Plattenspieler-Ton kippt hin und wieder auf eine Seite

  • Eigenartig, dass es nun den anderen Kanal erwischt. Ist das Chinch richtig angeschlossen? Kontaktprobleme glaube ich nicht - die Kontakte korrodieren idR nicht. Balistol schadet aber nicht - die Kontakte damit behandeln und wenn es nicht weg geht wird es ein Wackler sein. Dann müüste man das Tonarmkabel neu verlöten.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • weiß nicht, ob man bei solch einem billigen plattenspieler (150 eur) eine gewisse ungenauigkeit vielleicht in kauf nehmen muss?

    der pitchregler ist beispielsweise auch nicht richtig justiert - bei normalgeschwindigkeit laut stroboskop steht der regler bei mir nicht auf 0, sondern bei -2 rum.

  • Hm,


    ein Öl = Balistol würde ich nicht nehmen, da ich dort eine Isolationswirkung erwarte. Ich setze immer Isopropanol ein. Das Isopropanol reduziert insbesondere so typische „Metall-Organische-Oxide“, die es als chemische Festlegung IIRC so nicht gibt. Ich meine eben diese Schmoddergemengelage an den Kontakten verschwindet damit sehr gut. Einzig den Belag ausgelaufener Batterien bekomme ich damit nicht nachhaltig weg. Das Gute ist, dass das mit dem Auslaufen nur noch sehr selten vorkommt.

  • Sag mal so wenig bekommst du doch nicht auf ´nen Kaffeelöffel!!!!!!!

    Selbst teuere Systeme können eine größere Abweichung der Kanalbalance aufweisen!

    Wenn du dieses gehörmäßig differenzieren kannst !! na Malzeit


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • die platte mit der größten kanaldifferenz bisher hatte eine abweichung von 2,64 db. da hatte ich beim hören schon die vermutung, dass der sound auf dem linken speaker etwas lauter wirkt. bei den anderen platten lag die kanaldifferenz zwischen 1-2 db. da wäre mir das gehörmäßig nicht aufgefallen, zumindest nicht ohne direkten a/b-vergleich mit einer digitalen version der gleichen musik.

  • Schalte einfach deinen "Messpark" aus und besinne dich auf das Hören!!

    Selbst Messplatten weisen mit Drehtonarmen eine Abweichung auf

    Da musst du einfach mal den Mycrometer-Fetisch loslassen!



    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • dann kann ich ja beruhigt sein, dass nichts "kaputt" ist.


    bei den digitalisierten stücke tue ich allerdings die kanaldifferenz im audioprogramm entfernen. das geht ja sehr einfach.

  • Das funktioniert bei "Audacity" mit Normalisieren!!

    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)