Winke für Akkubetrieb - Sammelthema

  • Dies soll ein Sammeltehma werden, mit Winken zum Akkubetrieb vom Audio Komponenten.


    Phonopree Musical Fidelity V90-LPS - 12 V


    Zwei identische 12V - Fließ-Akkus (aus einer Alarmanlage)

    > Akku 1 im laufenden Betrieb

    > Akku 2 in der Erhaltungsladung


    Batterieladegerät: Filmer Typ 36.201 - 6V/12V (vom gelben Netto)

    > Ladeeinstellung 1A

    > Tiefentladungerkennung ab 5 V

    > automatische 12 V Ladung, ab 5 V Tiefentladung

    > manuelle Umschaltung 6 V oder 12 V

    > Filmer 36.201


    Wichtig beim Ladegerät:

    > das Ladegerät sollte automatisch aus Tiefenentladung, ab 3 V, den Akku auf 12 V aufladen

    > sollte das Ladegerät nicht automatisch die Tiefentladung hochpuschen &/oder im 12 V Modus laden;

    - dann für ca. 6 Minuten den Akku an ein Elektronik freien 12 V Autobatterieladegerät hängen

    (Der Akku wird aus der Tiefentladung, als auch auf 12 V gepuscht.)

    > manuelle Spannungsumschaltung


    Je größer der Akku, je weniger Innenwiderstand.

    > z.B. kein 9 V Block, sondern 6 x 1,5 V Mono- oder Baby-Zellen

    - 9 V Blockakkus lade ich über ein klassisches Batterieladegerät, mittels eines 9V Batteriesteckers

  • Hi,


    Zitat


    Dies soll ein Sammeltehma werden, mit Winken ....

    Dann wink ich mal :meld:

    Mmmmmh, ist das ein falscher Eindruck, oder werden in letzter Zeit zunehmend Threads eröffnet in denen eher kryptische und unverständliche Botschaften versendet werden?

    Verkommt die Fähigkeit, einfache, nachvollziehbare Sätze und Argumentationsstränge zu formulieren?

    Ganz abgesehen von der vermehrten Proklamation technischen Unfugs ... viel Spaß beim hochpushen eines auf 3V entladenen 12V Akkus. :rolleyes:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Ob sich bei einem 150€-Pre der Aufwand überhaupt lohnt möchte ich mal bezweifeln.

    Da lohnt eher ein Blick in die Schaltung ob es da im Bereich der Stromversorgung

    Verbesserungspotential gibt.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Moin,

    irgendwie kommt man auch vom Betrieb mit Akkus wieder ab da die Probleme und die Haltbarkeit derer doch begrenzt ist. Ein anständiges NT ist wesentlich einfacher und auch nicht schlechter.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • In die Richtung suche ich schon lange einen oder zwei vernünftige Akku Powerbank's von 15 Volt bis 18 Volt. Oder noch besser einen mit +-15 oder +-18 Volt.


    Vielleicht habt Ihr in dieser Richtung schon mal etwas entdeckt.


    Gruß

    Bernd

  • irgendwie kommt man auch vom Betrieb mit Akkus wieder ab da die Probleme und die Haltbarkeit derer doch begrenzt ist. Ein anständiges NT ist wesentlich einfacher und auch nicht schlechter.

    Kommt drauf an was man damit erreichen will, saubere Spannung geht natürlich auch

    mit Netzteil aber vermeidung von Masseproblemen geht mit Akku besser.


    Zum o.g. Gerät, auf die DC-Eingangsbuchse folgt ein simpler Spannungsregler

    der den Aufwand eines teueren Netzteils wie des Funk wieder zunichte machen

    würde. Dahinter kommt ein IC dass ich auf den Fotos nicht identifizieren konnte,

    möglicherweise wird hier eine symetrische Spannung erzeugt. Dann wäre hier

    der Punkt um eine Verbesserung zu erreichen. Kann mal ein Besitzer dieses

    Gerätes die Aufschrift posten?

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Ich bevorzuge anständige Linearnetzteile wie z.B. von http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm

    Auch wenn das aussergewöhnlich saubere Ausgangsspannungen erzeugt gibt s zur Akkuversorgung keine Alternative (wenn man mögliche Netzverschmutzung zugrundelegt und natürlich an das Prinzip sauberer Strom an sich glaubt) bin da allerdings auch eher vorsichtig skeptisch.


    gruß

    volkmar



    ps..mal was anderes, es gab ja von Technics eine Serie welcher eine sogenannte "virtuelle Batterieversorgung" mitgegeben wurde, was ist von sowas zu halten?

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hi,


    Zitat


    Auch wenn das aussergewöhnlich saubere Ausgangsspannungen erzeugt gibt s zur Akkuversorgung keine Alternative ...

    Ach ja, und was bringt dich auf dieses schmale Trapez?

    Die chemische Energieumsetzung ist weder zeitlich linear, noch rauschfrei noch schnell.

    Außer den von Arkadin bereits angesprochenen geringeren Problemen bzgl. Masse spricht herzlich wenig für Akku-Betrieb, es sei denn man denkt noch in 78xx/79xx Regler-Kategorien.

    Technics´s virtuelle Batterie war nicht anderes als ein hochkapazitiver Kondensator, welcher beim Einschalten aufgeladen wurde und im Betrieb die gespeicherte Energie langsam wieder abgab. Hatte mit einer Batterie im eigentlichen Sinn nichts gemein.


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Solange kein HiFi-Gerät wirklich HF-dicht und scheunentoroffen für Verschmutzungen aller Art ist, braucht man sich über Netzverschmutzung über NT keine wirklichen Gedanken zu machen.

  • Solange kein HiFi-Gerät wirklich HF-dicht und scheunentoroffen für Verschmutzungen aller Art ist, braucht man sich über Netzverschmutzung über NT keine wirklichen Gedanken zu machen.

    Das Gegenteil ist der Fall, über die Stromversorgung kommt der Dreck rein.

    Steck mal ein iPhone-Ladegerät an denselben Stromkreis wie die Phonostufe...

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Das Gegenteil ist der Fall, über die Stromversorgung kommt der Dreck rein.

    Steck mal ein iPhone-Ladegerät an denselben Stromkreis wie die Phonostufe...

    Jein. Der „Dreck“ kommt durch jede Pore, Kabel, offene Buchse, über das Gehäuse ....


    Natürlich gibt es Gegenmaßnahmen, aber welcher HighEnd Krauterer hat schon das Know-how oder die Messaparaturen. Zudem klingt es danach unspektakulär, wer will das schon.:)

  • Hi


    Bin auch seit vielen Jahren Fan von Accunetzteilen und nutze schon 4 Geräte mit 2 Panasonic AGM Batterien. Diese halten locker 5-10 Jahre bei richtiger Pflege.

    Wichtig ist, daß AGM Accus mit höherer Spannung geladen werden und auch das richtige Ladegerät verwendet wird. Auch müssen die Geräte bis zu 14,8 Volt aushalten können und nicht nur 12 V. Bei 12 V ist ein AGM Accu schon völlig entladen und es sollten schon 12,8-13 Volt Ruhespannung sein. Bei Bleibatterie etwas weniger mit 12,6-12,8 Volt . Tiefentladung mögen so einige Accus überhaupt nicht und man muß schon ab und zu mal nachmessen also aufpassen. Ist nix für Faulis.

    Habe Relais zwischen Accus und Verbraucher geschaltet welche mit einem kleinen Steckernetzteil angesteuert werden und den Saft frei geben.

    Nutze einen Chord Qute EX DAC und Auralic Aries LE an einer Batterie sowie eine hochwertige Car-Hifi Aktivweiche von AMA und einen EQ (für die Bässe) an dem anderen Accu.

  • Das Gegenteil ist der Fall, über die Stromversorgung kommt der Dreck rein.

    Steck mal ein iPhone-Ladegerät an denselben Stromkreis wie die Phonostufe...

    Woher weißt Du dass die Verschmutzung über das Netzkabel der Phonostufe kommt? Lassen Netztrafos in D ‚mehr‘ als 50 Hz durch?

  • Akku hat schon was für sich wenn der Aufwand im richtigen Verhältnis zum Nutzen steht,

    meine Verdier dreht seit 25 Jahren mit Saft aus nem 8V-Bleiakku, Kosten ca 30 DM für den

    Akku und 2 DM für nen Ladewiderstand. Bei einem billigen Pre für 150€ ist es einfach auch

    ne Kostenfrage, 20 Taler für nen Akku und 10 für ein passendes Ladegerät ist ok und wird

    wohl auch ne kleine Verbesserung bringen, den Kaufpreis nochmal für Tuning auszugeben

    ist hingegen unwirtschaftlich. Beim Aufbau des Gerätes wird das doch recht limitiert, hier

    würde ich einfach ein stabilisiertes Netzgerät mit ein paar Elkos statt des beiliegenden

    Steckernetzteils verwenden.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • ihr könnt ja mal schauen was ein richtig gutes Linearnetzteil mitlerweile kostet. Zb von Sbooster, Kekes oder gar die Herstellereigenen von Project, Cyrus, Exogal oder Naim. Da ist es einfach zehnmal preisgünstiger sich was aus Accus selbst zu basteln .

    Und Rauschen aus einem Accu sehe ich als geringstes Problem an. Da rauscht einfach nichts und alles klingt richtig geschmeidig. Ohne Härte. Die leicht nachlassende Spannung stellt eigentlich kein Problem da solange keine Röhren im Spiel sind und da würde ich es auch nie anwenden.

    Mein früheres Accunetzteil des Lehmann Black Cube SE aus 2 mal 12 Volt Accus stellte das Lehmann Eigene große PWX Netzteil bei ausführlichen AB Vergleichen mit 2 dieser Phonostufen an einem Dreher (!!) deutlich in den Schatten obwohl die symmetrische Accuspannung sogar 3 V geringer war. Das PWX liefert 15 Volt.

    Gerade bei Phono MC ist es schwer einen Accu zu schlagen .

  • Meine Experimente mit Akku-Spannungsversorgungen habe ich irgendwann aufgegeben, nachdem ich festgestellt habe, dass ein Linearnetzteil mit konventionellem Eisentrafo und folgender C-L-C-L-C-Siebung einem Akkubetrieb in nichts nachsteht, wenn nicht sogar besser ist.


    Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann: Wieso sollte es mit konventionellen Netzteilen größere Masseprobleme geben als mit akkubetriebenen Geräten?

    Gruss,


    Hendrik
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    Die Schallplatte ist das Tollste, auf das sich je eine Nadel gesenkt hat, seit Marilyn Monroe gegen Pocken geimpft wurde.
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    Mitleid ist die subtilste Form der Verachtung, und Neid die plumpeste Form der Bewunderung.

  • gute LInearnetzteile oder Accu sind super. Einfache Steckernetzteile gibt es selbst im höheren vierstelligen Bereich noch an jeder Ecke und genau da kann ja jeder ansetzen.