DIY Class A 2SK1058 Single Ended MOSFET Amplifier

    hahaha... 5W sind natürlich nicht für jedermann...

    ABER, wer effiziente Lautsprecher sein eigen nennt und immer noch auf der ewigen Suche nach dem ultimativen Verstärker ist, kann mit diesem Verstärker einen Schlußstrich ziehen... wirklich :)


    Ich habe schon viele Lautsprecher gebaut von open baffle mit Klingentaler Harmonikawerke L 9064 über Sachikos mit Fostex 206, kleine Fonken mit Fostex 126 und Cornscalas mit Treibern von Bob Crites uva...bis zu meinen heutigen Beyma 15XA38Nd in (angelehnt)Tannoy GRF Gehäuse...


    Und ich dachte die 15" Beymas brauchen viel Watt um in die Gänge zu kommen... weit gefehlt...

    Vista Audio Spark war ganz nett, aber I was never involved through the sound...

    SMSL SA 50 war erstmal interessant... bis mich der Klang der Schlagzeug Becken und anderer akustischer Instrumente wie Klavier oder Gambe irgendwie kalt ließ...

    Harman Kardon HK 680 war WOW... so viel Energie ohne Ende... hahaha... aber wohl nur für die Big Boys... :)

    Dann irgendwann entdeckte ich eine Holzkiste auf einem Schrank und erinnerte mich an ein Projekt, welches ich mit einem leider zu früh verstorbenen Freund realisieren konnte... 2011...

    Und da war wieder dieser Single Ended Mosfet Verstärker, mit dem ich damals nicht glücklich wurde... !!!


    Jetzt hatte ich ja die Beymas und ich machte das Ding einfach mal an... aus Spaß... kennen wir ja... :)

    Boahhh... so clear, huge stage, liquidness, smooth, natural, golden silver stream... und so weiter...

    Ich bin total begeistert, hin und weg von der Klarheit der Wiedergabe... ich zitiere mal einen Forenmitglied von diyaudioprojects.com... :

    This is the clearest amp I have ever heard which does not induce listening fatigue. Also one of the rare amps which does not make bass sound dry or with overhang. It sounds neither like a valve nor an SS amp. The tiniest nuances are heard and the overall presentation is ultra light and clear. None of the valve sweet warmth or lushness. This is pure neutrality at its best !


    Mosfet Single Ended


    Auf der Seite unten sind Links zu anderen Erbauern...


    Mein damaliges Projekt

    DSC00802.JPG

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    Good Lord... :)

    Ich habe seid gestern jedenfalls ein immer griffbereites Lächeln bezüglich Wiedergabesysteme...

    Gestern kam mir ein Marantz CD-273 ins Haus geflogen... für 30€...

    Etwa baugleich mit dem Philips CD-160...

    Nur wie ich finde qualitativ besser gebaut... größeres Netzteil...aber selbe cd mechanism...Philips CDM-2... und TDA1541...

    Immer dieses quälende Gefühl... es könnte besser gehen...

    Bei mir gehts definitiv nicht besser... :)

    Höre gerade Andrew York...

    Heute morgen Howard Alden Trio...

    Nachher Levent Yildirim mit seiner großartig aufgenommenen CD Doholla Tarang... ein Feuerwerk an Künstler... thats how the doholla really sounds :)

    Tut Euch einen riesen Gefallen und baut diesen Klangwunder Amp für ne Appel und en Ei...

    You will be at the gate to Nirvana...

    But don't dare to open the door... :)

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    Zum Schaltplan möchte ich noch sagen, daß ich vor und nach der Drossel jeweils 34000uF im Einsatz habe... dead quiet...

    Heute morgen machte ich einen Versuch jeweils 10000uF einzusetzen... das Unternehmen wurde mit einem hörbaren Brummen in den Lautsprechern belohnt...

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    Der Amp macht auch keine Geräusche bei Ein oder Aus... :)

    Thud... thump... hahaha

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    diese Gattung Verstärker (Single ended Class A) sind von der spektralen Reinheit im Mittel-Hochton unschlagbar. Push-Pull Leistungsverstärker von 30 bis etwa 300 W mit kleinen Ruheströmen zw. 20 und 50 mA können das nicht.

    Warum das so ist, liest man hier:

    https://www.passdiy.com/project/amplifiers/the-zen-amplifier

    (gefunden unter https://www.passdiy.com)

    Eine etwas abweichende Variation mit Unity Gain ist Andrea Ciuffolis "Power Follower" - siehe

    http://www.audiodesignguide.com/PowerFollower/

    Diese Schaltung ist vorzuziehen, wenn der Vorverstärker Spannungs-Verstärkungsfaktoren von etwa 5-20 hat.

    SE Fertigbausteine gibt es hier (basierend auf der Aleph-Serie von Nelson Pass (außer "Aleph 0"):

    https://www.buscher-endstufen.de

    Eine Übersicht von Verstärkern nach diesem Prinzip hatte ich mal unter

    Herstellerübersicht von Transistor-Eintaktverstärkern (Solid State Single Ended)

    zusammengestellt.

    Nicht mehr existierende Links hier eingeben:

    https://web.archive.org

    Fotos von einem Verstärker-Projekt, das ich im Aufbau unterstützte, und auf dem "ZEN" von Nelson Pass basierte, findet man hier:

    https://www.diyaudio.com/forum…ate-sounding-phl1230.html


    Mein Traum ist immer noch ein teil-aktives 3-Weg Lautsprechersystem mit Eintakt-Endstufen jeweils für Mittel- und Hochton ohne zusätzliche aktive Bauteile wie z. B. Operationsverstärker. Für Frequenzen unterhalb etwa 500-700 Hz bringen Eintakt-Verstärker keine Vorteile, so dass hier klassische AB Verstärker wie z. B. der NAD 2600 zu bevorzugen sind.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler beseitigt

    Hallo, ich habe soeben die Siebung jeweils vor und nach der Drossel erhöht...

    70.000uF auf jeder Seite... :)

    Ich stelle fest, daß der Bass kontourierter und sichtbarer geworden ist...

    Trockener und fester kann man auch sagen :)
    Die Atmosphere ist wesentlich entspannter in der Darbietung!

    Die Töne von Klaviernoten klingen sehr natürlich jetzt!

    Und ein Restbrumm ist jetzt auch weg!

    Juchei... das ist sehr schön!

    Ein großartiger kleiner Verstärker!

    Christoph

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

    Philips CD 650

    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    Ich habe gestern noch eine Idee umgesetzt von einem Forumsmitglied auf diyaudio.com ...

    Ein kleiner Einschaltplopp regte mich an dort einen Thread aufzumachen...

    Er sagte ich solle mal probieren, den 4700uF Kondensator am Lautsprecherausgang zu minimieren... so 1000uF oder weniger...

    Gesagt getan... 4x 100uF auf beiden Seiten...

    Etwas weniger... ABER der Bass ist jetzt viel griffiger und ein Dröhnen ist weg...

    Großartig!

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

    Monacor SPR-6

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    Sansui TU 217

    Macbook 2010

    NAD C350

    Altec Santana 879a

    Zitat von papa_bjoern

    Hi Christoph,


    Dir ist aber klar, daß ein 400µF-Kondensator bei 20Hz einen Serien-Widerstand von etwa 20 Ohm hat?


    Gruß Björn

    Die Annahme, das sich dadurch generell das Klangbild verschlechtert ist falsch, da sich zusammen mit dem Lautsprecher und dem Koppelkondensator ein gut oder weniger gut abgestimmtes Hochpassfilter ergibt. Und zwar eines 3. Ordnung (18db/okt) bei geschlossenen und Transmission-Line-Boxen und eines 5. Ordnung (30db/Okt.) bei Bass-Reflex-Boxen.

    Übrigens ist es genau so falsch, zu glauben, das ein dicker Magnet an einem 4-8ΩBass-Mittelton-Chassis für kleines Qes/Qts (z. B. 0,15-0,2) zusammen mit einem Vorwiderstand von etwa 5-20Ω zur Anpassung an ein bestimmtes Volumen eine schlechte Lösung ist (wovon die allermeisten auch heute noch überzeugt sind). Warum wohl ?

    Genaueres ist zu lesen im Buch "Dichtung und Wahrheit" von Götz/Schwamkrug aus dem Elektor-Verlag.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

    Moin,


    daß der Einsatz eines Serienwiderstandes u. U. vorteilhaft sein kann, ist mir schon klar.

    Ich wollte nur anmerken, daß es aber keine pauschale Lösung sein kann - im Sinne von

    "nimm 400µF statt 4700µ und es läuft besser", wie es im diyaudio-forum vorgeschlagen wird...


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • livingvinyl

    Hat den Titel des Themas von „DIY Class A 2SK1958 Single Ended MOSFET Amplifier“ zu „DIY Class A 2SK1058 Single Ended MOSFET Amplifier“ geändert.