EAT Forte S, Clearaudio Perfomance DC, Technics sl1200g

  • Wie hoch welcher Aufwand für etwas ist, ist in diesem Forum nicht mal zweitrangig, sehe ich also keinen Nachteil bei einer aufwändigen Regelung. Ein Synchronmotor der seine Drehzahl dem versauten Stromnetz überläßt, wird niemals solche Werte erreichen wie ein durch ein Netzteil geregelter Motor. Das kann man dann auch deutlich hören!

  • Der Meinung bin ich auch. Es ist schlichtweg falsch das ein Synchronmotor mit Phasenschieber genauso perfekt dreht wie mit einer zweiphasigen Spannungsversorgung. Das geht schon deshalb nicht weil der Phasenschieber nur bei einer Drehzahl ein Maximum an Lufruhe sicherstellen kann.

    Polrucken gibt es bei einem Gleichstrommotor im übrigen nicht. Hier hängt die Laufruhe davon ab mit welcher Spannung kummutiert wird. Die eigentliche Herausforderung ist die Regelung für die Drehzahl.


    VG

    Dieter

  • EAT Forte-S: ein Masselaufwerk mit einem 15 kg schweren vergrößertenPlattenteller (36cm

    Hallo,


    ich muß meine Aussage zur Motorsteuerung revidieren, habe überlesen, daß es sich um MASSE handelt.


    Bei 15 Kg ist das Trägheitsmoment wohl groß genug, daß ein einfacher Kondensator-Synchron ausreicht, aufwendiges Netzteil, kann man sparen.

  • Ich bin im Moment auch mal wieder dabei, nach einem Plattenspieler Ausschau zu halten.

    Der Sl-1200G kam auch schon in die engere Wahl, auch, weil der mir optisch sehr gut gefällt- allerdings wäre der 1210GEA noch ne Schippe cooler - der kam jetzt gerade erst auf den norwegischen Markt. Ausserdem weiss ich auch die Vorzüge eines Direkttrieblers zu schätzen.

    Gleichzeitig wird mir hier gerade ein gebrauchter Performance DC mit Tracer Arm und MC Essence für die Hälfte des Preises eines GEA angeboten. Habe allerdings nicht die Möglichkeit, mit den Spieler beim Verkäufer anzusehen- 20 Stunden Autofahrt, hin und zurück, sind etwas zu lang.....


    Sollte das ein No Brainer sein beim DC/Tracer zum halben Preis vom GEA?

    "Jazz is not dead , it just smells funny" (fz)

  • Aber mancher Pro Ject Spieler hat die Stahlkugeln mit Epoxy verklebt.

    EAT und pro ject liegen ja nicht so weit auseinander.

    Macht das festkleben der Stahl oder Bleikugeln Sinn?

  • Jens (The User Formerly Known As Uncoiled) wird dir die Frage sicherlich nicht beantworten, er darf seit fast zwei Jahren hier nicht mehr mitspielen. 🔒😕

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.