Shakti's High End Workshop 14.-16.06.2019 (Schwerpunkt Analog & Lautsprecher) im Kölner Westen!

  • Hier noch mal eine Auflistung der vorgestellten Geräte:


    TD 1601, UVP ca € 3500,-

    (incl Tonabnehmer)

    Hallo,

    und wie hat der sich geschlagen? Ich bin ein bisschen heiß auf der Gerät.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • Hallo,

    und wie hat der sich geschlagen? Ich bin ein bisschen heiß auf der Gerät.

    Mir persönlich hat das Laufwerk sehr gut gefallen. Den verwendeten Workshop Tonabnehmer empfand ich etwas auf der Detail liebenden Seite, da sind meine Präferenzen minimal anders. Dieser hatte aber auch noch nicht viele Betriebsstunden. Der Dreher konnte sich deutlich von den kleineren Brüdern absetzen. Hinsichtlich Preis/LeistungsVerhaeltnis war ich vom mittleren Thorens Dreher, dem kleinen Direktläufer sehr angetan. Auch wenn er nicht die Klasse vom TD 1601 hatte, macht er für den aufgerufenen Betrag viel Spass.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
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    AAA- Mitglied

  • Dem kann ich nur zustimmen. Mein Kollege sucht gerade einen Dreher, dem 402DD hab ich ihm gestern noch empfohlen. Ich fand den auch vom Design her sehr schön. Auch wenn der 1601 sich schon noch abgesetzt hat, mit einem netten TA auf dem 402DD bleiben für den Hörer keine Wünsche offen. Tolles Gesamtpaket. Und wie Michael Gorny schon gesagt hat, man kann sich auch an dem 402DD auch Schritt für Schritt „hochnadeln“, also TA verbessern.

    Richard

  • Ich würde mich über ein paar Worte zu den JBL L100 freuen. Hier in Hamburg scheint es immer noch keinen Händler zu geben, bei dem ich mir einen Eindruck von den Lautsprechern machen kann.

    - Der Plural von Vinyl ist Vinyl -

  • Ich würde mich über ein paar Worte zu den JBL L100 freuen. Hier in Hamburg scheint es immer noch keinen Händler zu geben, bei dem ich mir einen Eindruck von den Lautsprechern machen kann.

    Manchmal lohnt sich sogar ein Weg ins Rheinland :)


    Die aktuell in Deutschland verfügbaren JBL L100 sind auch eher knapp, die Lautsprecher sind beliebter , als JBL geahnt hat.


    Gruss

    Juergen

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  • hier mal ein Eindruck ejnes Teilnehmers aus einem anderen Forum:




    „ Auch dir Dank für die Vorführungen der JBL Lautsprecher und der ganzen Veranstaltung.

    Mich hat schon die kleinste der Boxen (4307) überrascht mit ihrem kraftvollen Antritt.

    Die 4312 setzte das lässig fort, was dann die l100t nochmal in praktisch jeder Beziehung beeindruckender inszenierte. Diese entspannte Kraftentfaltung und wenn erforderlich zugleich explosive Präsenz, das kommt meinen Erwartungen ans Hören älterer Aufnahmen, Jazz und auch dem von mir oft vernachlässigten Rock, weit entgegen.



    Im anderen Raum hörte ich zum ersten mal Manger ... und die neuen Dreher von Thorens. Die zeigten deutlich, mit gleichen Tonabnehmern, wie sich die Laufwerke und Arme voneinander differenzieren. Dabei entdeckte ich auch Musik, deren Interpret mir zwar bekannt ist, dem ich aber kaum jemals ein aufmerksames Ohr gewidmet habe.



    Die Musik Auswahl zu JBL fand ich sehr interessant, lässt sich JBL doch nie aus dem Tritt bringen. Egal wie gut oder weniger penibel Aufnahmen produziert sind, diese kurze Vorstellung irgendeines verzerrten Neil Young Auftritt, da knickte die JBL nicht ein und ich konnte hören, was da auf der Bühne abging. Neil Young soll ja die Liebe pflegen, nicht unbedingt klinisch sauberen Sound ab zu liefern :zwink:



    Mir wurde auch klar wie wichtig es ist auch mal laut zu hören, was ich hier zu Hause eher selten tue. Ohne ordentlich Lautstärke ab und zu verschenkt man, ich, im Grunde die Schwelle um richtig oder angemessen Musik hören zu können.



    Die Würstchen waren auch sehr gut. Gut gegrillt, nicht verbrannt und in handlichem Format. Ich wette, die waren nicht aus dem Supermarkt.



    Alles in allem ein für mich beeindruckender Besuch.“




    Gruss

    Juergen

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  • Hier ein paar Worte von Michael Gorny zu den Manger Lautsprechern (im original aus einer Facebook Gruppe)



    „Zurück von der Veranstaltung bei JuerGen in der #HeimstattderMusik, auf der Daniela Manger und ich einen Raum mit mit Geräten von Thorens, Lab 12, SPL, Apple und Manger beschallten. War ein guter Tag, hat Spaß gemacht und unser Zusammenspiel hat super geklappt! Vielen Dank an JuerGen für die Gelegenheit!


    Aber eigentlich will ich ja etwas Werbung für die Lautsprecher machen. ;) Manger MSMc1 der Name. Auf den ersten Blick sehr gutaussehende Zweiweger auf Ständer. Also "Kompaktboxen", wie man in der Gemeinde sagt. Aktiv und rein analog mit zwei Endstufe in klassischer A/B Schaltung. Zur Ortsanpassung stehen die üblichen analogen Filter zur Verfügung. Allerdings ist der Manger Monitor kein Zweiweger im klassischen Sinne, er sieht nur so aus. Das klassische Manger Chassis, Biegewellenstrahler, ist vielmehr ein sehr leistungsfähiger Breitband, der in der C1 von 360 - 45.000 Hz spielt. Darunter übernimmt ein konventionelles Basschassis bis ca. 30 Hz. Aktiv geht das problemlos ein einem geschlossenen 20 l Volumen. Der Mangerstrahler arbeitet auf 8 l. Das Prinzip dieses in den 70er Jahren patentierten Chassis zu beschreiben, sprengt einen Facebook Beitrag, daher nur soviel viel: er funktioniert! Und zwar sehr gut und mühelos.


    Ich muss gestehen, anfangs war ich trotzdem skeptisch, ob diese relativ kleinen Lautsprecher einen gut bedämpften Raum von ca. 80 qm ausreichend füllen können ohne sang- und klanglos zu verhungern. In diesem Raum habe ich seinerzeit schonmal angesagte digitale Kompaktboxen mit theoretisch ordentlich Dampf abstürzen hören.


    Was dann kam hat mich wirklich überrascht. Eine frühere Version der Lautsprecher hatte ich vor Jahren bei Reinhard Weidinger in der alten Hörzone gehört. Da haben sie mir schon gefallen. Aber das war eine vollkommen andere Hörumgebung. Gestern hingegen zeigte sich, dass meine Befürchtungen völlig unbegründet waren. Die "kleinen" Boxen spielten unangestrengt, sauber, offen, detailliert und niemals nervig bis hin in die letzte Reihe. Der Raum wurde gefüllt, es war ausreichend laut, niemals hatte ich das Gefühl, da fehlt was. Und was ich faszinierend fand, als ich einmal ca. auf Zweidrittel Länge etwas seitlich saß, hatte ich immer noch eine schöne Bühne mit sauberer Ortung. Keine aufgeblasene "Räumlichkeit", die mit wachsendem Abstand immer diffuser wird, sondern die Abbildung dessen, was die Aufnahme enthielt. Sowas kenne ich von meinen ADAMs oder bspw. den 420er Neumännern, aber die haben aufwendig berechnete Wave guides, die für eine präzise Schallführung sorgen. Das Manger Chassis, das für diese Punkte verantwortlich ist, kann was!


    Es zerrte nix, auch tiefe Bässe wurden präzise übertragen, kein Gewummer, keine Kompression.


    Also, wer einen analogen Aktivisten sucht, der zudem einen soliden WAF mitbringt, sollte sich die Manger C1 anhören! Preis ist um die 14 Riesen einschließlich Ständer. Die müssen schon sein, nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen der pfiffigen und einfachen Befestigung.


    Sie stehen seit gestern bei mir auf der Liste. Definitiv!“



    Gruss

    Juergen

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  • Meine Frau Julia hat mich gerade recht empört in den Garten geführt und gefragt, was ich denn für "Flegel" zum workshop eingeladen hätte. In mehreren Blumentöpfen wurden Zigaretten ausgedrückt (obwohl 12 Aschenbecher im Garten verteilt waren). Da Julia sehr an ihren Blumen hängt, hat sie unter diesen Umständen eigentlich keine Lust mehr darauf einen weiteren workshop zu unterstützen, Madam war echt sauer....


    Ich musste ihr zusagen, dass der nächste workshop ein reiner NichtRaucher workshop wird, dh keine Zigaretten mehr im Garten oder draussen im Haustürbereich!


    Die zivilisierten Raucher (gab es ja auch einige) mögen dies bitte verstehen, aber wir können nicht auf jeden einzelnen Raucher aufpassen und auf individuelle Erziehungsdefizite hinweisen....

    Gruß
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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  • So da gebe ich auch mal ein kleines Feedback:

    Ich habe vor allem mir die Vorführung von Jürgen angehört, sprich die JBL Lautsprecher und habe dies sehr genossen.

    Jürgens Programm war sehr unterhaltsam, informativ und einfach klasse, da macht das ganze doppelt so viel Spaß.

    Klanglich waren die JBL alle sehr ähnlich, aber man bemerkte (wie andere schon beschrieben) die Unterschiede.

    Am meisten überrascht hat mich die kleine 4307, die klang echt super, hatte einen tollen Kickbass und hat richtig Laune gemacht, für das Geld und mein Hörempfinden eine klare Kaufempfehlung.

    Die große 4367 liegt dann ebenfalls nochmal klanglich (wie auch preislich) weit darüber, aber das was da an Tonalität in den Raum holographisch produziert wurde war absolute Referenzklasse.

    Erstaunt hat mich auch das sehr gute Horn welches absolut 0 verfärbt hat und bereits ab 700hz einsetzt.

    Vor allem SXTN mit Bongzimmer oder Haityi mit Berghain gingen absolut gut auf den großen Monitoren.^^


    Bei Manger und Thorens hatte ich auch kurz rein gelauscht, erstaunlich fand ich den großen Unterschied zwischen dem 201 und 401DD Laufwerk.

    Gleicher Tonabnehmer, gleiche PhonoPre aber der Sound war bei dem 401DD Laufwerk wesentlich dynamischer, Informationsreicher und präziser.


    Vor allem muss ich Jürgen und seiner Frau Julia einfach mal dafür Danke sagen, das diese Veranstaltungen überhaupt möglich sind und diese so liebevoll umgesetzt werden.

    Ich selbst komme nun seit ziemlich genau 2 Jahren sehr regelmäßig (um den Altersdurschnitt nach unten zu drücken8o) und freue mich immer wieder aufs neue, weil es einfach Laune macht.

    Alleine das Zitronenwasser ist jedes mal die Anreise wert, die tollen Gespräche und einfach die Atmosphäre welche es nur bei euch gibt.:)

    Es sind eben Kleinigkeiten die Veranstaltungen sehr einzigartig machen und diese sind hier einfach gegeben, weshalb ich beim nächsten mal definitiv auch wieder sehr gerne dabei bin.

    Schade das es dann aber scheinbar doch zu einem solchen Fehlverhalten mancher Gäste kommt, von daher ist die Konsequenz absolut nachzuvollziehen.

    Somit hoffe ich doch sehr das so etwas nicht nochmal vor kommt und wir auch in weiter Zukunft noch die Workshops bei euch genießen können.


    Beste Grüße,


    Florian

  • hervorheben möchte ich noch einen Überraschungsgast, der für mich zu den Urgesteinen der deutschen Hifi Scene gehört, Hans-Juergen Kießling war ebenfalls unter den Gästen, was mich sehr gefreut hat!

    Hier sein aktueller Wirkungsbereich:

    http://roehrenverstaerker-nach-mass.de

    Gruss

    Juergen

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  • Manchmal lohnt sich sogar ein Weg ins Rheinland :)


    Die aktuell in Deutschland verfügbaren JBL L100 sind auch eher knapp, die Lautsprecher sind beliebter , als JBL geahnt hat.

    Vielen Dank für die Einladung, ich war bis Samstag Abend noch in Barcelona. ;)


    Könntest du deine Kontakte nutzen um in Erfahrung zu bringen, ob es im Norddeutschen Raum einen Vertragshändler für JBL gibt? Ich kann im Netz nichts finden. Die Höreindrücke die man allerorten lesen kann, klingen sehr vielversprechend.


    Cheers, Oliver

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  • und hier noch eine weitere Stimme :


    "Hallo zusammen,



    ich möchte kurz ein paar meiner Eindrücke vom Workshop am Samstag hier schreiben.

    Zuerst einmal einen ganz Herzlichen Dank an Jürgen und Julia, für die Mühe, die Geduld und für die sehr herzliche Gastfreundschaft.



    Ich hab angefangen mit den JBL-Boxen in Jürgens großem „Wohnzimmer“. Als Kind der 1970er/1980er ist mir JBL auch noch gut in Erinnerung – fanden sich in manch guter Diskothek und bei Freunden zu Hause.

    Die vorgestellten Boxen brachten diese Erinnerungen wieder. JBL Boxen kannte ich fürs Laut hören in guter Qualität. Sie machten mit knackigen Bässen und sehr impulsiver Wiedergabe immer viel Spass.

    Das war am Samstag bei Jürgen dann auch direkt so hörbar ...schon mit der „kleinsten“ (4307)!

    Fürs „Audiophile“ hören hatte ich die JBLs allerdings nicht so in Erinnerung.

    Hier hat sich bei den vorgestellten Modellen aber offenbar etwas geändert. Speziell die größeren Modelle (L100 und 4367) hatten durchaus audiophile Qualitäten. Spezuiell bei der großen 4367 mit ihrem Horn hing die Wiedergabequalität zwar etwas mehr vom Hörplatz ab, aber das war schon beeindruckend, was da bei rel. hohen Lautstärken an Bühnenabbildung und Auflösung vermittelt wurde… und bez. Lautstärke waren die noch nicht am Ende!



    Die L100 fand ich am stimmigsten und am „universellsten“. Mit ihrer orangen Frontbespannung und dem Ständer hatten die zudem ein Design, das mir sofort gefiel …das ist einfach nur Klasse… da machte das Zuhören schon beim Anblick Spass!



    Am Nachmittag hab ich mir dann die Thorens Plattenspieler über die Manger C1 in Jürgens Kinoraum angehört. Das war quasi das Kontrastprogramm: Audiophiles Hören par Excellence (wobei das durchaus auch laut ging).

    Sehr beachtlich (und für mich überraschend) fand ich die Größenordnung der Unterschiede zwischen den Plattenspielern. Hatte bereits der kleinste Dreher (TD201) eine durchaus gute Wiedergabequalität, gabs beim Wechsel zum nächsten (TD402DD) eine sehr deutliche Steigerung – und das mit dem gleichen (sehr preiswerten) System! Der wesentliche Unterschied ist der Direktantrieb und der Tonarm aus Karbon. Das hat alle Zuhörer überrascht. Ein Wechsel des Nadelträgers gegen einen mit Mikro-Fein-Line Schilff brachte dann nochmals eine Verbesserung. Der Qualitätssprung zum großen Dreher (1601) war zwar noch gut wahrnehmbar, aber – für mich - nicht mehr ganz so deutlich.



    Der TD402DD war für mich das eindeutige High-Light zumal er auch mit seiner Hochglanz-Holzzarge ausgesprochen chic und edel aussah.





    Daß diese Unterschiede so deutlich „hörbar“ wurden lag sicherlich auch an den aktiven Manger C1. Ich höre ja selbst seit Mitte der 1990er mit Manger MSW-Systemen, weiß also um deren Qualitäten. Für die meisten Zuhörer war das aber offenbar neu.

    Wie auch ich, hatten viele der Zuhörer in Jürgens Kinoraum schon einige (teure, und als sehr gut beleumundete) Boxen gehört. Der Raum ist schmal und lang (6 Sitzreihen mit je 3 bis 4 Plätzen) und rel. stark bedämpft. Mit den meisten Boxen war der gute Hörbereich eingeschränkt und auf den aussermittigen Plätzen sowie auf den hinteren Plätze klang es meist tonal anders und die Lokalisation und Bühnendarstellung war deutlich eingeschränkt bis gar nicht vorhanden.



    Das war mit den Manger C1 definitv nicht so! Hier waren besonders die Zuhörer, die quasi direkt in Linie vor einer der eingewinkelten Boxen saßen oder auf den hinteren Plätzen über die gute Bühnenabbildung und Wiedergabequalität beeindruckt (allein, die Tatsache, daß die Unterschiede – auch in der Lokalisation und Bühnenabbildung - der einzelnen Plattenspieler an fast jedem Hörplatz gut wahrnehmbar waren, spricht für sich).



    Als Daniela dann mal auf Wunsch eine CD-Aufnahme vom Labtop in höherer Lautstärke abspielte, gabs anschliessend Applaus! Das war eine derart authentische und stimmige Wiedergabe… das hat wohl alle Zuhörer tief beeindruckt. Da gabs nix zu beanstanden – weder am Bass, noch an der Tonalität noch an der Auflösung und erst recht nicht an der Bühnendarstellung … und das auf fast allen Plätzen.



    Soweit mal in Kürze meine Eindrücke… für mich mal wieder ein sehr interessanter und sehr informativer Tag …und vor Allem auch wieder sehr nette und neue Kontakte und Gespräche geführt.



    Nochmals mein Dankeschön an Jürgen und Julia. "




    Grüße Joachim



    PS.: Die Sache mit manchen Rauchern und den Blumen im Garten entsetzt mich allerdings auch! Das geht gar nicht! Völlig daneben! Finde ich ausgesprochen bedauerlich.

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    AAA- Mitglied

  • und noch ein Eindruck:


    "Als Nichtraucher bin ich doppelt schockiert über das hier Berichtete.

    Auch während der Mittagspause mit den Würstchen waren die gespräche intensiv, so daß ich jenes Verhalten (leider?) nicht mitbekommen habe, umso tiefer nun die Enttäuschung über vermutlich wenige - einen? - der/die eine ganze Veranstaltung zum einem bitteren Nachhall führt.



    Herzliche Grüße und eine Umarmung für Julia & Ihre Blumen.

    Nächstes Mal könnte man statt Rotwein einen ausgesuchten Blumenstrauß (dazu!) mitbringen? oder eher eine "haltbare" Pflanze?!?

    Ja, wenn hoffentlich nicht die Lust zu solch hochkarrätigen, aber auch aufwendigen Großveranstaltungen bei Julia & Jürgen nicht durch solche Mißeffekte verloren gehen...



    Ich lade ja gerne - auch hier öffentlich im Forum - zu mir in meinen auch relativ großen Hörraum ein.

    Da bei mir auch nur draußen vor der Tür geraucht werden darf und ich auch keine Lust habe, dann am Tag danach die Kippen vom grundstück zu lesen, stelle ich einen Aschenbecher draußen in den Eingangsbereich.

    Ein Raucher hatte es dann fertig gebracht, diesen Aschenbecher mit den Stummeln dann mit ins Haus zu bringen in den Flur. Er wollte anscheinend "aufräumen", "ordentlich" sein?!???

    Um den Aschenbecher im Flur zu finden, ganz einfach, immer der Nase nach...

    Keine Ahnung, was da beim Rauchen verbrannt wird...

    Also auch schon Erlebnisse mit Rauchern gehabt...







    Nun erst mal kurze Anmerkungen zum Positiven!



    Die Musik!

    Über alle Systeme,

    Prädikat sehr gut!



    Ich war auch zuerst vormittags im Wilson Hörraum mit den gehörten JBL, Jürgens Vorführung.

    Zum einen hat Jürgen eine breitbandige Musikauswahl, bis hin zu weiblichem französischem Gesang Richtung Punk u.a., o.ä.



    Mein netter jüngerer Vorschreiber hat das schon geäußert, nicht nur die technischen Geräte sind interessant bei Jürgen, sondern auch seine Musik, "Playlist".



    Die JBL boten viel locker dargestellten Druck,

    erinnerten an die auch bei Jürgen vorgestellte Bohne Audio Box, welche auch eine großes JBl Chassis als basis verwendete, aber dann ab ca. 700 Hz nach oben das berühmte riesengroße "Bohne-Bändchen" spielte.

    Die großen JBL haben ein ähnliches Konzept, ein großes Chassis bis ca. 700 Hz, dann andere treiber oder eben das Horn für Mitten/Hochton.



    Die Bohne nutzt jedoch als frequenzweiche ein digitales system, ggf. inkl. digitaler raumentzerrung.

    JBL ist da klassisch aufgestellt.



    Als Partyboxen für große Räume, Spaß beim Musikhören durchaus mit mehreren leuten, sind die JBL ideal. Nichtaudiophile Hörer werden den anspringenden "Oberbaß" , "Kickbaß", wie auch immer man das nennen mag, lieben.

    Trotzdem können auch Audiophile mit den JBL gut Musik hören.

    Die Musik rastet ein.

    Auf jeden Fall erfordern die JBL eine sorgfältige Aufstellung im Raum.

    Da bei Jürgen im Raum auch noch die großen Wilson standen, war da sicher auch noch Potential zusätzlich.

    Ich hab an unterschiedlichen Positionen im Raum die JBL gehört,

    sie funktionieren. Auch, wenn man mit dem Kopf eindeutig in den sweet spot geht, der innerhalb des gleichseitigen Stereodreiecks liegt.

    Das war direkt vor/an der Mittelsäule.

    Dort kam dann auch Tiefe zur Bühnenabbildung hinzu.



    Mir hat die orangene L 100 (und das preiswertere Modell davor, wars die Sonderedition?) fast besser gefallen als die ganz große teure JBL mit dem Horn.

    Gearde mit dem Horn kann es aber auch am Sitzplatz/Aufstellung liegen.



    Je nach Musikauswahl (& Lautstärke, nicht zuviel, nicht zu wenig) konnte JBL das "Gänsehautfeeling" erzeugen.









    Nachmittags:



    Danke an Herrn Gorny (Thorens) & Frau Daniela Manger für Ihre herzliche Vorführung und Erklärungen.





    Hier konnten sich die Ohren erleichtert zurücklehnen, Musik genießen.

    Der Unterschied zu JBL war doch deutlich.



    Die Mangers mit geschlossenem Bass, auch das 1-Chassis-Konzept, und dem breitbandigen Manger-Wandler, dem legendären Biegewellenwandler, der schon ab ca. 380, oder warens 360 Hz spielt, oder schon ab 300 Hz ?



    Harald Hecken, newtronics Lautsprecher, hatte anno dazumal (90er?) bereits selbst den Mangerschen Wandler in einem seiner früheren Modelle verwendet.

    Nicht ohne Grund, dieser Fuchs hatte u.a. als credo, daß man niemals im Bereich der menschlichen Stimme trennen solle.

    Deshalb ging sein MT auch runter bis 300 Hz, hoch bis ca. 3000 Hz, den HT dann auch relativ tief runterspielend, teils eine Eergänzung von HT mit dem MT, mit "keiner" oder nur sehr flacher Weiche, also ausgesuchten MT und HT, die in diesem Konzept zueinander passen.



    Deshalb ist es kein Wunder, daß mir die Wiedergabe der heutigen Manger so natürlich zusagte, weil konzeptionell mit dem ab ca. 300 Hz durchgehend spielenden Mangerwandler die Box das perfekt erfüllt, was newtronics als Ideal ansieht und in finanzieller Hinsicht etwas bescheidener "traditionell" "optimiert" hat.



    In Richtung ermüdungsfreiem Langzeithören ordne ich die Manger dann auch deutlich über der Bohne Audio ein, diese über die JBL.



    Wobei ich mir sicher bin, daß die Bohne Audio mit dem DSP Konzept noch mehr audiophiles Potential bietet, als bisher demonstriert. Ich glaube, wenn mal jemand, der nicht mit Bohne Audio "verbunden" - und damit betriebsblind - ist, in einem Raum den DSP einstellt, könnte auch die Bohne "Perfektion" erreichen, ohne den Rest von Angestrengheit. Da muß vom ideal des schnurgeraden Frequenzgangs abgewichen werden.



    Ja, die Manger, hochauflösend, Unterschiede der Zuspieler (diverse Thorens, AT Tonabnehmer, Festplatte mit CD Qualität) mühelos deutlich machend.

    Nicht nervend. einfach musikalisch.

    Übrigens, im Jahr 2019 kann Manger offensichtlich auch dynamisch laut!



    (In den 80er oder 90er hatte newtronics vom Zukauf der manger Wandler wieder Abstand genommen, weil es wohl probleme gab, aber hier muß ich dazu sagen, als Kenner der newtronics Szene, daß es offen bleiben wird, ob die "Probleme" auf Seiten des Biegewellenwandlers oder auf Seiten "newtronics" zu rechnen gewesen sind... Harald Hecken erzählte aber stolz, daß er den Manger Wandler damals einsetzte und klang fast wehmütig, daß das damals nicht weiterlief oder in verbindung mit seinem lautsprecherkonzept "Probleme" gab.)



    Ja, also wer einen Top Lautsprecher sucht, Manger ist meine erste Wahl.



    Die Klangeindrücke, die meine Vorschreiber hier berichteten, kann ich unterschreiben, auch in den gesprächen kam heraus, daß eigentlich alle das gleiche gehört hatten, natürlich mag es dann geschmacksunterschiede geben, welcher Hörer das eine oder andere bevorzugt.



    Hinzu kommt auch der breite Abstrahlcharakter, auch auf "schlechteren" Hörpositionen war gutes Hören möglich.

    Bei den JBL im anderen Raum war es entgegengesetzt, wirklich Top Bühne hörte man nur auf der Mittellinie.





    Zu den Thorens Plattenspielern.



    Diskus-GL hat auch dies schon treffend beschrieben.



    Der kleinste mit 500,- inkl. Tonabnehmer TA, abschaltbarem phonovorverstärker, (TA = dem neuen grünen AT Audio technika 95E), spielte schon gut auf, anhörbar.



    Dann der 800,- , auch mit dem neuen AT 95E, gleicher TA, aber deutlich mehr Klang. Laufruhiger.

    Die Überraschung, hauptunterschied vom 201 zum 402 DD war zum einen der carbontonarm, aber auch der Direct Drive gegenüber dem Riemenantrieb des 201.



    Als der 402DD für 800,- dann kurz den TA gewechselt bekam, Herr Gorny spendierte einen AT mit micro line schliff, ML am Ende, für grob 160,- der TA,

    öffnete sich die Musik nochmals mehr.



    Der Sprung hin zu großen neuen Thorens, mit aufwendiger Subchassis lagerung, für 2500,- ohne Automatik, reiner handbetrieb, ca. 3000 mit Automatik, und einem MC system, AT basierend, um die 600-700,- aber zusätzlich zum dreher, konnte der Klang nur noich einen kleinen Schritt zulegen, aber hörbar.

    Preis-leistungs-Sieger wäre der 402DD für um die 800,- ggf. plus ca. 160,- oder was auch immer für besseren Tonabnehmer.







    Sehr sehr aufschlußreich, danke an alle Involvierten, Daniela Manger, Julia, Jürgen, Herrn Gorny, den Herrn von JBL und alle anderen, die mit geholfen haben, vom Grillen bis zu den köstlichen Erdbeeren und dem wichtigen Zitronenwasser, so daß der Hörer frisch bleibt und nicht mit kurzen Schnarchern die zuhörende Runde erheitert [Blockierte Grafik: http://www.open-end-music.de/vb3/images/smilies/smile.gif] [Blockierte Grafik: http://www.open-end-music.de/vb3/images/smilies/wink.gif]

    Die kurzen Schnarcher sind für die regelmäßigen teilnehmer aber wohl schon Kult und würden zukünftig vermißt werden ?!



    Deshalb,

    danke und ein klares Weiter So !!!"




    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Ich fände es wäre ein schöner Zug wenn sich der oder die Raucher bei Jürgen melden würden und sich entschuldigen.

    Es war ein schöner Tag und so sollte er auch enden.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Vielen Dank Julia & Jürgen für den interessanten Hifi Nachmittag und eure herzliche und engagierte Art. Wirklich ein sehr sympathisches Team.


    Leider konnten wir nur kurz dabei sein, da wir noch eine weitere Reise Richtung Holland geplant hatten. Ich hoffe, das nächste Mal noch mehr hören zu können.


    Die JBL haben mir gut gefallen - vorallem die Möglichkeit die Modelle direkt zu vergleichen.


    Gruß


    Andries

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • Hallo zusammen,


    hier noch kurz meine persönlichen Eindrücke vom Workshop...


    Vormittags war ich im Heimkino bei Manger/Thorens.

    Dort spielte die aktive „MSMc1“ incl. Stands am SPL "Director", als Phono-Pre der brandneue "Melto II" von LAB12 und drei Laufwerken von Thorens.


    Zunächst ein paar Worte zum Manger-LS.

    Ich habe die letzten Jahre (bis auf die Bohne-LS) schon diverse Schallwandler in Juergens Heimkino höre dürfen - über Wilson Benesch, Sonic, hORNS, RD Acoustics Design, etc.

    Die aktive Manger, welche ich bisher immer nur auf Messen gehört habe (und das auch immer gut), hat mir von allen gehörten mit Abstand am besten gefallen!


    Wenn ich nicht schon mit meiner passiven CE-1 bestens versorgt wäre, stände bei mir auch ein Manger-LS – spätestens nach dieser absolut überzeugenden Vorführung!


    Sehr stimmiger Gesamtklang, absolut "bruchlos" - der Manger-Wandler spielt von 360Hz - 45KHz! - dabei erschreckend "unspektakulär" und somit extrem langzeit-tauglich, da einem (mir jedenfalls) auf lange Sicht sehr ausgeprägte Betonungen eines bestimmten Frequenzbereichs lästig werden und sich Unzufriedenheit einstellen wird/könnte.


    Bestens geeignet also, um die Unterschiede der Thorens-Laufwerke sehr gut akustisch darzustellen.

    Hier spielte zunächst der "TD 201" (Riemen) mit dem neuen "AT 95E" als TA von audio technica, aufgelegt wurde das Bill Evans Trio.


    Ja - klang ganz nett, aber doch irgendwie wie "Kofferradio". Der Dreher für 500€ (incl. TA!) wird dem Medium Vinyl leider in keinster Weise gerecht...


    Als nächstes der "TD 402 DD" (DirectDrive), hauseigender Carbon-Arm und identischen TA für 800€ - was für ein Unterschied.

    Ebenfalls mit Bill Evans lebte die Musik förmlich auf - das machte schon Spaß.

    Der anschließende Wechsel des TA auf einen schärferen Nadelschliff (Kostenpunkt: 160€) brachte dann noch mal eine hörbare Steigerung.


    Wenn also jemand einen Plattenspieler incl. System (MM) und sogar eingebauter Phono-Stufe - die allerdings im Workshop nicht genutzt wurde - bis 1000€ sucht...


    Als drittes dann der große "TD 1601" (Riemen) mit optionaler Endabschaltung für 500€ Aufpreis (Tonarm hebt sich automatisch) und einem von Thorens eigenmodifiziertem MC auf Basis eines AT-Generators - laut Michael Gorny ein "klassischer Thorens-Schwabbler". Hörbar "helleres" Klangbild (durch MC?) mit mehr Detailfülle, dabei aber deutlich "ruhigeres" Klangbild (leider mit leichtem Brummen).

    Kam mir persönlich sehr entgegen - sahen andere Teilnehmer jedoch anders, welche die "Musikalität" des MM-Systems vermissten.


    Die Unterschiede zum 402 DD auch gut hörbar, bei weitem aber nicht so deutlich wie zwischen 201 und 402.

    Im Anschluss hörten wir wechselseitig mit 1601 und 420 DD / TA-Updgrade diverse Vinyl, u.a. das Debut von Marc Cohn (hier: Walk on water).


    Klasse - das machte nun wirklich Spaß und die Zeit verging wie im Flug.



    Mittagspause im Garten - Sonne genießen und entspannen...



    Am Nachmittag gab es dann im Musikzimmer die Lautsprecher von JBL - und leider kann ich mich den fast durchweg sehr positivem Feedback der anderen Teilnehmer nur bedingt anschließen...


    Den Anfang machte die kleine 4307 für 2.600 €. Schönes Gehäuse mit etwas "einfacheren" Chassis.

    Mit ihrem 10'' Bass war sie leider mit der Raumgröße etwas überfordert - das könnte in kleineren Räumen deutlich besser funktionieren.

    Wirkte für mich bei trotz hoher Lautstärke verzerrungsfreier Wiedergabe zu "angestrengt".


    Dann die mittlere 4312 SE für 2.800 €. Sehr einfaches Gehäuse, dafür sehr hochwertige Chassis - allein der 12'' Bass kostet als Ersatzteil einen Tausender.

    Sie kam mit dem Raum schon deutlich besser zurecht und füllte ihn sehr ausgewogen mit Musik.

    Hat mir im Rückblick von allen JBLs am besten gefallen.


    Als drittes dann die sehr stylische L100 für 4.200 €. Soll beide "Welten" vereinen, also wertiges Gehäuse mit ebenso wertigen Treibern.

    Ich hatte als Hörplatz (wie üblich) den Mittelplatz auf dem Hocker direkt hinter dem Sofa - und vermutlich resultiert daraus mein folgender Höreindruck.

    Die Wiedergabe der L100 hat mir nämlich überhaupt nicht gefallen - der Hochtonbereich "klingelte" nur so in meinen Ohren, dass ich es kaum ertragen konnte.

    Den Kopf deutlich abgesengt und somit fast auf Sofa-Oberkante wurde es besser, aber immer noch nicht gut.

    Besonders bei Cannonball Adderley´s "Somethin' Else" fand ich es ganz schlimm...


    Laut Juergen, der wohl mein "leidendes" Gesicht bemerkt hatte, lag die scharfe Wiedergabe u.a. an der fehlenden Einspielzeit (mind. 100h) des titanbeschichteten Hochtöners - die Box hatte mal gerade 15h auf der Uhr.


    Kurzer Break, Wechsel zum Hörplatz auf das Sofa und dann die großen 4367 für 17.000 €.

    Ein Lautsprecher, der das große Musikzimmer zu jederzeit locker unter Kontrolle hatte und sehr souverän aufspielte.

    Leider wurde mit derart lautem Pegel vorgeführt, so dass ich erst wieder hinter das Sofa gewechselt und unmittelbar im Anschluss ins Heimkino "geflüchtet" bin.

    Daher nur eine bedingte Einschätzung zu den Qualitäten des großen Hornsystems von JBL – „meine“ wären es jedenfalls nicht...



    Wieder im Heimkino angelangt war noch ein mittiger Hörplatz direkt hinter dem Sofa frei - also schnell hingesetzt.

    Nach ein paar Sekunden entfuhr mir ein "was für eine Wohltat" - was zu spontanem Gelächter führte...

    Dabei war das wirklich ernst gemeint. Für meine Ohren waren sowohl Klang als auch Lautstärke mit den Manger-LS nach der JBL-Beschallung die reinste Wohltat.


    Was nicht bedeuten soll, dass die JBLs schlecht sind - sie treffen nur einfach nicht meinen Geschmack.



    Zum Schluss noch mal Danke an Julia, Juergen, Daniela und Michael sowie allen im Hintergrund Helfenden/Unterstützenden (zähle mich mit den Erdbeeren auch ein wenig dazu...) für diesem mal wieder tollen und sehr informativen sowie "erhellenden" Workshop - und bis zum nächsten Mal... 8)



    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Wenn auch etwas spät, möchte ich dennoch meine Eindrücke schildern.

    Zunächst aber natürlich erst mal ein herzliches Dankeschön an Julia und Jürgen für den tollen Tag und die ganze Arbeit. Seit Jahren gehören die Workshops zu meinem persönlichen Hifileben einfach dazu. Wo sonst hat man die Möglichkeit einmal in entspannter Umgebung, und zudem noch kostenlos, verschiedene Hifi Geräte zu vergleichen?


    Die Themen dieses Mal waren ehrlich gesagt nicht so interessant für mich. Die Unterschiede der drei Thorens Dreher war deutlich zu hören, dennoch hatte ich den Eindruck, dass selbst der größte Thorens die Manger noch limitiert. Die war nämlich richtig gut, natürlich auch nicht wirklich günstig, wie die den Raum gefüllt hat, war aber einfach nur beeindruckend. Ob die wohl auch in meinem kleinen Hörraum laufen würde…?


    Im Großen Hörraum war das dann schon eine ganz andere Hausnummer. Auch ich fand die kleinste JBL 4307 extrem überraschend. Wie die da in dem riesen Raum loslegte, sagenhaft! Das nächst größere Modell hat mir dagegen nicht so gut gefallen, da fand ich die kleine besser. Richtig geil war dann die l100!!! Ehrlich gesagt hat mir das deutlich besser gefallen als mit der hORNS Universe. Klar auf ein bisschen Auflösung im Hochton muss man verzichten, aber Bass, Grundton, Dynamik, Drive, all das habe ich in dem Raum noch nie so gehört. Für alle die vorzugsweise Rock hören, muss es eigentlich DIE sein! Die 4367 fand ich dann wiederum nicht so gut wie die L100.


    Eigentlich fand ich alles was wie Jürgen lief im Vorfeld uninteressant und hatte trotzdem einen riesen Spaß dabei. Insofern war es dann doch sehr spannend. J


    LG


    Mario