Variabler Widerstandsstecker für MC zum Testen für Forumsmitglieder

  • Hallo,

    Immer wieder gibt es im Forum Bedarf nach verschiedenen Abschlusswiderständen um den optimalen Abschlusswiderstand für sein eigenes MC-System zu finden.

    Damit man nicht 20 verschiedene Load-Stecker zum austesten kaufen muss. habe ich mir Load-Stecker mit einstellbaren Widerstandswerten von ca 50 Ohm bis 1000 Ohm gebaut.

    Ich habe das in dreifacher Ausführung und würde daher ein Paar hier im Forum zum verleihen anbieten.

    Ich möchte daran nichts verdienen, das hier ist ein rein privates Angebot, und es sind lediglich die Unkosten für den Versand zu tragen.

    Zur Zeit sind die Load-Stecker bei dem Foren Mitglied hobra69 zum austesten.

    Sie waren auch schon zur Zufriedenheit bei einem weiteren Mitglied hier.

    Die Stecker haben Dip-Schalter, wobei die Schalter von 1 bis 5 belegt sind.

    Ich hänge hier noch eine Exel-Datei bzw OpenDokumentTabellenkalkulation ran, dort kann man die Schalterstellungen entnehmen und den Widerstand ablesen, der eingestellt ist und auch den Gesamt-Abschlusswiderstand den das MC-System sieht, da ja der Load-Stecker parallel zum Eingangswiderstand der MC-Stufe liegt.

    Den Eingangswiderstand der MC Stufe steht in der Spalte A, und muss eingegeben werden wenn dieser z.B. nicht 1000 Ohm ist sondern z.B. 470 Ohm oder 47 KOhm. ( 47000 eingeben !! )

    Z. Zeit habe ich nur ein Paar Variable Load Stecker,

    Ich baue dazu noch ein paar Variable Load Durchgangsstecker.

    Diese können dann auch bei MC Stufen verwendet werden die keinen zusätzlichen Load Chinch-Eingang haben.

    Die sind z.Zeit aber noch nicht verfügbar, wenn es soweit ist schreibe ich das auch in diesen Thread,

    und mache auch ein Foto davon.


    In der Exel-Tabelle in der Spalte A , in meinem Beispiel sind da jetzt 1000 Ohm drin, gibt man dann den Eingangswiderstand der MC Stufe an. z.B. 470 Ohm oder 47KOhm ( 47000 eingeben !! ) immer in Ohm eintragen.

    Den Rest kann man dann aus der Exel-Tabelle ablesen.

    Hat man seinen optimalen Abschlusswiderstand ermittelt, dann besorgt man sich den Widerstandswert annähernd aus der Spalte H und lötet sich dann zwei feste Loadstecker mit den Widerstandswerten.

    Wer nicht löten kann, für den gibt es sicher auch ne Lösung;)


    Also wer sich die Stecker gerne mal ausleihen möchte schreibt hier einfach in den Thread rein.

    Schickt mir dazu per PN eure Adresse und ich schicke euch die Stecker zu, sofern sie frei sind.

    Jeder der die Stecker zur Zeit hat, schickt sie mir am Ende zurück und legt meine Porto-Auslagen in das Päckchen.

    Zusätzlich meldet er hier im Thread das die Stecker demnächst wieder frei sind, und zusätzlich würde ich es ganz schön finden wenn wir hier noch den für euch besten Abschlusswiderstand mitgeteilt bekommen.

    Ich würde die dann in einer zusätzlichen Tabelle Sammeln.

    Also nur nach System sortiert und den Gesamt-Abschlusswiderstand also Loadstecker mit dem Phono-Eingang zusammen.

    Das wäre dann der Wert aus der Spalte G.

    Es wird dann sicher für ein System mehrere verschiedene Werte geben, ist aber für alle die sich neu mit dem entsprechenden System beschäftigen schon mal ein Anhaltspunkt.


    So, das also mein Angebot hier im Forum, das die Stecker auf reisen gehen können zum testen.

    Offene Fragen werden auch beantwortet;)


    Gruß Thies

  • Hallo, Ich lade die Zip noch mal hoch.

    Nun sollten da 2 Dateien drin sein, einmal als Exel und einmal als OpenOffice Version.

  • Hallo,


    Dank Thies herausragender Hilfsbereitschaft habe ich die Stecker gerade bei mir.

    Ich hatte heute direkt Gelegenheit zum Vergleichshören und mir gefällt, an meinem Symphonic Line RG10 MK4 Reference, mein Ortofon Cadenza Bronze mit 320Ohm am Besten.


    Das gilt natürlich nur für mich und an meiner Anlage, kann aber ja, eventuell, Anderen zur Orientierung bei eigenen Hörversuchen dienen.


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

  • Hi, Superidee von Dir, Thies. Ich hatte mir zum gleichen Zweck mal Stecker mit je einem Poti gebaut. Auch das funktioniert, ist aber unpraktischer als Deine Lösung. So ist es schwierig, für links und rechts wenigstens in etwa die gleichen Widerstandswerte eingestellt zu bekommen. Und nachdem man die beste Einstellung herausgefunden hat, muss man erstmal nachmessen, welchen Wert man da wohl gewählt hatte. Dafür geht es stufenlos :).

    An einem meiner Phono-VVs (M1 Vinl) kann man den Widerstand (und auch die Kapazität bei MMs) direkt vorn am Gerät durchschalten und dadurch besonders gut vergleichen. Die Unterschiede, die ich da feststellen konnte, waren bisher immer recht minimal bis von mir nicht wahrnehmbar. Das mag aber auch daran liegen, dass man nicht direkt von minimal auf maximal kommt, sondern halt stufenweise Schritt für Schritt, so dass die Unterschiede von Stufe zu Stufe eben sehr gering sind. Aber es mag ja immer noch MCs geben, bei denen sich das stärker auswirkt. BG Konrad

  • Hi, Superidee von Dir, Thies. Ich hatte mir zum gleichen Zweck mal Stecker mit je einem Poti gebaut. Auch das funktioniert, ist aber unpraktischer als Deine Lösung. So ist es schwierig, für links und rechts wenigstens in etwa die gleichen Widerstandswerte eingestellt zu bekommen. Und nachdem man die beste Einstellung herausgefunden hat, muss man erstmal nachmessen, welchen Wert man da wohl gewählt hatte. Dafür geht es stufenlos :).

    An einem meiner Phono-VVs (M1 Vinl) kann man den Widerstand (und auch die Kapazität bei MMs) direkt vorn am Gerät durchschalten und dadurch besonders gut vergleichen. Die Unterschiede, die ich da feststellen konnte, waren bisher immer recht minimal bis von mir nicht wahrnehmbar. Das mag aber auch daran liegen, dass man nicht direkt von minimal auf maximal kommt, sondern halt stufenweise Schritt für Schritt, so dass die Unterschiede von Stufe zu Stufe eben sehr gering sind. Aber es mag ja immer noch MCs geben, bei denen sich das stärker auswirkt. BG Konrad

    Hallo Konrad,


    Ich habe heute bei mir von 50 bis 1000 Ohm in ca. 50er Schritten durchgehört und die Unterschiede sind wirklich nicht sehr deutlich. Man muss schon sehr genau hinhören und sich konzentrieren, dann hört man was.

    Ich habe folgendes gelernt: Man kann Unterschied hören muss sich aber nicht verrückt machen wenn es mal nicht so ganz stimmt oder man es nicht genau weiss.


    LG, Holger


    Image ist das, was man braucht, damit die anderen denken, dass man so ist, wie man gerne wäre.

  • Hallo Konrad,

    habe gestern mit Hilfe eines Stammtischkollegen mein neues MC eingebaut. Ich würde gerne deinen anpassbaren Stecker ausprobieren - sobald verfügbar.

    Grüße aus dem Norden

    Rolf

  • Hallo Rolf.


    Die Widerstände sind Unterwegs, sind leider erst am Samstag in den Versand gegangen.

    Wenn Du deine Test damit abgeschlossen hast, schreibe mich kurz per PN (Konversation oben rechts ;) ) an.

    Es gibt einen weiteren Interessenten, und eventuell kannst Du die dann direkt weiter schicken.

    Adresse würde ich dann per PN Antworten.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Hallo Rolf und Holger, auch ich habe anpassbare Stecker, die stufenlos, d.h. mit einem Mini-Poti, verstellbar sind (0-1000 Ohm). Das hatte ich hier auch schon mal erwähnt. Ich leihe sie gern aus und sie funktionieren. Der Nachteil ist, dass man den tatsächlich auf dem Poti eingestellten Widerstand nicht ablesen oder ausrechnen kann. Vielmehr stellt man zuerst nach Gehör den optimalen Widerstand ein und misst dann mit einem Messinstrument nach, wie hoch dieser Widerstand ist. Kein Problem, aber das ist glaube ich bei Thies etwas praktischer. Wenn Du meine Stecker ausleihen willst, sag Bescheid. Ich wohne in HH Niendorf Nord, so dass eine Abholung kein Problem sein sollte. Einen Kaffee gibt es dazu. BG Konrad

  • Hallo


    das mit den DIP SCHALTERN ist eine sehr gute Lösung, da man direkt einen Wert einstellen oder ablesen kann.

    So ist wenigstens die Impedanz des TA an den Phono Pre perfekt anzupassen.


    Meine Frage nach der Kapazität von TA und Kabeln stellt sich für mich automatisch.


    Leider haben nur sehr wenige Phono Teile dies beides einstellbar, daß man so an viele TAs anpassen kann.

    In den 80ern hatte ich mal die Yamaha Vor- End- Kombi

    C4 und M4 wobei die Vorstufe 3 Phono Eingänge hatte.

    2 für MM und MC der dritte nur für MC

    Die sowohl für Impedanz als auch Kapazität sehr schön einzustellende C4 war so kaum woanders zu finden.

    Schade, daß auch sehr teure Phonostufen kaum eine Anpassungsmöglichkeit haben, und wenn findet man eher Impedanz als Kapazität einstellbar und dann auch nur relativ eingeschränkt.


    Daher finde ich diese Lösung mit den DIP SCHALTERN sehr gelungen.


    Mein Verständnis bzw mein Wissen bezüglich Elektrizität hält sich etwas in Grenzen, aber kann man so etwas auch für die Kapazität unterschiedlicher Tonabnehmer einstellbar bauen?


    Was mich interessiert, wäre eine Skizze, wie das Modell geschaltet sein soll, sowohl Impedanz mit Mäuseklavier, aber falls möglich auch für Kapazität schaltbar. Vielleicht ein einfaches Schaltbild oder ähnliches wäre super.

    Löten kann ich und habe gutes Werkzeug dafür, dann bräuchte ich nicht zu warten, bis ich mir die vorhandenen Stecker hier evtl ausleihen darf, sondern ich würde mir selbst entsprechendes bauen. Ein weiteres Erfolgserlebnis könnte ich damit ebenso verbuchen ;)


    Es wäre toll, wenn dies möglich wäre.


    Vielen Dank schon mal im Voraus für die Bemühungen

    Thorens, SME, Elac, van den Hul, Shure, Accuphase und Musik wird zum Genuss

  • Hallo,

    na klar kann man auch sein ein Einstellbaren Stecker herstellen bzw einen Schaltplan erzeugen.

    Ich würde da allerdings unterscheiden zwischen ChinchAdaptern für MM und einen anderen für MC.

    Bei einem MM System benötigt man sehr viel höhere Widerstandswerte, im Zweifel sogar etwas höher wie die schon eingebauten 47KOhm für MM

    Ich würde daher ein 8er Dip_Schalter vorsehen und mit den ersten 5 Schaltern einen Widerstandsbereich von ca 25Kohm bis 250Kohm realisieren, sowie mit den letzten 3 Schaltern Kapazitäten von 50/100/200 pF schalten.

    Damit dürfte man für ein MM System schon ganz gut hin kommen.

    Um jedoch eine höhere Last wie die 47Kohm ein zu stellen wird man die eingebauten 47Kohm wohl ausbauen müssen, bzw gegen einen hohen Wert austauschen. z.B. 200Kohm.

    Ich mache Dir mal eine Skizze oder stell die hier ein.

    Dauert aber ca 3-5 Tage.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • hallo Thies,

    Das mit der Skizze wäre super


    Um die Kapazität anzupassen, werden da Kondensatoren eingebaut, oder wie muss ich mir das vorstellen?


    Widerstände ist klar, das verstehe sogar ich ;)


    Ob es ein paar Tage dauert, stört nicht, immer mit der Ruhe


    Ich freue mich ja, daß es überhaupt möglich ist


    Beste Grüße

    Fred

    Thorens, SME, Elac, van den Hul, Shure, Accuphase und Musik wird zum Genuss

  • Hallo Fred.

    Ja die Kondensatoren werden parallel zu dem Eingang geschaltet, genau wie die Widerstände.

    Auch dazu mache ich dann mal eine Exeltabelle, wo man dann die vorhandenen Werte des PhonoPre eingibt und dann je nach DippSchalterstellung den gesamt Wert für R und C erhält.


    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Hallo Lutz,

    ja das Angebot gibt es noch.

    Für MC Systeme?


    Ich bin gerade dabei auch einen Kapazitätsstecker für MM auf zu bauen.

    Der ist allerdings erst mal für ca 2 Wochen unterwegs, da ich den erst an brummmeister689 schicken muss.


    Wenn Du den MC Stecker ausleihen möchtest, dann schreib mir kurz eine PN mit Adresse.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Hallo,


    Auf Nachfrage eines Forumsmitglied habe ich nun das Set auch noch um eine Anpassung von Kapazitäten für MM erweitert.


    Nachtrag. Es lassen sich von 0pF bis ca 900pF alles in 50pF schritten einstellen.


    Der Adapter hat einen Chinch und XLR Stecker.

    So kann das Set für beide Stecksysteme verwendet werden.

    Wenn es als MC Widerstandsadapter in der XLR Anschlußart eingesetzt werden soll, dann dann stellt man die Kondensatoren Schalter am Dip-Switch alle auf 0, und steckt auf der Chinch Seite dann den Chinch Widerstandsstecker mit den T-Adapter rauf.

    Hier mal ein Foto für das ganze Set.D7AD5DBC-3F25-449E-BD67-9B5DAAF65E3A.jpeg


    Im nächsten Post hänge ich noch mal die Exel Tabelle und ein PDF rein für alle Schalterstellungen.


    Ja Konrad, ich stelle dann auch mal einen Schaltplan rein.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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    Moderation : Kann man den Threadtitel noch mit " und Kapazitätsstecker für MM" ergänzen ?


    Gruß Thies