Luxman LX-380

  • Hallo zusammen


    kann mir jemand etwas zu dem oben genannten Verstärker berichten?

    Einschlägige Tests kenne ich, dienen aber nur zur Sondierung😎


    Da ich sehr auf Retro stehe finde ich das Design schon sehr schön aber die Frage ist halt nach dem Klang, Langzeitstabilität usw.


    Danke und schönen Abend

    Damien

    "Hier muss ich nicht sein, hier möcht`ich nicht mal fehlen"


    Raven GT2, Reed 3p, MySonic Lab Eminent,Origin Live Zephyr,Dynavector DV20X2 Lyric TI200, Ear 324, Kondo Übertrager CFz, Trenner & Friedl Phi, Innuos Zen MKIII

  • Hallo Damien,


    der LX380 könnte mir auch gefährlich werden, aber zum Glück habe ich andere schöne Verstärker am Glimmen.


    Ich habe bisher noch keine praktische Erfahrung mit dem LX380. Aber aus den auch mir bekannten Tests (z.B. fairaudio.de) sehe ich, das die Autoren vermeiden den LX380 als Hydridverstärker zu bezeichnen.


    Faktisch beinhaltet der LX380 aber Transistor-Vorstufe und Röhren-Endstufe. Daher sollte der Vorstufenteil auf Dauer unauffällig funktionieren (Lautstärke per elektronischer Steuerung LECUA, kein Poti Verschleiß). Die Endstufe hat eben nur ein paar tausend Stunden bis zum fälligen Endröhren Wechsel. Nach dem Photo sind die Röhren aber gut zu erreichen.


    Weil die Röhren in der Chassismitte sitzen, braucht es viel freien Raum über dem Gerät. Rackeinbau würde ich unbedingt vermeiden, sonst könnte es doch Temperaturprobleme geben und eine verkürzte Lebensdauer.

    Grüße Andreas


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    We shall never surrender!

  • Hallo Damien,


    zum Thema Langzeitstabilität: es ist m.E. nie gut, wenn Fassungen für dicke Endröhren direkt auf einer Platine verlötet sind. Die Lötstellen und das Umfeld werden durch thermisch stark wechselnde Bedingungen arg gestresst. Zwischen den Röhren sitzen dann noch Ekos und es sind keine Belüftungslöcher in der Platine zu sehen...


    Bitte nicht mißverstehen: ich möchte das Gerät nicht schlechtreden, aber vom Aufbau her besteht noch reichlich Luft nach oben.

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • In Verstärkern von Tim de Paravichini scheint es aber seit ewigen Zeiten (Luxman) bis heute (EAR Yoshino) Standard zu sein, Endröhrensockel auf Platinen zu löten. Es scheint also akzeptabel zu funktionieren.


    Außerdem denke ich schon, daß Luxman vor der Serienfreigabe des LX380 Überlegungen zur Langzeitqualität gemacht hat.


    Irgendwo habe ich etwas von ca. 100W Leerlauf-Leistungsverbrauch gelesen. Für einen Gegentakt Röhrenverstärker ein recht geringer Wert. Da bruzeln die aktuellen Luxman Transistor Class-A Verstärker sicherlich bei größerem Leerlauf-Leistungsverbrauch vor sich hin.

    Grüße Andreas


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    We shall never surrender!

  • In allen Test ist von „erheblicher Hitzeentwicklung“ oder „wird sehr heiss“ die Rede


    Das ein Röhrenverstärker warm wird ist klar aber ich kann mir bei der Bestückung irgendwie nicht vorstellen das er obige Zitate erfüllt?

    Freie Aufstellung ist bei mir selbstverständlich


    Gruss

    "Hier muss ich nicht sein, hier möcht`ich nicht mal fehlen"


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  • Der LX380 hat deinen DF von 1 an 4 Ohm,

    also einen Innenwiederstad von 4 Ohm,wenn die box einen ebenen Impedanzgang hat, dann passt es.

  • Der LX380 hat deinen DF von 1 an 4 Ohm,

    also einen Innenwiederstad von 4 Ohm,wenn die box einen ebenen Impedanzgang hat, dann passt es.

    Hallo,


    darf ich fragen woher Du die Info mit dem Dämpfungsfaktor hast und wie Deine Aussage zum Thema passt ?


    gruss

    juergen