal eher hab ich das gefühl.

    Meiner neuer Sub hat sich, auch wenn kein Ultra Highend und es noch kleine hürden gibt trotzdem auf jeden fall bezahlt gemacht.

    Diese fehlenden untersten Tiefen die ja so gut wie kein full rance LS wiedergibt sind defenitiv das fehlende i-tüpfelchen was ich schon immer vermisst habe:)


    Gute Kopfhörer können das anscheinend trotzdem sehr viel besser umsetzen, der Bass allein kommt bei meinem immer noch sehr viel Audiophiler, sehniger und trockener rüber, da kann selbst der beste Subwoofer nichts ausrichten.

    Vom Klang an sich ganz zu schweigen, da bleibt jeder noch so teure und hoch bejubelte LS chancenlos...bis vielleicht auf Ektrostaten, aber da fehlt dann wieder die Basspotenz, der schub an markerschütternden extremen Tiefstbass falls benötigt.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Da mein Raum sehr problematisch ist (Dachboden mit Schrägen, offene Balkenlagen, Dämmung) höre ich mit zwei Subwoofern.

    Nr 1 steht zwischen den Lautsprechern, ca 15 cm vor der Achse und Nr 2 steht hinter dem Hörplatz, ca 1 m entfernt.

    Der Hörabstand beträgt ca 2,5 m

    Der hintere Woofer läuft gegenphasig und "saugt" die Moden weg.

    Der vordere Subwoofer wird über ein Modul von Reckhorn verstärkt, das eine stufenlose Anpassung der Phase bietet und für die Einstellung an den Hörplatz gestellt werden kann.

    Beim Einstellen habe ich normale Musik gehört und mit der Phase gespielt und bei einer Einstellung kam dann der Punkt, an dem es "eingerastet" hat.


    Gruß

    Uwe

  • Ein Sub wird erst richtig gut, wenn er digital anpassbar ist (Laufzeit, PEQ Filter etc).

    Ich hatte anfangs für meinen geschlossenen SBS 1000 eine DCX2496, kostet inzwischen nur noch 170€. Da kann man alles einstellen, für 6 Kanäle, es bleiben also noch welche für die Shaker übrig.


    Ich habe auch noch eine neue im Keller (130€), da ich für mein Aktivprojekt auf das besser bedienbare MiniDSP C-DSP 8x12 umgestiegen bin. Ein Entwicklungsprozess für 4Wege Aktivboxen ist mit zwei DCXen etwas umständlich.

  • Vielleicht ist es ja nur die anbindung, der zeitversetzte Bass vom Sub.

    Ehrlich gesagt kann ich mich momentan nicht endgüldig entscheiden dauerhaft mit oder ohne zu hören. wollt ich nur kurz mitteilen, vielleicht später mehr.

    Liebe Musikfreunde, da hab ich wohl etwas geschlafen, vielleicht war ich ja noch im tiefschlaf=O


    Da gbts an meinem neuen Sub noch ein unscheinbares schalterchen ganz versteckt hinten neben dem Frequenzgangregler, der ist so klitzeklein das ich ihn weil rückwärts an der Wand erst jetzt realisierte, ein sogenannter Phasenschalter welcher das Signal auf wunsch Phasenverkehrt ausgibt wie ich gelesen hab, und das war der Knackpunkt:)

    Alle Positiven merkmale eines unfassbar trockenen, kickbassmässigen Basses sind endlich eingetreten, die seltsamen begleiterscheinungen eines wegtrifftenden stimmigen Klangbildes verflogen.

    Eigentlich ist ja beim umschalten im ersten moment kaum ein unterschied wahrnehmbar, trotzdem ist die auswirkung gefühlt riesig, der Bass kommt jetzt auch mit viel weniger dröhnen oder wummern egal bei welcher Volumeneinstellung wowowowowou:P:love:8) mehr sag ich jetzt aber nix mehr dazu.


    Vielleicht hat ja noch jemand eine erklärung warum diese "Phasenumkehr" sich so (vielleicht ja nur bei mir) positiv auswirken konnte.


    Ansonsten :merci:


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Moin Volker,


    die Phasenlage des Subs sollte eigentlich variabel einstellbar sein. Wenn es bei Dir mit um 180° gedrehter Phase besser klingt, hast Du Glück gehabt.


    Wer von Euch nutzt denn eigentlich Messungen bei der Integration des Subwoofers? Gebe mir vorsorglich schon mal ein :heul: mit.


    Viele Grüße

    Christian

    »Danke, ich bleibe bei der analogen Tonwiedergabe«, hatte er einmal zu mir gesagt. »Die digitale Aufzeichnung entstellt das Gefüge der diatonischen Tonleiter. Den meisten Menschen fällt es nicht auf, aber mein Gehör ist hypersensibel. Ich erkenne diese minimalen intradigitalen Auslassungen. Das ist eine meiner Anlagen.«

  • Hallo Christian,


    also gemessen habe ich mit einem Pegelmeßgerät und Testtönen am Hörplatz nach dem Einmessen, rein aus Interesse.

    Die eigentliche Einmessung des SW habe ich über den Lyngdorf gemacht, wobei man die Grenzfrequenzen für SW und LS sowie die Filterauswahl selber festlegen muß. Den Pegel des SW habe ich nach einigen Hörvergleichen dann an meine Hörgewohnheiten angepasst.


    VG

    Dieter

  • Für meine neue Kette incl. 15er Ripol Sub, wird entweder das MiniDSP 2x4 HD oder das MiniDSP DDRC-24 angeschafft. Das UMIK-1 steht zur Verfügung. Hatte früher das MiniDSP 2x4 und war sehr zufrieden.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Die Phasenlage des Subs sollte eigentlich variabel einstellbar sein. Wenn es bei Dir mit um 180° gedrehter Phase besser klingt, hast Du Glück gehabt.

    Was genau bedeutet den diese (variable) Einstellung, für was ist die eigentlich überhaupt gut?


    Ich weiß nur das sich damit die Membran in ihrer Ausgangsbewegung ändert, normalerweise sollte sich ja die Membran bei einem Impuls zuerst nach innen bewegen (?); ansonsten bin ich laie auf dem gebiet.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hab mich mal etwas schlau gemacht:)

    Für die es interessiert hier mal ein paar Erklärungen...



    Was bei Lautsprechern Phase ist.


    In einem Mehrkanalsystem beschallen mehrere Lautsprecher gleichzeitig den Raum. Für die Qualität des Klangs ist es sehr wichtig, dass sie genau aufeinander abgestimmt sind. Die Schallwellen werden durch das Vor- und Zurückschwingen der Lautsprechermembranen abgestrahlt und breiten sich dann im Raum aus. Diejenigen von ihnen, die von der Membran zum Zeitpunkt ihrer maximalen Auslenkung nach vorne abgestrahlt wurden, haben auch den größten Schalldruck. Die Schwingungen der Luft beziehungsweise der Membran kann man auch als Sinuskurve darstellen.


    Die Schwinung einer Schallwelle als Sinuskurve.


    Der Schwingsverlauf einer Schallwelle als SinuskurveAuf der Y-Achse ist die Veränderung des Luftdrucks dargestellt.

    Die horizontale X-Achse zeigt den zeitlichen Verlauf. Als Phasenlage bezeichnet man nun die Lage zweier solcher Schwingungsverläufe zueinander.

    Wenn also zwei Lautsprecher gleichzeitig den höchsten Luftdruck erzeugen (ihre Membranen schwingen dann synchron), beträgt die Phasenlage 0°. Generiert der eine Lautsprecher den höchsten Luftdruck, während der andere Lautsprecher den niedrigsten Luftdruck erzeugt, beträgt die Phasenverschiebung zwischen den beiden 180°.Phasenverschiebung um 180 Grad.Die Sinueskurven bei einer Phasenverschiebung von 180°..

    Dies könnte zum Beispiel dadurch hervorgerufen werden, dass einer der zwei Lautsprecher verpolt wurde. Das würde bedeuten, dass einer bei Einsetzen des Signals die Membran nach vorne schiebt, der andere nach hinten. Die Phasenverschiebung kann aber auch eintreten, weil ein Lautsprecher später anfängt zu spielen als der andere:Darstellung zweier Sinuskurven mit verschobener Phase.Phasenverschiebung bei Zeitversetzter Schallanregung.

    Aber nicht immer sind Phasenverschiebungen nur auf die Lautsprecher zurückzuführen. Sie können sich allein durch die Hörposition ergeben – beispielsweise dann, wenn ein Lautsprecher weiter vom Hörer entfernt steht als der andere. Dadurch benötigt der Schall länger, um zum Hörer zu gelangen. Darüber hinaus kann auch die Raumakustik – also die Art, wie der Schall im Raum reflektiert wird – Phasenverschiebungen hervorrufen.


    Welchen Effekt haben Phasenverschiebungen auf den Klang?


    So weit die Theorie, nun zur Praxis. Die schlechte Nachricht vorweg: Phasenverschiebungen können akustische Probleme verursachen. Schallwellen, die mit gleicher Frequenz phasenverschoben aufeinandertreffen, können durch sogenannte Interferenzen den Klang verfälschen.

    Die Signale können sich nämlich aufheben oder verstärken. Man spricht dabei von Raummoden. Gerade bei Mehrkanalanlagen ist das Risiko hierfür vergleichsweise hoch.Wenn beide Lautsprecher ein gleichphasiges Signal abgeben, die Phasenverschiebung also 0° beträgt, dann ist das Signal in dem Bereich, wo sie aufeinandertreffen, deutlich lauter hörbar als eigentlich vorgesehen.

    Bei einer Phasenverschiebung von 180° können die Interferenzen dagegen dazu führen, dass sich die Schallwellen „auslöschen“. In einem solchen Fall ist im Hörbereich die betroffene Tonfrequenz entweder deutlich leiser oder sogar überhaupt nicht mehr hörbar.

    Dieses Prinzip der Auslöschung kann man sich aber auch zunutze machen: In Noise-Cancelling-Kopfhörern wird es eingesetzt, um Umgebungsgeräusche zu reduzieren. Vereinfacht gesagt nimmt bei diesen Kopfhörern ein Mikrofon die Umgebungsgeräusche auf und strahlt ein Signal mit gleicher Frequenz um 180° phasenverschoben ab. Der Effekt ist, dass dadurch die Umgebungsgeräusche deutlich gedämpft werden. Wir hören nur noch das, was wir auch tatsächlich hören wollen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • ..hoffe es gibt da nicht wieder ärger wegen event. Veröffentlichungsrechte:|


    Die Quelle und die Erläuterungen sind aus dem Internet und kommen von der Lautsprecher Teufel Gmbh Berlin, wollte es der ordnung halber erwähnen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar,


    Das von dir Zitierte sollte eigentlich zu einer Art Grundausbildung von Hi-Fi-Hobbyisten gehören. Ich wäre sogar dafür eine Prüfung darüber abzulegen ;):D zumindest gäbe es schon alleine deswegen weniger Raum für Scharlatanerie...


    Den geschilderten Tatsachen entgehen wir beim hören nie. Selbst der Abstand unserer Ohren zueinander sorgt dafür, dass Frequenzen die in die Länge dieses Abstandes fallen, dafür sorgen, dass es klangliche „Änderungen“ gibt, wenn wir den Kopf drehen...


    Es ist eigentlich nicht wichtig genug, vernünftig konstruierte Lautsprecher zu besitzen. Wir haben genug akustische Probleme um uns herum ;)


    Cheers,

    Tzascha (-:

  • Ich messe mit einem intergerierten "STIC" Messystem: Treiberfreier USB AD/DA Wandler, umschaltbarer Mic-VV und Soundkarten-Vorschaltung für 2kanalige Messungen (ein Kanal für AMplitude, 2. Kanal für Phase).

    Vorher gemessen mit Focusrite Solo AD/DA Wandler, kalibriertem ECM8000 Mic, und der HSB Messbox (Vorschaltgerät für 2kanal Messungen).

    Programm ist ARTA und REW.

  • moin,


    Noch ein kurzes resúme..


    Es ist fast schon unheimlich was der neue Sub bei mir ausmacht, deses kleine bisschen mehr an druck erinnert mich an meine besten Hörkarpuffzeiten und auch an die bis jetzt nur wenigen ganz hervorrragend klingenden Syteme die ich in meinem leben schon hören durfte.


    Jede Platte die ich nun auflege verstärkt mein eh schon dauerhaft vorhandenes gänsehautfeeling auf ein so noch nie erlebtes mass, normalerweise leg ich mir einen schwung Platten hin und versuche meist aus zeitmangel möglichst viele durch nicht selten ständiges durchzappen zum nächsten titel abzuhören, oft natürlich höre ich auch eine seite oder beide durch.


    Jetzt ist das völlig anders, selbst das auflegen verrichte ich nun überakribisch mit fast schon zittrigen händen, ich warte (für mich völlig ungewohnt) am Plattenende sogar das vollständige auslaufen des Tellers ab ohne ihn zusätzlich abzubremsen.

    Jeder titel, jeder ton, jede silbe kommt dermassen stimmig rüber das es mir selber nur noch ungläubiges Kopfschütteln herrvoruft, noch verrückter ist das ich normale uralte Platten die ich früher als meilensteine befand, zwischenzeitlich als lächerliche machwerke abgetan habe, nun wiederum unfassbares Gänsehautfeeling erzeugen, sie klingen "erwachsen" wie die meisten meiner Audiopilen Platten.


    Verrückte Welt:)


    gruß

    volkmar



    ps..vielleicht sollte ich noch dazu sagen das ich erst durch Stundenlanges feintuning am Subwoofer zu dem Ergebniss kam, erst mit der gefühlt idealsten Einstellung die irgendwann in bruchteilen von milimeterbewegungen an den Reglern regelrecht einrastete ging die Sonne auf, ergab sich das gewohnt stimmige musíkalische Klangbild welches ich schon ohne Subunterstützung kenne, nur eben nochmals gesteigert.


    Zuvor waren immer irgendwelche zweifel trotz mitunter ultrafetter markerschütternder Tiefstbässe, erst durch eine wie gesagt ausgewogene Pegeleinstellung, permanentes suchen und feineinstellen kam ich zu diesem für mich jetzt fast schon magischen klanglichen Endergebniss.

    Ich möchte mir gar nicht vorstellen was da noch mit den richtig superteuren Modellen geht, aber mal ganz ehrlich, ich möchte um nichts in der Welt dieses kleine bezahlbare teil mehr hergeben wollen<3

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • zitat "..Standboxen haben ja von Haus aus einen tieferen Bass, also wäre da ein Sub nicht unbedingt nötig.."


    Im Prinzip stimmt das, allerdings sind meine Echelle ein 2Wege System. Gut, ist ein Langhuber verbaut ,aber irgendwo kommt auch er bei 50qm Grundfläche an seine Grenzen. Darum: Der Sub spielt nur die untere Oktave, wenn kein Tiefbass vorhanden ist, ist er auch still.

    LG,Rolf

    Das könnte ein grund für die gute performance sein, so gut wie kein full rance Lautsprecher geht ja bis in die alleruntersten Octaven, der Subwoofer kann das.


    Meiner hat eine Grenzfrequenz von 16 Hz, möglich also das durch das limiterende Frequenzspektrum aus irgendeinem grund klangliche defizite auftreten die durch die fehlenden Bassanteile ausgeglichen werden.

    Muss man sich mal vorstellen, da hören wir sogar bei den neuen hochauflösenden medien mit einer unfassbaren Frequenzbreite und limitieren sie hintenrum durch im Tiefton abgeschnittene Lautsprecher...also im regelfall...oder hat jemand full rance Boxen mit einem linearen Freuenzgang unter 30 oder gar 25 Hz ( bsw.) mir fällt da auf die schnelle nur Geithain ein.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo zusammen,


    hole mal diesen Thread aus den Tiefen des Forums zurück, weil das Thema bei mir im Hörraum aktuell werden wird. Sobald der Urlaub in zwei Tagen vorbei ist, möchte ich die Einbindung eines Subs in meine Kette starten.


    Zwei Alternativen habe ich mir nun überlegt:


    1) Beginnend mit einem KC62 könnte ich die ersten Erfahrungen mit einem Sub sammeln. Falls alles gut klappt und der sich gut integrieren lässt, könnte ich später noch einen zweiten hinzufügen und die Kette auf ein noch geringfügig höheres Niveau heben.


    2) Gleich in einen etwas größeren und stärkeren Sub investieren, den Arenal 1723 1S oder gar den 1723 2S.


    Ich habe noch Zeit für die finale Entscheidung. Eventuell könnt Ihr mir von Euren Erfahrungen her einen Tipp geben.


    Die Größe des Hörraums ist mittel, wandnahe als auch Platzierung des Subs zwischen den LS prinzipiell möglich.


    LG Haiko

  • Da gibt es (noch) zwei Paar. Aktive RL940 von MEG und die passiven Cellensis von M. Weidlich. Mit Alternative 2 könnte ich beide Paare gleichzeitig einbinden. Bei den KC62 bin ich mir da noch unsicher.


    VG Haiko