Nö, da wird mittels Spannungsteiler symetriert.
Technisch beste Lösung für XLR auf RCA
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im TA ?
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Am Eingang der Phonostufe.
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sorry ich hab mich jetzt extra dumm gestellt , ja war unfair.
Aber reden wir nicht die ganze Zeit über Ausgänge ? Ich sag die haben normalerweise potentialfrei zur Masse zu sein und jetzt erzählst Du was vom Eingang.
Beim Bryston ist das mit der symmetrierung im Eingang auch nicht vorhanden , da funktioniert es ohne Brücke 1-3 nicht.
Aber gut ich gebe zu das ich den Fehler mache, mit symmetrischer Verkabelung eben mehr verbinde als nur 2 gegenpolige Signale.
gruss
juergen
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Also Arkadin, man muß keineswegs Masse übertragen um ein symmetrisches Signal zu haben. Das trifft sowohl auf MC-Tonabnehmer und Mikrofone zu als auch auf Endstufen-Ausgänge. Die sind auch symmetrisch-erdfrei sonst würde der Lautsprecher immer einen DC-Offset sehen und dann würde nicht nur der Tieftöner permanent in eine Richtung ausgelenkt bzw. "vorgespannt" werden sondern auch thermisch erheblich belastet werden (bis hin zum Exitus).
Und es gibt sogar Anwendungen, wo Du eine differentielle Übertragung hast (also auch eine Art von Symmetrie), wo es aber überhaupt keinen Massebezug gibt. Ich denke da z.B. an den CAN-Bus in Autos. Da gibt es einen CAN-High und einen CAN-Low, beide mit jeweils unterschiedlichem DC-Offset. Okay, das ist jetzt kein Audio...
Gruß
Andreas
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"Ich sag die haben normalerweise potentialfrei zur Masse zu sein"
Warum das denn? Sind sie auch meistens nicht. -
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Hallo
Sorry , hab nun im ganzen durcheinander auch den falschen Begriff verwendet . Natürlich nicht zur Masse sonder zum Schirm und Pin 1 am XLR Stecker ist eben Schirm und nicht Masse.
Und wie dein verlinkter Artikel ja zeigt hat eben das Signal keinen Bezug zum Schirm.
gruss
juergen
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"Natürlich nicht zur Masse sonder zum Schirm und Pin 1 am XLR Stecker ist eben Schirm und nicht Masse."
Bei Hifi Geräten ist aber meistens Schirm (Gehäuse) mit el. Masse verbunden. -
und genau das ist ja das Übel, aber bei Geräten mit auch nur einem RCA ausgang nicht vermeidbar.
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...auch auf Endstufen-Ausgänge. Die sind auch symmetrisch-erdfrei sonst würde der Lautsprecher immer einen DC-Offset sehen und dann würde nicht nur der Tieftöner permanent in eine Richtung ausgelenkt bzw. "vorgespannt" werden sondern auch thermisch erheblich belastet werden (bis hin zum Exitus).
Lautsprecher sind potentialfrei, wo soll denn da ein Offset herkommen?
Ob da eine normale Ausgangsstufe mit Signal gegen Masse oder eine
Brückenendstufe mit zwei heissen Ausgängen gegen Masse werkelt ist
völlig egal. Selbst wenn die Schaltungsmasse auf Potential 100V DC
gegen Erde wäre bekäme der Lautsprecher davon nichts mit.
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Das ist falsch. Ein Endstufentransistor hat immer einen DC-Offset um ihn in den "linearen" Bereich seiner Kennlinie zu bringen. Schon mal was von Class A, Class AB oder Class B gehört? Hast Du jetzt eine Single Ended Endstufe mit einem heißen Anschluß und einem Masseanschluß, geht dieser Offset voll auf den Lautsprecher... Ausgenommen natürlich Röhrenverstärker, bei denen wird dieser DC-Offset durch den Ausgangsübertrager kurzgeschlossen und geht nicht nach draußen. Bei Transistorverstärkern bräuchtest Du einen Koppelkondensator aber welcher Verstärker hat den schon und was würde der klanglich anrichten...??
Gruß
Andreas
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ach du lieber Gott, Andreas, wo hast du das denn her?
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Das ist falsch. Ein Endstufentransistor hat immer einen DC-Offset um ihn in den "linearen" Bereich seiner Kennlinie zu bringen. Schon mal was von Class A, Class AB oder Class B gehört? Hast Du jetzt eine Single Ended Endstufe mit einem heißen Anschluß und einem Masseanschluß, geht dieser Offset voll auf den Lautsprecher... Ausgenommen natürlich Röhrenverstärker, bei denen wird dieser DC-Offset durch den Ausgangsübertrager kurzgeschlossen und geht nicht nach draußen. Bei Transistorverstärkern bräuchtest Du einen Koppelkondensator aber welcher Verstärker hat den schon und was würde der klanglich anrichten...??
Zeig doch mal einen Single Ended ohne Kondensator oder Übertrager.
Gegentaktendstufen werden auf niedrigstmöglichen DC-Offset abgeglichen,
typischerweise einige mV. Was Du mit Class A,AB usw meinst ist der Ruhestrom...
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Und Du glaubst daß dieser Ruhestrom keinen DC-Offset erzeugt?
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/w…px-Eisenlose_Endstufe.png]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Endstufe
Q4 und Q5 bilden einen variablen Spannungsteiler, dessen Ausgang zwangsläufig einen DC-Offset hat. Daher auch der Hoppelkondensator hier im Bild. Den 0V Abgleich kannst Du nur dann machen, wenn Du die Versorgungsspannung auf eine symmetrische Spannung umstellst, also aus den 0V hier im Bild -20V machst.
Gruß
Andreas
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Aber reden wir nicht die ganze Zeit über Ausgänge ? Ich sag die haben normalerweise potentialfrei zur Masse zu sein und jetzt erzählst Du was vom Eingang.
Beim Bryston ist das mit der symmetrierung im Eingang auch nicht vorhanden , da funktioniert es ohne Brücke 1-3 nicht.
Aber gut ich gebe zu das ich den Fehler mache, mit symmetrischer Verkabelung eben mehr verbinde als nur 2 gegenpolige Signale.
Bei einem potentialfreien Signal z.B. aus einem Übertrager (oder TA oder Mikrofon)
muss das Signal mit einem Spannungsteiler symetriert werden, sinnvollerweise macht
man das am Eingang des Empfängers.
Selbstverständlich ist das im gezeigten Bryston auch vorhanden, sogar 4fach...
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Q4 und Q5 bilden einen variablen Spannungsteiler, dessen Ausgang zwangsläufig einen DC-Offset hat. Daher auch der Hoppelkondensator hier im Bild. Den 0V Abgleich kannst Du nur dann machen, wenn Du die Versorgungsspannung auf eine symmetrische Spannung umstellst, also aus den 0V hier im Bild -20V machst.
Nichts anderes hab ich geschrieben.
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Dann hab ich Dich falsch verstanden...
Gruß
Andreas